Naja, nach ein paar Tagen sollten die Kondensatoren schon entladen sein. Dennoch sollte man vorsichtshalber bei gezogenem Netzstecker einige Male den An/Aus-Knopf drücken, so entlädt sich das Netzteil schneller.
Beiträge von gnidnu
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Bei XLR-Stecker sind die gängigen Einbaubuchsen aber nicht rund. Er will aber runde Buchsen. Außerdem sind XLR-Stecker imho furchbar groß.
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Du kannst folgendes nehmen:
- Cablesleeves/Geflechschlauch z.B. von Caseking für eine schwarze Ummantelung der Kabel.
- Mikrofoneinbaustecker exakt wie in deinem Beispielbild zu sehen, Reichelt M604
- Mikrofonbuchsen, Reichelt B604
- Stecker Molex Reichelt Stromversorgungskupplung SVK 5 und Reichelt Stromversorgungsstecker SVS 5
- Stecker Lüfter 3-Pin Reichelt Kupplungs-Leergehäuse, PSK 254/3W mit Reichelt Crimpkontakten, PSK-KONTAKTE
Ich hoffe, dass dir diese Liste weiterhilft.
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Bei dem Link sehe ich für deinen konkreten Fall nichts sinnvolles. Was hältst du denn Strahlemans Vorschlag? Der wär doch am einfachsten umzusetzen.
BTW: Du hast PN wg. der Oberfräse. Ich will ja grad meine verkaufen.
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Die Lösung ist echt nicht schlecht. Das einzige Problem dürfte der geringe Durchmesser der Plexiglasscheiben von 50mm bzw. 35mm sein.
Ich würd vorschlagen, dass man in eine Holzplatte mit nem Forstnerbohrer oder einer Lochsäge ein Loch macht, die Holzplatte dann auf dem Plexiglas fixiert und dann mit einer Kopierhülse die Oberfräse an der Kante entlangführt oder einem Kopierfräser mit Kugellageranlaufring oben arbeitet. Aus Stabilitätsgründen dann zwei Stege stehen lassen, wie in fatdmas Skizze. Anschließend diese Stäge wegsägen. So erhält man eine runde Scheibe ohne Kernloch.
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Ich kauf mein Blech (AlMG3, 1 mm stark, Folie einseitig) beim Blechhandel um die Ecke und zahl inkl. Zuschnitten nach Wahl 36,66 EUR.
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So nebenbei ist der Link 1/4" - 20 UNC, für Wasserkühlungen braucht man afaik aber G 1/4" (Whitworth). Also nicht dass einer auf die Idee kommt, UNC in ne Wakü zu schneiden...
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Im Internet würd ich mir mein Alu auch nicht holen. Ich hab gleich um die Ecke einen Blechhandel, dort krieg ich den Quadratmeter AlMg3 hh mit Folie S 1mm für ungefähr 29 EUR. Der Zuschnitt in quadratische Stücke ist (für mich) kostenlos. Ein Glücksfall, denn wenn einem was fehlt, kann man schnell nochmal hin und die Bleche dann auch gleich mitnehmen - sehr praktisch besonders bei großen Stücken über 1m. Die schauen halt bloss ein wenig komisch, wenn ich da als Privatkunde bloss 1 m² abnehme, denn normalerweise verkaufen die etwas größere Mengen vornehmlich an Geschäftskunden.
Umschauen kann sich lohnen, vielleicht hast du ja auch sowas in der Nähe.
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GW-Werkzeuge -> Gewindewerkzeuge -> Withworth(G), Gewindebohrer, damit dürftest du deutlich billiger wegkommen. Versand liegt dort AFAIK auch nur bei 2,90 EUR.
Holst du dir dein Alu im Baumarkt? Ich finds da immer furchbar teuer.
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Das dürfte sowas wie ne (Schraub-)Lochstanze/Blechlocher sein, also sowas wie das hier. Die sind allerdings nicht gerade billig.
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Hat Stahl überhaupt die gleichen abschirmenden Eigenschaften wie MU-Metall? Ich glaub nicht. Das MU-Metall ist hier auch schätzungsweise 3mm dick und wiegt ordentlich was. Selber machen halte ich für ein sehr gewagtes Unterfangen. Es geht dabei schließlich darum, die Pumpe abzuschirmen, so dass keine magn. Wirkung auf die Festplatten o.Ä. zum Tragen kommt. Das geht aber imho nicht einfach mit 0,8mm Stahlblech.
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Zitat
Original von FBsmile
Denke wir haben das schon gesehen, doch erzeugt die Festplatte nicht an den Seiten bzw. an der Stirnseite die meiste Hitze sondern an der größten Fläche, bei der du, kommt ganz auf die Festplatte an, zum teil Elektronik siehst.Deswegen sind die Handelsüblichen Festplattenkühler auch auf dieser Seite zu Montieren.
Bist du dir da sicher? Irgendwo in den Datenblättern bin ich mal darüber gestolpert, dass Festplatten die meiste Wärme über die Seiten abgeben. Ist ja eigentlich auch ganz schlüssig.
Wenn man sich so die Abstände von Festplatten in 3,5"-Festplattenkäfigen ansieht, ist das sicher sinnvoll. Man stelle sich mal vor, dass zwei Festplatten direkt übereinander montiert sind. Wenn da die meiste Hitze über die größten Flächen abgegeben würde, dann hätte dies einen massiven Wärmestau zwischen den beiden Festplatten zur Folge und einen weiteren kleinen Wärmestau unter der untersten Festplatte.
Auch könnte nicht ausgenutzt werden, dass die Festplatten im Festplattenkäfig über die Seite durch den direkten Kontakt mit dem Festplattenkäfig die Wärme verteilen können.
Es ist auch deshalb nicht gerade sinnig, auf der Chipseite die Wärme abzuführen, weil eine erhöhte Temperatur auch einen ziemlichen Einschnitt der Lebenserwartung nach sich zieht.
Nicht zuletzt gibt es in der Festplatte ja noch nette rotierende Scheibchen, die die Wärme nach aussen "drücken".
Dass handelsübliche Festplattenkühler auf der Unterseite montiert werden, hat wohl eher den simplen (und verkaufsfördernden) Grund, dass dadurch die Festplatte weiterhin in 3,5"-Festplattenkäfigen betrieben werden kann und keine 5,25"-Plätze geopfert werden müssen.
Die besten Kühlwerte werden zumeist immer noch mit seitlicher Kühlung erreicht, siehe hier.
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Der Deckel gefällt mir echt gut, aber die Muttern stören irgendwie. Ohne Muttern fänd ich das noch wesentlich schöner.
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Ne einfache Faustregel für Epoxy kann ich dir nicht nennen, das kommt auf das Harz an. Steht aber im Regelfall immer auf der Packung oder im Beiblatt.
Du verwendest allerdings Polyester, welches sich von Epoxy in einigen Punkten unterscheidet. Die Menge der Härterbeimischung kann die Verarbeitungszeit beeinflussen. Zuviel Härter sollte es aber auch nicht sein. Wieviel Härter welche Verarbeitungszeit bewirkt, sollte auf der Packung stehen. Das Polyester schrumpft, kann hier wahrscheinlich vernachlässigt werden.
Mit dem Glasfasergelege musst du ziemlich aufpassen. Hier wär Gewebe besser gewesen, da gibts verschiedene Arten. Lufteinschlüsse kommen gern mal vor und die Oberfläche steht gern mal von der Form etwas ab, so dass hier größere Mulden und Höhen entstehen können (muss nicht, kann). Wahrscheinlich musst du die Oberfläche nochmal ordentlich abschleifen. Achtung, der Staub juckt wie die Hölle - das mein ich wörtlich. Deswegen schleif ich sowas immer naß. Dann fliegt da nix rum.
Du stehst jetzt noch vor ein bzw. zwei Problemen, wenn ich mir so deine Einkäufe betrachte. Wie trennst du die Gipsform vom Urmodell (Gehäuseform) und wie trennst du das Harz vom Gipsmodell?
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Dass bestimmte Plastikarten für heiße Temperaturen sorgen, ist mir nicht bekannt. Aber wenn man zuviel anmischt und dann auch noch in nem schmalen Becher, dann kann einem das schon mal den Boden des Mischgefäßes wegschmelzen. Ich hab mal das Problem gehabt, dass die Laminierrollen nach wenigen Minuten kochend heiß geworden sind, weil ich doch etwas kräftig gedrückt hatte.
Beim Schleifen ist Naßschliff vielleicht gar nicht mal so verkehrt, sonst hat man den Glasfaserstaub nachher wirklich überall. Denn wird man dann auch nur sehr schwer wieder los, da der sich bis in die letzte Ritze legt.
Ach ja, achte gerade bei Epoxy peinlich genau aufs Mischungsverhältnis. Klebrige Oberflächen sind nicht sehr angenehm zu lackieren.
Glatte PP-Oberflächen (und PE?) lassen sich übrigens hervorragend von Epoxy trennen. Kann manchmal ganz nützlich sein.
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Die glasfaserverstärkten Trennscheiben halten von den einfacheren Trennscheiben am längsten. Noch länger, wenn nicht ewig hält die Diamanttrennscheibe. Dafür verzeihen einem die glasfaserverstärkten Trennscheiben viel eher ein bisschen Verkanten, die Diamanttrennscheibe macht dann gern nen Hops, die Halteschraube bricht und schwups fliegt sie durch die Gegend. So ging mir das zumindestens bei den ersten Versuchen.
Fahr das zu trennende Material am besten immer mehrmals von oben an und geh erst danach mit der Trennscheibe richtig rein, dann gehts durch wie Butter. Die Trennscheiben sind allerdings sehr schnell nur noch ein Bruchteil ihres einstigen Durchmessers groß, wenn man in einem Zug versucht durchzukommen.
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Wenn du besonders enge Biegeradien haben willst, kannst du die Innenseite der Biegung vor dem Biegen mit Cutter, Skalpell o.ä. anritzen. Je nach Dicke des Blechs hauchdünn oder auch mal etwas tiefer. Wenn das Blech schon etwas dicker ist (>1,5mm), vorsichtig mit nem Dremel ne Linie ziehen.
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Alu lässt sich auch schweissen, aber das ist ne Kunst für sich. Die äußere Alu-Oxidschicht hat nen höheren Schmelzpunkt als das darunterliegende Alu.
Alu kann man natürlich auch hartlöten, klappt auch ganz gut und hält. Es gibt das auch Hartlötpasten, einfach auf die beiden Flächen geben, zusammenklatschen und stark erhitzen.
Ansonsten bietet sich noch 2K-Kleber an, hält auch bombig. Je nach Viskosität und Aushärtezeit muss man aber aufpassen, dass die zu verklebenden Flächen nicht anfangen zu wandern. Ggf. muss außerdem unter Wärmeeinwirkung ausgehärtet werden, wenns schnell gehen soll. Es gibt aber auch 2K-Systeme, die bei Raumtemperatur aushärten und fast diesselbe Festigkeit erreichen wie hochtemperaturaushärtende 2K-Kleber.
Der Brenner sollte noch funktionieren, sofern er über die obligatorischen Haltenippel verfügt. In vielen kleineren Gehäusen werden DVD-Laufwerke ja auch hochkant verbaut.
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Das steht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf deinem Netzteil...