Der Bastelwahn treibt wieder sein Unwesen. Und dieses Mal an meinem
neuen Gefährt. Dafür gibt es natürlich auch einen Grund und zwar die
sogenannte Drop Through Fräsung im Board, wobei das komplette
Fahrergewicht auf den Achsschrauben liegt. Damit hatte ich ein Problem.
Ein weiteres Problem war ein Sturz von mir, damit ist das Board
selbstständig an einen Bo(a)rdstein gefahren, was mir eine Schrecksekunde
eingebracht hat. - Ist nichts gesplittert, es gab nur eine Druckstelle.
Weitere sollen unterbunden werden.
Da das hier einigen langsam zu viel Text wird, fange ich mal an Bilder zu
posten oder?
Frisch ausgepackt, das Setup.
Die Drop Through Fräsung, welche angepasst werden musste, damit eine
andere Achse passt. Kleine Info, durch diese Fräsung wird das Board
tiefergelegt, was unter anderem das Anschieben erleichert, gerade bei
längeren Strecken ist das von Vorteil.
Das Brett zusammengebaut, erste Probefahrten waren ein Genuss.
Zum eigentlichen Projekt:
Um das Gewicht wenigstens ein wenig zu verteilen, war der Plan unter die
Achse jeweils oben und unten eine Aluminiumplatte mit Shockpad
(Gummimatte) zu setzen. Gleichzeitig soll die vordere (gefährdete) Partie zu schützen.
Auch an den Aluminiumplatten und den Gummimatten müssen
entsprechende Aussparungen für die Achse gesägt bzw. geschnitten
werden. Dazu habe ich eine Schablone aus einem themenbezogenem
Forum bekommen. (https://forum.plexmod.de/www.longboardz.de)
Hier die beiden vorderen Platten.
Die hinteren Platten sind identisch und konnten somit gemeinsam
bearbeitet werden.
Dann kommen nun die schon mit Gummimatten beklebten Teile, die
vorderen Platten wurden mit einem 3mm Überstand versehen.
Die folgenden Platte wurde minimal gebogen, damit sie sich anschließend
auch der kleinen Kicktail anschmiedet.
Und nun das für heute letzte Bild, die montierten Platten mit Achse.