Beiträge von Pedda

    Man kann auch schon ab ca 30€ eine billige Westerngitarre neu bekommen. Die sind dann schon für Metallsaiten ausgelegt.


    Wen du auf'm Flohmarkt guckst, achte darauf, dass der Hals gerade und ohne Brüche ist.

    Danke


    Sarge: Selbermachen!!! :thumbup

    TravelMate: Der Klang ist einfach genial. Gerade mit den neuen Saiten klingt die nicht mehr so warm sondern superklar.

    Desh: Zu meiner "Sammlung" gehören eine Yamaha EG112 (E-Gitarre), ein Yamaha RBX375 (E-Bass) und meine "Klampfe". Außerdem hängen hier noch ne 2te Akkustikgitarre und ne Fenix E-Gitarre von meiner Freundin rum.

    Hier wollte ich kurz mal meine "Stadtpark-Klampfe" vorstellen.

    Die Gitarre hab ich vor knapp 2 Jahren auf einem Flohmarkt gekauft (einstelliger Preis) :thumbup

    Der Zustand war dürftig:
    nur 3 Saiten
    Stücke vom oberen Furnier ausgebrochen
    leicht verbogene Mechaniken
    hat beim Anfassen geknarrt
    Wenigstens war der Hals gerade

    Kurz darauf kamen auch schon die ersten Umbauten:

    - Zunächst hab ich die Bruchstellen in der Decke gespachtelt und die gesamte Decke lackiert.
    - Ein Pickguard (Schlagbrett) aus 1mm Alu entstand.
    - Die Kopfplatte wurde von eckig auf "evil" getrimmt und mit einer Aluabdeckung versehen. Das G3 steht für meine dritte Gitarre.
    - 1 Satz Bronzesaiten


    Da es immer noch Probleme gab, kam letzte Woche die "Umbaustufe 2".

    - Da Metallsaiten aufgrund höherer Spannung nicht für eine Konzertgitarre geeignet sind, hat sich die Bridge verbogen und die Decke mit verformt. Ich hatte etwas Angst, dass das irgendwann reißt. Deshalb kam ein neuer Saitenhalter aus 2mm Stahlblech, der hinten am Korpus befestigt ist. Die Bridge führt nur noch die Saiten.
    - Die alten klapprigen Mechaniken hab ich gegen E-gitarren-Mechaniken von Johnson (eBay) getauscht. Zum Stimmen und wegen der Optik.
    - Der Hals Hat 2 Inlay's aus Alu bekommen. (aus 1m Entfernung kann man die Kratzer und Spalte nicht mehr erkennen)
    - Neue Nickelsaiten


    Dass die Gitarre optisch nicht perfekt ist, ist mir klar. Benutzt wird sie, wenn ich zum Beispiel in den Stadtpark zum Grillen gehe. Da die dort sowieso leiden könnte, hab ich auf optische Perfektion nicht so großen Wert gelegt. Außerdem wird mein Publikum genausoviel Bier intus haben wie ich, wenn ich spiele.

    rbt: hab ich schon geschrieben.

    Die Entkopplungen stammen aus einem alten CD-Rom.

    Chr1s: Eingeklebt mit Kraftkleber, dort wo ich Flächen hatte. Den Rest gespachtelt mit Standox Faserspachtel und Standox Softspachtel.


    Desh: Mit dem Schweißen ist das auf jeden Fall möglich. Zumal ich von Beruf Schweißer bin. Nur haben die Schweißgeräte die wir haben, ziemlich viel Power für das dünne Material, ich hab sehr wenig Zeit um zwischendurch zu basteln etc...
    Mit Kleber und Spachtel hält das auch. Außerdem konnte ich das schön zu Hause im Keller erledigen.

    So.

    Ich hab nun den HDD Käfig/Kühler zusammengebaut. Das war irgendein Kühlkörper, den ich bei eBay für 1€+Versand ersteigert habe. Die Entkopplungen stammen aus einem alten CD-Rom. Die Halter für LW und HDD-Kühler hab ich aus 2x20mm Flachstangen gebogen.

    Im Heckblech hab ich das MB-Blende-/Graka-Halteding... eingeklebt und verspachtelt. Keine Angst! Noch nicht fertig.

    Halten tut das mit dem Spachtel allemal. Ich kann das Blech verbiegen (elastischer Bereich), ohne dass das reißt. Zuerst hatt' ich's mit Montagekleber versucht, aber... :kotz weil der zu brüchig ist.



    Das Zeug gibt's für gewöhnlich nicht im Baumarkt, sondern nur beim Hersteller. Am besten mal in der "Lackiererei des Vertrauens" nachfragen.
    Fürs Finish gibts dann den passenden Rapid Spachtel.

    Von hinten sieht das fast genauso aus. Das einzige Problem ist, dass das Gitter ca 0,7mm dick ist und das Blech ca 1mm. Dadurch ergibt sich 'ne Kante, die aber noch durch Spachtelmasse ausgeglichen wird.

    Nach dem langen Wochenende kam ich heut wieder zum Basteln.

    Aus einem 80er Lüftergitter (danke@Tim) entstanden zwei Luftauslässe die im Heck untergebracht werden. Zuerst zugeschnitten, dann die Umrisse übertragen und dann mittels Standbohrmaschine und Dremel herausgetrennt. Anschließend hab ich das mit Feilen bearbeitet, so dass die Auslässe eingelassen werden können. Das Ganze wird dann, wenn ich's schaffe, heute verschweißt.


    :editbutton :editbutton :editbutton
    12.05.08

    Das mit dem Schweißen, hat leider nicht so geklappt, wie ich mir das vorgestellt habe. Darum hab ich die Gitter mit GFK-spachtel eingearbeitet und zur besseren Ansicht mal angesprüht.

    Auf dem nächsten Bild sieht man die Front mit Grobschliff. Die Farbe dient nur zur Orientierung beim Schleifen. Darunter steht der Anfang vom Sockel-Case mit NT, HDD inkl. Eigenbaukühler und CD-Rom.

    Abgerundet werden die noch. Aber erstmal muss ich noch wegen der Windowform überlegen. Die soll sich über das Case ziehen (BS601-, Venus-,... Style).

    Die Front hat schonmal den Grobschliff bekommen.

    Nach langer Zeit ohne etwas zu tun, kommen jetzt die ersten Bilder meines derzeitigen Projektes. Es wird ein Casecon. Meine Vorstellung war ein möglichst kleines Case zu bauen das in den Seitenverhältnissen in etwa einem "normalen" Gehäuse entspricht. Laufwerke und Netzteil kommen in ein seperates Gehäuse, welches dann als Sockel dient.


    Der hintere Bereich der Seitenwand ist per Oberfräse etwas abgeflacht, damit das Mainboardblech besser sitzt.

    Die Rückwand besteht aus Stahlblech, weil ich die originale "Halterung für Blende und Graka..." dort anschweißen möchte. Eine Entlüftung kommt selbstverständlich auch rein.

    Die Frontblende besteht aus Alublech und bekommt eine bekommt eine MDF Front, die noch schön geschliffen wird.

    Meine "Spezialvorrichtung" um die Lüfterlöcher zu schleifen.

    Nette Arbeit. :respekt

    Bei den Lautsprechern würd ich noch so ne art Kegel drüberbauen. Sonst geht der Schall nach oben und man hat drumherum nix davon bzw nur wenig.

    Und ne Abdeckung fürs Radio. Wär schade drum, wenns regnet.

    Im wbb2 gabs im unteren bereich eine Art Pfad, wo man sich befindet (siehe bild)

    der fehlt mir ein wenig, weil ich bisher darüber zurückgegangen bin. Hat den Vorteil, dass man sieht, was man schon gelesen hat und was nicht. Und es ist ein bisschen "aufwendiger" erst hochzuscrollen oder den nach oben button zu drücken. (ein klick mehr :D )


    Dann öffnen sich bei mir die links nicht mehr im externen fenster wie sonst (nur hier im forum).

    Also bei dem Material hat man mit den Flächen nicht so die großen Probleme, aber bei den Kanten kann man sich echt dumm und dämlich spachteln und schleifen.

    Ich würd an deiner Stelle lieber gleich auf MDF umsteigen. da kann man sich einen Haufen Arbeit ersparen.

    Irgendwie kommt mir dieser HDD Umbau bekannt vor. :D


    Klick


    Ich hab die Platte irgendwann mal formatiert und wollte dann viele Bilder draufpacken (damit da auch ordentlich Action ist). Dabei gabs dann irgendwann eine Fehlermeldung nach der anderen, die HDD-Nadel hat sich nicht mehr bewegt und der Rechner ist komplett abgestürzt.

    Danach konnte ich nicht mehr formatieren, noch sonst irgendwie auf die HDD zugreifen.

    ALSO: Egal wie sauber und vorsichtig man arbeitet, das Risiko ist groß.

    Also Polyesterspachtel bleibt leicht flexibel. Den kann man da sicher verwenden. Aber es ist ziemlich schwer, da ne glatte Oberfläche hinzubekommen.

    Die silberfarbene Basislackierung bringt nur bei Metallic-, Perleffekt- oder Flip-Floplack etwas(obwohl ich mir bei Metallic nicht mal ganz sicher bin). Um eine bessere Tiefenwirkung zu erzeugen, muss man bei Metallic "nass in nass" lackieren. Das heißt den Klarlack auftragen, bevor der Farblack getrocknet ist. Dann mehrere schichten Klarlack auftragen (zwischendurch immer wieder fein anrauhen) und zum Schluss schön polieren.

    Am besten mal in ner KFZ Lackiererei fragen.

    Die können die "Orangenhaut" mit 2000er Schleifblüten wegschleifen und dann wird mit ner Schleifpolitur (ab 8000er Körnung) schön poliert. So kann man auch Läufer im Lack wegbekommen.

    Beim Selbermachen nimmst du am besten einen kleinen Gummi- oder Holzklotz (muss eine ebene Fläche besitzen), klebst die Schleifblüte drauf (oder ein kleines stück schleifpapier ab 2000er), ein bisschen Wasser oder Spucke drauf und mit kreisförmigen Bewegungen schleifen. WICHTIG! Nicht aufdrücken, sondern den Schleifklotz nur drübergleiten lassen. Sonst ist der Lack sehr schnell durch.