• hab ein autolackpoliermittel versuchs mal mit dem :P

    sonst geh ich mal in den Baumarkt und frage ob sie was für plexi haben. und im notfall probier ich es wie schon einmal mit dem Heisluftföhn. geht auch aber ist sehr riskant und kann schnell in die hose gehen...

    kann ich auch mit dem Dremel und so einem dichten Watteteil? hab ich mal gesehen im Baumarkt... dabei hatte es noch so einen roten quader.

    Ich glaube fast mein Ginetikkristallisator hat wegen Überventilierung der Hilfskomplikatoren einen akuten Hegatomiekomplex erlitten. Muss daher sofort die Granularfunktionsintegralleistungskontrollmanagerprogrammsanwendung starten.

    :bla

    • Offizieller Beitrag

    Also größere Flächen bzw. Kanten mit Dremel und dem Polieraufsatz zu polieren ist quatsch (meiner Meinung nach), weil diese Polieraufsätze meist sehr schnell kaputtgehen. Wie Lunarman schon sagt: Von Hand, mit Wattepad und Polierpaste (Alu-Politur oder Chrom/Metallpolitur geht alles) finde ich am effektivsten und dabei kann man auch nix kaputtmachen.

    Und mit ner Flamme polieren bedarf schon einiges an Übung. Da nehm ich mir lieber ne Stunde Zeit und mach das von Hand.

  • Jo, Dremel ist generell nicht für größere Flächen gedacht und beim Polieren schon gar nicht, da brauchste ein Poliergerät dann mit einer deutlich größeren Polierscheibe oder Schwabbelscheibe wie die Dinger heissen (bin mir da grad nich sicher, is aber auch nich mein Beruf, frag nen Autolackierer). Mit so nem Polierding kannste aber auch keine Plexikante polieren, da zerlegts dir auch nur den Aufsatz (oder das Plexiteil, kA wieviel Rumms die Dinger haben)
    Was das polieren mit der Flamme angeht, habe ich auch noch nie gemacht (bzw nur einmal spaßeshalber mit nem feuerzeug an ner PS-kante probiert), deswegen nur soviel zur Theorie: Wenn du Kunststoffe zu hoch erhitzt, gehen sie chemisch kaputt, also die Moleküle zerlegen sich. Fürs Flammpolieren musst du also ne Temperatur kurz hinter dem Schmelzpunkt erreichen, der liegt bei Plexi bei etwa 70 - 80 °C, je nachdem wo mans nachliest. Da du der Flamme ordentlich Sauerstoff zuführen musst (Bunsenbrenner... würde hier wohl der rauschenden oder zumindest der mittleren Flamme da entsprechen, kp wie die heisst wiel wir die nie brauchen) damit es nicht rußt hat diese Flamme dann so ungefähr 1000 °C, vllt auch 1300. Du kannst dir sicher vorstellen, dass es recht schwierig ist damit eine recht kleine Plexikante auf 80 °C zu bringen. Wenn du nur kurz rüber wedelst passiert gar nix, wenn du dir ein wenig zu viel zeit lässt (ich denke es geht hier um sekundenbruchteile) ist alles geröstet und wird schwarz und bäh. Das heisst nicht, das es nicht geht, aber solange man es nicht kann würd ich handpolieren vorziehen und flammpolieren mal an ein paar Reststücken üben. Außerdem sind die Kanten nach dem flammpolieren nicht so klar definiert sondern eher etwas rund, was für deine Zwecke nicht geeignet wäre.

  • richtig, außerdem kann es sehr schnell passieren, dass sich kleine bläschen im plexi bilden, was nicht schön ist, und mit einem bunsenbrenner würd ich das so oder so nicht machen^^, ist etwas zuuu überdimensioniert

  • der bunsenbrenner diente mir auch nur als beispiel, da den inklusive luftregulierung wohl jeder kennt ;) und ja der is etwas overkill, weiß allerdings auch nich was man da nimmt... ich hab mal gehört das ginge gut überm gasherd, aber den hat ja auch nicht jeder.

  • ich würd jetzt aber meinen, dass da das plexi aber viel zu schnell erhitzt wird... (hitze auf einen punkt kontrolliert anstatt auf grössere fläche wie beim bunsenbrenner

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  • Das hängt natürlich ab wie du arbeitest, also wie lang du rumbrätst. Ausserdem würd ich sagen ist beim Bunsenbrenner die Hitze nicht einfach verteilt, sondern einfach mehr :D schliesslich sinds im Kern bis zu 1300 °C, und der Kern ist ziemlich groß, gemessen an ner plexikante.

  • im kern ist es kälter als draußen, draßen hast du 1500°C (überm kern), der kern hat "nur" etwa 500-900°C
    und nein, wenn du das plexi gleichmäßig erwärmst geht es nicht kaputt -> du darfst den brenner/das plexi NIE stillhalten

  • also wir haben in chemie gelernt innendrin an der spitze des kegels hats 1300 °C... macht iwie auch keinen Sinn dass es draussen heisser ist als innen. Und naja, du kannst es auch gleichmäßig über 200 °C erhitzen, schrott ist das zeug trotzdem ;) deswegen sagte ich ja, die temperatur muss stimmen, sonst kannstes knicken. Insgesamt halte ich handpolieren für aufwändig, aber doch einfacher und sicherer ;)

  • jap spitze des kegels = überm kern ;)
    man kann btw ein streichholz schnell genug in den kegel stecken und es geht nicht an, wenn man es obendrüber versucht entzündet es sich sofort
    aber klar, handpolieren ist dann schon sinnvoller^^

  • solltest mal den haufen verkakter plexiglasteile sehen die ich versucht habe mit Heissluftföhn zu polieren^^.
    aber von diesen ca 100 versuchen sind mir wenigstens 2 gelungen. man muss sich das wirklich antrainieren und auch da ist viel geduld gefragt...
    Bei so wichtigen Teilen ziehe ich es aber vor von Hand zu polieren, bewege mich nächstens mal in den Baumarkt und suche diese Poliermittel die Benny empfielt..
    lieber kein risiko :).
    aber ansonsten, wenn man den dreh raus hat udn vieleicht noch ein wenig geduld mitbringt dann wird das mit dem heissluftföhn eigentlich sehr gut. würde dann aber gutes plexiglas nehmen (kein baumarkt glas) denn beim andern istes mir schon ein paar mal passiert das sich die kannten gebogen haben, auch wenn es nur leicht ist. und wenn man es zu fest einspannt gibt es abdrücke weil es leicht zu schmelzen beginnt^^. sieht auch nicht schön aus...
    man muss es eben ein bisschen heisser kriegen als beim biegen... (übrigens das Plexibiegen ist eine super sache kann ich nur empfehlen. vor allem Konstruktionsteile zum befestigen wie winkel etc siehen echt cool aus wenn man sie aus plexi biegt).

    kann ich zum polieren keinen lappen nehmen?

    Ich glaube fast mein Ginetikkristallisator hat wegen Überventilierung der Hilfskomplikatoren einen akuten Hegatomiekomplex erlitten. Muss daher sofort die Granularfunktionsintegralleistungskontrollmanagerprogrammsanwendung starten.

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  • falls du mal gutes plexi brauchst, kannst du es mir sagen dann bringe ich dir was von frauenfeld mit (Murghof...wenn dir das was sagt)

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  • habe (leider) noch blödes Baumarktplexi :)

    und eine scheibe 10mm gussplexi vom Bühler AG (Uzwil) konnte ich mitnehmen...

    aber ich werde sehr sehr sehr sehr sehr gerne auf dein Angebot zurückgreifen. :D:D kenne jetzt murghof nicht... haben die auch plexiprofile? also so Stangen und Vierkantprofile und soo?

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  • so direkt weiss ichs net...aber ich denke schon.. und platten haben se glaubs bis 20mm und allenfalls können se ja da n streifen abschneiden :P

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  • birko

    im bau+hobby hats leider kein einziges Poliermittel für Metallische Stoffe...

    haste auch mal was poliert? wenn ja woher das mittel?^^

    Ich glaube fast mein Ginetikkristallisator hat wegen Überventilierung der Hilfskomplikatoren einen akuten Hegatomiekomplex erlitten. Muss daher sofort die Granularfunktionsintegralleistungskontrollmanagerprogrammsanwendung starten.

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  • ja eben, die Plexiglaskanten.

    udn vieleicht auch sonst noch ein stück Blech oder soo, aber primär diese vorderen Kanten...

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  • Schleifpapier müssen die doch haben, oder? nimmst du halt die klassische Variante mit immer feinerem Schleifpapier und das Finish machst du dann mit Scheuermilch, Zahnpasta o. ä.

    Ich bin ja immer noch der Meinung, dass Domest-OS ein guter Name für ein sauberes Betriebssystem wäre.