Beiträge von RescueWolf

    NesteQ MaxZero
    8 Kanal Lüftersteuerung inkl. Temperaturmonitor und Überwachungsfunktion

    Einleitung
    Heutzutage gibt es Lüftersteuerungen wie Sand am Meer, die mit unterschiedlichen Funktionen aufwarten. Ich stelle euch die MaxZero von NesteQ vor, die man für rund 30€ im Handel erwerben kann.. Ob sich damit die Lüfter gut steuern lassen und die Steuerung stille im PC bringt zeigt der Test.<br>Ich möchte mich bei der Firma NesteQ für die Bereitstellung des Testsamples bedanken.
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    Verpackung und Lieferumfang
    Die Verpackung kommt in einen schlichten schwarz/grau Farbton her. Auf der Front der Verpackung ist die Lüftersteuerung abgebildet und der 0db(A) Modus angegeben. Die Rückseite und die Seite der Verpackung beherbergt allgemein Produktinformationen wie die Produktbeschreibung und technischen Daten der MaxZero. Die Sprache des Kartons ist wie die Bedienungsanleitung in Englisch und Deutsch gehalten und beinhaltet neben der Lüftersteuerung, vier frei positionierbare Temperaturfühler, vier Lüfterkabel mit jeweils zwei PWM Kompatible 3 PIN Lüfteranschlüsse auch acht Strom/Drehzahl Adapter. Des Weiteren ist ein vier PIN Molex Kabel für die Stromversorgung, zwei Jumper für die Alarmfunktion und vier Schrauben für die Montage der Lüftersteuerung enthalten. Somit ist alles für den Betrieb und der Montage vorhanden.
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    Aussehen und Verarbeitung
    Die MaxZero Lüftersteuerung hat eine leicht spiegelnde Front, die mit einer Folie geschützt ist. Rechts findet man drei Druckknöpfe, womit man die Lüftersteuerung komplett steuert. Das große blau leuchtende Display ist in vier Gruppen eingeteilt, diese Unterteilung findet man auch bei den Lüftern und Temperaturfühlern ebenfalls. Pro Gruppe findet man die Umdrehungszahl von zwei Lüftern und eine Temperatur Angabe. Die Lüftersteuerung ist komplett in Schwarz gehalten und passt somit zu einem Großteil der heutigen PC Gehäuse. Obwohl die MaxZero aus Kunststoff gefertigt ist, hat man nicht denn Eindruck, dass diese billig wirkt und man findet keine scharfen Kanten oder abstehende Kunststoff graten.
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    Montage
    Der Einbau und Inbetriebnahme der MaxZero Lüftersteuerung ist in kurzer Zeit vollzogen. Die Steuerung wird in einen freien 5,25 Zoll Laufwerksschacht verbaut, dabei ist es egal ob diese klassisch oder mit Laufwerksschienen verschraubt wird, dabei beiden Varianten die MaxZero einen Stabilen halt hat. Durch die Kabellänge von Stolzen 80cm kann man die Temperaturfühler und Lüfterkabel sehr gut verlegen und somit den Luftstrom im Gehäuse verbessern. Die Kabel sind, wie die Anzeige auf dem Display in Gruppen eingeteilt. Das Lüfterkabel eins und zwei gehören zu dem ersten Temperaturfühler, das dritte und vierte Lüfterkabel gehört zum zweiten Temperaturfühler und so weiter. Die Stromversorgung der Lüftersteuerung wird einfach mit vier Pin Molex Stecker hergestellt, da dieser durchgeschliffen ist, wird kein Molex Stecker vom Netzteil belegt.

    Bedienung und Funktion
    Durch die leicht verständliche Anleitung ist die Bedienung recht einfach und intuitiv. Es stehen insgesamt vier Stufen für die Regelung der Lüfter zur Verfügung, nämlich F1, F2, F3 und F4. Die Stufe F1 enthält den 0db(A) Modus, dabei wird der Lüfter erst ab einer Temperatur von 45°C angeschaltet und läuft im F2 Modus mit langsamer Geschwindigkeit, wenn die Temperatur weiter steigt, wird in den F3 Modus geschaltet und der Lüfter dreht mit mittlerer Geschwindigkeit. Falls die Temperatur weiter steigt, wie es im 3D oder unter Volllast passieren kann, wird automatisch in F4 geschaltet und der Lüfter dreht mit voller Geschwindigkeit. Die einzelnen Stufen F2, F3 und F4 kann man auch einzeln wählen. Die MaxZero Lüftersteuerung besitzt auch eine Überwachungsfunktion, womit man bei einer bestehenden Lüftersteuerung die Umdrehungszahl der Lüfter ablesen kann. Um diese Funktion zu nutzen, wird einfach einer der acht mitgelieferten Adapterkabel zwischen dem entsprechenden Lüfter und der vorhandenen Lüftersteuerung geschaltet und mit der MaxZero verbunden. Eine weitere Funktion der MaxZero Lüftersteuerung ist die Alarmfunktion, diese werksseitig abgeschaltete Funktion wird einfach mit einem Jumper aktiviert. Diese Funktion warnt denn mit einem lauten Piepen vor zu hohen Temperaturen, was aus einen defekten Lüfter oder einer falschen Lüfter stufe resultieren könnte.

    Lüfterwarnung

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    Temperaturwarnung

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    Fazit und Empfehlung
    Die Lüftersteuerung MaxZero von der Firma NesteQ ist durch denn 0db(A) Modus besonders gut für Silencer geeignet, da die Lüfter erst angeschaltet werden, wenn die Temperatur 45°C überschreitet. Diese Funktion ist auch meine Empfehlung für den Alltag. Bei der Position der Lüfter sollte man mit bedacht vorgehen, da die Gefahr besteht, dass die Hardware beschädigt werden könnte. Beim Testsystem habe ich den ersten Temperaturfühler bei denn Spannungswandler positioniert und damit die Lüfter des alternativen Kühlers steuern lassen, den Zweiten habe ich auf der Rückseite des Mainboards positioniert und damit die Lüfter im Heck und im Deckel steuern lassen, der CPU Kühler lief ohne Lüfter semi-passiv. Den dritten Fühler wurde bei der Festplatte und der Vierte vorne an der Front befestigt, um die Raumtemperatur zu messen. Das System wurde durch die MaxZero deutlich leiser und bei bedarf kühl gehalten, besonders im 3D Betrieb unter Spielelast oder unter dem Stresstest Core Damage hingegen der Steuerung über das Mainboard ist dieses hörbar. Das große Display, was in dieser Preiskategorie selten zu finden ist, hat mich persönlich aufgrund des guten Kontrastes und der Helligkeit überzeugt. Die MaxZero Lüftersteuerung verdient eindeutig die Goldene Pfote.

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    Kritik und Vorschläge sind gerne gesehen.

    Heute hab ich mich auf dem Balkon verzogen und die Kuhstoffverkleidungen weiter bearbeitet.

    Als erstes habe ich die restlichen Plastikrückstände vom Oberteil weg gefeilt.
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    Danach habe ich das Meshgitter wieder montiert und die Frontanschlüsse angeschraubt.
    Nachdem das Fertig war habe ich mir die Front vorgenommen und den Dremel ausgepackt.
    Mit einem groben Fräse habe ich dann die Plastik Überstände entfernt und mit einer Feile nachbearbeitet.
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    Bachdem das fertig war wurde die Meshblende wieder angebaut.
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    MfG der Wolf

    Habe mich an die Front ran gesetzt um dort auch die Wabengitter zu entfehrnen.

    Auf der Rückseite kann man gut die Streben sehen.
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    Als erstes habe ich das Meshgitter und die untere Plastikverkleidung abgeschraubt.
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    Nach kurzer Zeit waren die streben weg.
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    Ich habe gehoft das ich diese Woche mehr schaffe, da es mir aber allgemein nicht sehr gut ging und ich überwiegend im Bett lag konnte ich mein Ziel nicht einhalten.

    MfG der Wolf

    Das Problem wird sein, das bei der CNC-Laser Maschine die Stege zwischen zwei zu erhaltene Ausschnitte mindestens 3mm betragen soll. Das war bei der ursprünglichen Größe schon am Limit und somit würde die Pfote auf der Midplate wegfallen. Das wäre aber kein Problem, da es ja noch mehrere Möglichkeiten gibt diese unter anderem auf der Abdeckung der Grafikkarte oder der Laufwerksschachtverkleidung. Eine nette Idee wäre noch eigene Aufkleber für die Lüfter zu machen und da die Pfote unterzubringen.

    MfG der Wolf

    Habe mich heute mal hingesetzt und das Case auseinander genommen. Nach einer guten Stunde waren die ganzen Nieten aufgebohrt. Was ich leider feststellen musste war, das die Preiswerten Bohrer für 1,99€ für 2 Stück mehr aushalten als das Modell für ~5€. Das teurere Modell ist mir abgebrochen, was für eine fette Macke im Lack sorgte.
    Das Case mal in seinen einzelteilen.
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    Ich habe mich mal hingesetzt und im Deckel den einen Lüfterplatz vom Wabengitter entfernt.
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    Vor und nach einer Gefahrgutübung von meiner Wehr und stundenlang feilen sah es dann so aus.
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    Die Idee, beim Arbeiten mit dem Dremel ein Stück Pappe ins Case zu klemmen hat sich als gut entpuppt und eine menge Saugarbeit erspart.
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    Nach dem ich heute mit dem Schleifen fertig wahr, hatte ich mich an den Deckel dran gesetzt und das Meshgitter und die Plastikwaben entfernt. Die restlichen Plastikrückstände wurden größtenteils mit der Feile entfernt.
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    Ich werde mich die Tage noch mal dran setzten und mit Raspel und Feile die restlichen Überstände entfernen. Dazu fehlte mir ehrlich gesagt nach dem heutigen Einsatz mit der Feuerwehr die Lust weiter zu arbeiten.

    Am 14.06.2010 klingelte ein freundlicher Hermes Bote und brachte mir das ersehnte Paket mit dem Case.
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    Nachdem ich das Paket in meinen Zimmer geschleppt habe, habe ich es erst mal ausgepackte.
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    Und Stück für Stück alle Plastik teile abgenommen.
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    Beim demontieren gab es gleich die erste Verletzung.
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    Mal die Idee für die Midplate und die Laufwerksverkleidung als Pappmodell.
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    Am 8.6.2010 klingelte ein netter UPS Bote und brachte mir ein kleines aber feines Paket.
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    Zu denn Inhalt komme ich im späteren Verlauf des Tagebuches noch zu sprechen.
    Einen Tag später klingelte unsere Postbotin von der Deutschen Post und brachte ein Einschreiben vorbei.
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    Da zu diesen Zeitpunkt die Scheren alle verschwunden waren und der Brief gut verklebt war, habe ich mal den "Brieföffner" geholt.
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    Und dann langsam den Brief geöffnet und den Inhalt herausgekommen.
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    Einmal ein Bild vom Inhalt.
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    Und hier das Bild an seinem neuen Platz.
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    Folgende Hardware wird vom alten PC übernommen:

    Kühler Scythe Mugen 2 Rev. B
    Grafikkarte Gainward GTX260 Golden Sample
    Netzteil Inter-Tech CobaNitrox IT-7750SG Rev 2.0
    HDD Samsung Spinpoint F1 HD502IJ
    Entkopplung Sharkoon HDD-Vibe-Fixer
    Optisches Laufwerk LG Electronics GH-22NS

    Da Mainboard, RAM und Prozessor fehlen müssen diese gekauft werden:
    Prozessor AMD Phenom II X4 945
    RAM 2x 2048MB Corsair XMS3 Dominator CL9-9-9-24 (DDR3-1600) @1333MHz
    Mainboard ASRock 870 Extreme3 oder ASRock 890GX Extrem3


    Falls ich genügend Geld zur Verfügung habe, werde ich mir das ASRock 890GX Extrem3 holen. Sonst wird es das ASRock 870 Extreme3.

    - Hardware kaufen [75% Fertig]
    - Gehäuse kaufen und vermessen [100% Fertig]
    - Fenster im Seitenteil
    - Stealth Mod
    - Beleuchtung des Innenraumes durch (weiße) LEDs
    - Lackieren des Innenraumes in schwarz
    - Gravieren des Fenster im Seitenteil mit eine Wolfs Tribal
    - Luftdurchsatz verbessern ( Überflüssige Wabengitter entfernen) [100% Fertig]
    - Cleaning (Abdeckplatte für Grafikkarte und Laufwerksschächte)
    - Midplate anfertigen [75% Fertig]
    - Sleeven der sichtbaren Kabel
    - Sound to Light Schaltung bauen [75% Fertig]
    - HDD Flasher Schaltung bauen