Beiträge von der_george

    Ich habe das erste Video für euch, es ist ein Zeitraffer-Video, das Patrick gedreht hat:

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    Ich habe auch noch ein paar Bilder für euch, dieses Mal von der anderen Seite:

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    Nochmal die Front in voller Pracht. Im nächsten Bild sind die Gattlings zu sehen, leider sieht man nicht, wie sie sich drehen. :0) Oben das Loch ist ein Luftauslass für den Lüfter, damit das System schön kühl bleib

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    Hier sieht man nochmal das Habitat und im nächsten Bild sieht man den abgefahrenen Ausgleichsbehälter der Blassbrüder und man kann ein wenig erkennen, wie der Gravitationsring sich dreht.

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    Und zum Schluss noch einmal das Heck

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    So long :0)

    Gut ankommen ist gar keine Frage! Ich würde euch das Schiff sofort abnehmen :prost

    :0)

    So also zu dem ersten kleinen Update:

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    Hier bastelt Semme ein wenig am Heck

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    Patrick und Oli basteln Panzerplatten

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    Ich hacke Platinen klein

    Hier sind die letzten Minuten in Bildern gefangen:

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    Oli zaubert ein Airbrush

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    Die letzte Minute von Team Aquatuning läuft

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    Oli zählt für uns runter

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    Aus und vorbei für die ersten. Der Staffelstab wird weitergegeben. Nur noch wenige Minuten auf der Uhr.

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    Staffelstab hieß hier Spritze und Trichter

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    Das war das erste Bild, nachdem dann alle Teams fertig waren

    Noch ein paar Impressionen:

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    10 glückliche, erschöpfte Modder am Freitagabend.


    So es wird noch mindestens ein Update mit den Videos und noch ein paar Bildern geben.
    Wenn jemand noch Bildmaterial, oder Videos hat, dann postet es bitte hier im Thread. Ich würde mich riesig darüber freuen.

    Vielen Dank fürs Mitlesen! Ich hoffe es hat euch ein wenig Spaß gemacht.

    So long :0)

    Hallo George, ein schöner Bericht den du verfasst hast :winken , aber ich weiß nicht so recht was ich von diesem Projekt halten soll.
    Ich sitz hier jetzt und begucke mir das und mir fehlt da so der Bezug zu Casemodding. Also wir wissen alle was da an handwerklicher Arbeit drin steckt, aber ich musste jetzt sofort an so nen Sternenkreutzer Casecon denken, wo einer nen ganz tolles Modell von einem Raumschiff gebaut hat und innendrin steckte ein PC den man von außen nicht sah. Ist schon paar Jährchen her aber da dacht ich mir auch so.. ja hübsches Modell, wirkt auch ohne PC. Und genau das ist hier bei eurem Projekt genauso. Es ist ein Raumschiff und im Grunde wird der PC (das eckige Gehäuse) nur zur Legitimierung (damit es ein Casecon ist) verbaut, also es hat nichts mit nem PC so irgendwie zutun.
    Keine Ahnung ob das rüberkommt was ich ausdrücken will :D , ok ihr hattet Spaß und für die Veranstalter der Messe war das Ding natürlich optimal da groß und eyecatcher, spektakulär usw. aber irgendwie hab ich da ne andere Sichtweise von Casemodding und kann da so jetzt nichts mit anfangen.

    Hallo Benny,
    danke für deine ausführliche Kritik, das weis ich sehr zu schätzen. Ich war auch warscheinlich derjenige den du meinst, der den Sternenzerstörer gebaut hat. Tatsächlich hat das Case nicht mehr viel mit einem eckigen Asgard zu tun, das war auch unser Ziel um ehrlich zu sein. Der PC soll, aber trotzdem noch die zentrale Rolle spielen, auch wenn man ihn nicht von aussen erkennt. Ohne die 5 Gehäuse zu verwenden wäre es auch deutlich einfacher gewesen das Raumschiff zu bauen. Man kann das Ding z.B immer noch für einen 5-Man Clan für eine LAN hernehmen, so ist es nicht.
    Ich muss sagen ich steh auf beiden Seiten beim Casemodding. Ich habe hier am Raumschiff mitgemacht, einen Sternenzerstörer gebaut und liebe Cases wie deine C3(M)s. Auf der anderen Seite war mein HWL Contest Mod, eher sehr schlicht und nah am normalen PC Gehäuse gehalten und hat mir super gut gefallen, genau so wie der 24h Mod vom letzten Jahr und viele von deinen Cases, wie der Fenriswolf und besonders der BS-601.

    Wir, also zumindest ich, hatten einen riesigen Spaß!
    Schade das es deinen Geschmack nicht trifft, vielleicht schaffe ich das mit einem anderen Mod. :0)
    Vielen Dank nochmal für deine ausführliche Antwort!

    So long

    George :0)

    Final Bilder:


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    Ein abschließender Dank geht erstmal an alle Modder: Matze, Henning, Oli, Stefan, Martin, Patrick, Semme, Willi und Simon – Danke für die geile Zeit jedes Jahr – Ihr seid die BESTEN!

    Dann an die DCMM-Organisation, vorallem an Jan und Michael dafür das sie die Casemodding Szene jedes Jahr zusammen bringen und das schon 10 Jahre lang. Sowie an die Jury, besonders Bastian, Florian und Christopher für die lustige Zeit während der 24h Contest lief.

    Ein riesiges Dankeschön geht an Aquatuning und Coolermaster die zusammen das Projekt in riesigem, unvergleichbarem Maße unterstützt haben!

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    Das Raumschiff hat sogar 4 Preise abgeräumt. Einen ersten Platzin der Kategorie Cases on the Move. Einen zweiten und einen dritten Platz in der Livemodding Challengeund noch einen dritten Platz in der Zuschauerwertung.

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    Vielen Dank fürs Mitlesen, falls du so weit gekommen bist!

    Es wird noch ein Update mit Videos und Bildern geben!

    Der zweite Tag:


    Am zweiten Tag ging es eigentlich wie am ersten Tag weiter. Patrick und Oli Frästen jetzt die Lamellen ins MDF, wir machten an den Triebwerken und den Fins weiter. Die Chaosmodder mit Schleifkontakten zu Ihrem Gravitationsring.

    Ziel war es bis zum Ende des Tages so weit zu sein, dass wir nach dem zweiten Tag zusammen bauen könnten. Wir waren alle sehr in unsere Projekte vertieft. Zum Glück ist dem Henning aufgefallen, wie die JAZ-Crew auf einmal ein grünes Stück Stoff ähnlich einem Kunstrasen auf Ihren Reaktor aufkleben wollte. Daraufhin sind dann 6 von den Moddern (Patrick und Oli hatten gerade Mittagspause)des Raumschiffs in Richtung JAZ Arbeitsplatz losgestürmt um die davon abzuhalten. Das hat ein aufmerksames Jurymitglied mitbekommen und ist hinterhergestürmt. Während ich den JAZ-Mann überredet habe haben die anderen 5 abgelenkt – es hat geklappt. Es ist nicht aufgeflogen, aber es war sehr sehr knapp davor. Jetzt ist uns aufgefallen, wie sehr die JAZ-Crew Probleme hatte. Im Gespräch kam heraus, dass sie dringend Hilfe brauchten. Daraufhin habe ich erstmal in meiner Mittagspause eine neue Verkleidung für den Turm gebaut (kam aber später nicht zum Einsatz).
    Der zweite Tag ging nun zu Ende.

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    Staub. Überall Staub!

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    Das fast fertige Habitat und drunter der Gravitationsring mit den Schleifringen für die Beleuchtung

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    Die Triebwerkssektion nimmt auch langsam Gestallt an.

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    Der erste Lack kommt auf die Front. Die Jungs haben gute Arbeit geleistet.

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    Da freut sich aber jemand über die perfekte Form der Fins. Schakal sieht aber noch skeptisch aus. :)

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    8)

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    und ja, das grüne Ding sollte ursprünglich aufs Case.
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    Der dritte Tag:


    Nachdem wir uns beim Brasilianer fast Todgefressen hatten, (Keinen weiteren Kommentar :0)) haben wir beschlossen, dass wir dringend die JAZ helfen müssen.
    Wir sind gleich zu der Öffnung für die Aussteller dagewesen, um unsere Überraschung vorzubereiten. Zusammen haben wir Hennings Gestell auf die richtige Größe gebracht. Dabei haben wir den Teppich ein wenig gegrillt. :0) Leider kam einer der Veranstalter schon eine halbe Stunde nach Ausstellereröffnung. Auch ein paar Jurymitglieder trudelten ein. Alle schauten ein bisschen blöd, weil wir schon am Basteln waren, aber, da wir nur an einem Gestell arbeiteten haben sie uns weitermachen lassen. Wir haben einfach gesagt es wird ein Regal/Aufsteller für das Chaosmodder Case. "Des wird nen Regal für Matzes Case!"

    Als das Gestell fertig war, haben wir die Einzelteile positioniert.

    Wie der Patrick schon so schön gepostet hatte: Die Katze ist aus dem Sack.

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    Veranstalter und Jury haben sich sichtlich gefreut und so fing dann der dritte und letzte Livemodding-Tag an. Was wir nicht beachtet hatten, war das an diesem Tag viele TV-Crews unterwegs waren und filmen wollten. Deshalb mussten einige Teams schon mal starten und etwas modden, aber andere auf ihren TV-Beitrag warten. Dadurch kam die ganze Planung und Ausrichtung durcheinander. Unserem Team hätte es beinahe das Genick gebrochen. Ein Vorteil war aber, da Henning mit seinem Motorad-Mod ein paar Sachen fürs Fehrsehen drehen musste und daher die Chaosmodder Uhr nicht lief hat Maitai-Matze in eineinhalb Stunden für die JAZ-Leute das Case komplett neu gezimmert. Er hat einen Kompletten Sarkophag aus MDF gebaut, der das Case umhüllte. Jetzt konnten die Jungs mit seiner Hilfe eine kleine Servo-Steuerung einbauen, die die Lüfter bewegte. Nach und nach liefen dann die Uhren der anderen Teilnehmer. Damit die Teilnehmer aufholen konnten wurden die anderen in eine längere Mittagspause geschickt. Auch hier verzichteten die meisten Teilnehmer auf die Pause und halfen den Teams, die ein wenig mehr zu tun hatten. Kurz vor Schluss hat dann unser Team noch am meisten rotiert. Ein Dank geht hier an den Matze der hier dann noch voll ausgeholfen hat. Der Stefan und der Oli zauberten einen genialen Airbrush aufs Case während Henning noch sein Baby, das Tochterschiff „Phallus Minimus“ samt Hangar fertigstellte und wir noch die Wakü befüllten, da wir es nach unserer Uhr, die als erstes ablief nicht geschaft haben, wurde der Schlauch samt Trichter und Spritze an das nächste Team übergeben. Jetzt liefen so langsam die einzelnen Uhren ab und fertig war es: Das lang geplante Projekt zum 10 Jährigen Geburtstag der DCMM.

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    Die Front ist hier schon soweit fertig.

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    Ja, Semme, sieht schon gut aus. Jetzt muss es nur noch fertig werden. :)

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    BÄM,BÄM,BÄM. Platinen keinhacken. Und schon kam man sich vor wie im Zoo. Aufeinmal haben alle Besucher vor der Scheibe gestanden. :0)

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    Nach Maitai-Matzes Rettungsaktion

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    Und der lackierte Ring

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    Hier bekommt der Hangar einen Motor verpasst, damit der auf "Knopfdruck" auf und zu geht, damit "Phallus Minimus" andocken kann.

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    So nun sind alle Teile wieder zusammen. Jetzt muss nur noch fertiglackiert werden.

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    Wrrrrrrrrooooooooooooooooom

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    Hier ist ein kurzes Tagebuch zu unserem 24 Stunden Casemod von der DCMM 2011 auf der Gamescom in Köln. Dieses Jahr haben vier Teams aus dem letzten Jahr eine kleine Überraschung zum 24 Stunden Livemodding Contest überlegt.


    Die Vorgeschichte:


    Auf der DCMM 2010 haben wir beschlossen dass wir für das 10-Jährige Jubiläum eine kleine Überraschung bauen. Die Idee kam vom Matze, er hatte einen Casemod im Madrid gesehen, der aus verschiedenen Cases gebaut war.

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    Zuerst wollten wir zusammen einen Transformer bauen, jedes Team baut ein Teil, wie Arm, Torso, Bein usw. aber da war bei einigen Teilen kaum Entfaltungspotential, wie beim Fuß und Bein. Später habe ich dann mal vorgeschlagen, dass man das Ganze als großes Raumschiff bauen könnte, welches aus einzelnen kleinen Raumschiffen besteht.
    Hier war mein erster Entwurf.

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    Der kam eigentlich bei allen anderen Moddern gut an, also haben wir in die Richtung weitergeplant. Die Planungsthreads bei we-mod-it.com wuchsen und wuchsen, es gab immer mehr geniale Ideen und passende Sketchup und 3-D Zeichnungen. Wir trafen uns in meinem Teamspeak und besprachen kleinere und größere Details. Der größte Streitpunkt war, ob wir ein großes Raumschiff bauen und die Katze gleich am Anfang aus dem Sack lassen, oder wie am Anfang vorgeschlagen aus einzelnen Teilen bauen.
    Als wir dann mit der Planung schon weit gekommen waren gab es dann den ersten größeren Rückschlag. Einer der Modder aus dem letzten Jahr wollte auf keinen Fall das Projekt umsetzen. Da es so kurz vor dem Anmeldezeitraum war, stand alles kurz vor dem Aus. Ich habe schon nichtmehr dran geglaubt, dass wir das überhaupt noch hinbekommen. Einige Modder beschlossen das Ganze noch zu retten indem wir kurzfristig andere Teams machen. Der Oli machte jetzt mit dem Patrick Team 1 und ich machte statt mit Patrick mit Semme Team 5. Die anderen Teams sollten so bleiben. Jetzt waren wir wieder voll im Plan und die Planung ging weiter.

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    Das einzige was uns noch wirklich die Planung vermiesen konnte, war wenn nicht alle Teams genommen werden würden. Und so kam es auch. Eines unserer 5 Teams wurde nicht genommen und es gab statt wie im letzten Jahr 5 Teams jetzt auf einmal 6. Patrick schrieb dem Organisator eine Mail unter dem Vorwand eine Abendplanung zu organisieren an und frage nach den Adressen der anderen Teammitgliedern. Dieser Rückte die Adressen nicht raus (Datenschutz) und die Suche ging über Foren-Threads weiter. Zum Glück waren alle schnell gefunden. Wie es sich herausstellte war ein Team vom Jugendausbildungszentrum, die kaum Moddingerfahrung hatten und das andere ein neues Team aus erfahrenen Moddern. Das Team vom JAZ war schnell überzeugt und machte beim Projekt mit, einzige Bedingung dass sie Ihr Konzept, was sie schon seit Monaten üben nicht zu sehr abändern müssen. (Ein Kernkraftwerk- das jetzt zum Reaktor wurde. ) Das konnten wir eigentlich ganz gut vor der Triebwerkssektion und hinter dem Gravitationsring einbinden. Das andere Team wollte aus verschiedenen Gründen nicht mitmachen, aber wir wollten auch keinen dazu zwingen, auch wenn es auf der Messe komisch aussehen würde.
    Jetzt warten wir nur noch auf die Gehäuseabmessungen, haben alle mal wieder mit dem schrottigen Case aus den Vorjahren gerechnet. Nur dieses Jahr dauerte besonders lange, weil dieses Jahr die Cases von Caseking gesponsort wurden und sie uns ewig mit den Informationen hingehalten haben. Nur wenige Tage vor der Abreise wurde uns gesagt es ein Xigmatek Asguard 2 wird. Zumindest eine Steigerung in Sachen Qualität. Zum Glück hatte Henning das Gestell so geplant, dass es weitaus größer war, und noch auf die letztendliche Länge gekürzt werden sollte.
    Jetzt wurden die Planungen abgeschlossen und die Sachen gepackt. Patrick und Oli (Team Coolermaster) werden die Front bauen, die sich von der Form und Design her an die Star Trek Battlestar-Galactica anlehnt. Die Blass-Brüder (Team BT-Custom PC) haben eine Übergangssektion geplant, die zwischen Front und Gravitiationsring passt und noch einen abgefahrenen AGB enthält. Das Team Chaosmodder mit Matze und Henning plante einen großen Gravitationsring dazu eine fette Bewaffnung und ein kleines Habitat. Dahinter das Jaz-Team mit Willi und Simon mit einem Reaktor und zum Schluss noch Team Aquatuning mit Semme und mir, die Antriebssektion mit 4 AGBs als Fuel-Tanks und 6 Triebwerken.


    Packen und Anreise:


    Patrick hat wieder ein sehr cooles Video vom Packen gemacht:

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    Ich hab allein 50KG von Aquatuning eingepackt dazu noch was von Coolermaster. Das war fast nur für unser Team. Aquatuning und Coolermaster haben eigentlich alle Teams eingedeckt! Millionen Dank nochmal dafür!

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    Dieses Mal lief alles in Sachen Unterkunft glatt. Ganz im Gegenteil zum letzten Mal war die Unterkunft auch richtig gut. Danke nochmal dafür :0)


    Der erste Tag:


    Ersteinmal auspacken und aufbauen:

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    Hennings Gestell sah richtig gut aus. Unter seinem Arbeitstisch lag es noch in Einzelteilen, aber die Jury hat noch nichts gerochen. :0) Als die Uhren liefen fingen 4 Teams an die Grundgerüste aus MDF zu fertigen. Das JAZ-Team hat als erstes seinen Kühlturm gebogen. All diese Arbeiten zogen sich in die Länge, damit auch alles passte. Die Jury hat nichts bemerkt. Nachdem Patrick seinen Heckteil fertig auf ein zweites Stück MDF übertragen hatte ist er zu den Blass-Brüdern gerannt: „Hier ist euer Material, was Ihr haben wolltet“ Jury hat noch nichts gerochen. Später am Tag kamen dann Henning und Matze mit dem Heckstück für die Blassbrüder mit dem Loch für das Kugellager.
    Tag 1 hatten wir somit überstanden, ohne dass das Projekt aufgeflogen ist.

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    Hier sind schon die Gattlings zu sehen. Im nächsten Bild nimmt die Front schon langsam Gestallt an.

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    Der "Kühlturm" und unten schon die Anfänge des Habitats.

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    Ab hier dann der Stand der Dinge nach 8 Stunden.

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    Frohe Weihnachten!

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    Ich habe ein ganz kleines Projekt zu Weihnachten gebaut. Wie man hoffentlich sehen kann, sollte es so aussehen, wie eine Mütze vom Weihnachtsmann. Ja ein PC in der Mütze. Im letzten Jahr hatte ich schon angefangen, aber so toll wurde es nicht. Also habe ich mir vorgenommen es zu verbessern.

    Angefangen hat das Ganze mit einem Grundgestell aus einer alten MDF Platte. Daraus habe ich zwei Kreise und drei Stützen gesägt. Diese wurden dann verleimt und zusammen genagelt. Als dann alles Fest war wurde das ganze Gerüst verspachtelt und geschliffen, bzw. gefeilt. Als die Grundform akzeptabel war konnte ich das ganze rot lackieren.

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    Als nächstes Stand die Mütze selber an. Die erste Version wurde aus dem Stoff eines alten billigen Nikolausanzug gemacht, den es mal günstig beim Hornbach gab. Dementsprechend sah auch die Qualität aus.

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    Das Highlight in meinen Augen, war die an- und ausschalt Bommel. Ich habe einen ganz normalen Taster so in eine alte Squashkugel geklebt, dass wenn man die Kugel zusammen drückt sich der PC startet, bzw. ausschaltet. Um die Kugel habe ich noch ein bisschen Fell geklebt, damit es auch schön aussieht.

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    Als dann alles fertig war sah es dann so aus:

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    So wirklich ganz gefiel es mir aber noch nicht. Ich wollte die Mütze neu machen, denn der alte Stoff sah schon sehr billig aus. Als ich vor kurzem im großen schwedischen Möbelhaus war, habe ich eine rote Decke gesehen, die eine super Qualität hat – zu einem Preis bei dem man in jedem Stoffladen nicht mal ein daumenbreites Reststück bekommt. Dann habe ich noch gescheites Fellzeug, einen Streifen Klettverschluss für die Öffnung hinten und so Verstärkugsgewebe gebraucht. Das war auch mit Abstand das teuerste am ganzen Projekt.

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    Zusammen mit meiner Freundin habe ich zuerst ein Schnittmuster für die neue Mütze überlegt. Sie hat dann auch die ganze Mütze für mich zusammen genäht, denn sie kann das super gut – und ich bin ein Näh-Noob. Danach kam dann der Fellstreifen, der einmal unten um die Mütze geht. Das kann man nur per Hand annähen. Da hat ihre Mama auch noch mitgeholfen und es ging dann viel schneller und schon war die Mütze fertig.

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    Jetzt fehlte nur eine Neuauflage der Bommel.

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    Naja was wäre eine „Neuauflage“ ohne „neue“ Hardware. Also kam auch neuere rein.

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    Leider ist das Netzteil absoluter Schrott, da war das andere besser. Das neue klackert und fiept, das ist nicht auszuhalten. Ich glaube das kommt gleich in die Tonne. Hab eigentlich mehr erwartet.
    Und so sieht jetzt alles fertig zusammengebaut aus.

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    Vielen Dank fürs Mitlesen, falls du so weit gekommen bist. Hoffe es hat euch auch ein bisschen gefallen.

    So long

    FROHE WEIHNACHTEN und einen guten Rutsch wünscht

    :0)

    Donnerstag:
    Gleich zu Beginn des zweiten Tages hat der Patrick noch schnell die Acrylglasleiste an der Front der Unterseite gemacht.
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    Ich habe währenddessen die Festplattenhalterung im Boden fertig gemacht. Als die Acrylglasleiste dann fest war habe ich mich an die untere Hälfe gemacht und sie soweit in Form gefeilt und die Kanten alle Rund geschliffen, dass sie zu den gebogenen Kanten gepasst haben. In der Zeit hat Patrick die Raute, den Deckel und das fluoreszierende Acrylglas ausgesägt. Wir haben dann zusammen die Raute mit Acryfix festgemacht.

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    In der Zeit bis es richtig fest wurde hat der Patrick die V-förmigen Ausschnitte in den Deckel gemacht. Um es ihm leichter zu machen hab ich mal vom Oli mal kurz den Kompressor stibitzt, sodass ich die Späne dabei wegblasen konnte.
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    Ja dann mussten noch die Ausschnitte abgeklebt werden, damit sie beim anschließenden Verkleben und beim späteren Lackieren nicht versaut werden. Dann konnte auch schon die grüne Acrylglasplatte mit dem Deckel und dann der Deckel mit dem Rest verklebt werden. Vor allem am zweiten Tag hatten wir große Probleme mit dem Licht am Stand. Der Acryfix härtet nur unter UV-Licht aus und durch die hohe Lichtleistung der Scheinwerfer, die einen sehr geringen Anteil an UV-Licht haben, haben die UV-Kaltlichkathoden die wir benutzen wollten nichts gebracht.
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    Der Kleber hat in der Halle kaum ausgehärtet deshalb haben wir das Case mal kurz in die Sonne gestellt. Vor dem verkleben haben wir außerdem noch die Beleuchtung in Form von Flexlights angebracht. Nachdem der Kleber dann fest war ging das Spachteln und Schleifen los. Beim abschleifen der Spachtelmasse haben wir bemerkt dass an einigen Stellen sich der Baukleber durch den Acryfix durchgequollen ist. Auf den kleinen Fehlern hat auch nicht die Spachtelmasse gehalten, also musste an diesen Stellen der Kleber vorsichtig abgekratzt werden. Dann wurde weiter gespachtelt und geschliffen. Mit den Spachtel und Schleifarbeiten endete auch der zweite Tag.

    Freitag:
    Der Letzte Tag ging so los, wie der vorhergehende aufgehört hatte – sehr zum Entsetzen des Kamerateams haben wir den ganzen Vormittag nur gespachtelt und geschliffen, bis es fast perfekt war.
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    Die untere Hälfte war als erstes Fertig. Während ich noch die Oberseite geschliffen und gespachtelt habe, hat Patrick schon mal das Untere grundiert und lackiert.
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    Wenig später war das Obere dran. Um die Arbeit leichter zu machen haben wir schnell einen kleinen Ständer zusammengezimmert. Patrick hat dann lackiert und ich habe versucht mit einer Acrylglasplatte durch Reflektion die Rückseite zu beleuchten, dass man auch was sieht, weil die Scheinwerfer nur einseitig am Stand angebracht waren konnten wir das Case nicht ordentlich ausleuchten zum Lackieren. Als die Unterseite dann getrocknet war hab ich die Hardware eingebaut. In unserem Case durften ein AMD Athlon II X4, ein MSI Mainboard, der Coolermaster Hyper TX3 und das Cougar SX700 Netzteil Platz nehmen.
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    Vielen Dank auch an dieser Stelle an die Firmen, die uns mit der geilen Hardware unterstützt haben. In der Zeit hat Patrick den Powertaster vorbereitet. Wir haben den Taster aus dem Techsolo Case verwendet. Damit man den Taster nicht mehr sieht, hat Patrick schon mal die Vorlage daheim ausgedruckt, die wir im Vorfeld entworfen hatten, die er dann vor Ort passend ausgeschnitten hat und so montiert hat, wie im Beitrag zu sehen. Dahinter kam dann der Stealth-Taster. Als die Oberseite dann fertig war, habe ich die ganzen Flexlights an einen modularen Kabelstrang eines Netzteils gelötet und ordentlich mit Gewebeschlauch ummantelt und die Kabel ordentlich verlegt.
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    Was man in einen Satz schreiben kann hat trotzdem gut Zeit gekostet. Nach diesen Arbeiten kamen wir dann zum finalen Zusammenbau. Wir haben uns reichlich Zeit gelassen, da wir super in der Zeit lagen. Ein paar Minuten vor Schluss ist Patrick dann eingefallen, dass die Schere, die verhindern soll, dass das Case zu weit aufgeht noch nicht eingebaut war. Ja und wie im Galileo Beitrag zu sehen, war es wirklich so knapp. ;)

    Fertig!

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    Wir haben unser Ziel erreicht fertig zu werden. Wir haben alle Arbeiten zu Ende gebracht und mussten nirgends pfuschen worüber wir sehr stolz sind, da es in 24 Stunden nicht einfach ist.

    Und hier noch der Beitrag:

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    Zum Schluss wollen wir uns bei allen Unterstützern bedanken:
    Bei AMD für den Athlon II X4 640
    Bei René von Coolermaster für die CPU-Kühler
    Bei Cougar für das SX700 Netzteil
    Bei MSI für das MSI 785GM-E65 Mainboard
    Und bei Roccat für die Kova + Apuri
    Und ich will mich auch noch bei einigen Bedanken. Als erstes beim Patrick für die tolle Zusammenarbeit! Bei Matze, Oli, Henning und den ganzen anderen 24 Stundenteilnehmern einfach dafür, dass sie da waren und für die geile Zeit.
    Patrick hat dann noch mal in Ruhe schöne Bilder vom Case gemacht.

    Hier die Final Pics:
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    Und die Technischen Daten:
    CPU: AMD Athlon II X4 640
    Mainboard: MSI AM785GM
    CPU-Kühler: Coolermaster Hyper TX3
    Netzteil: Cougar GX750
    Basis Gehäuse: Techsolo MO-09
    Untercase: MDF 8mm
    Aussencase: Gegossenes Acrylglas 3mm
    Beleuchtung: LED-Flexlights
    Abmessungen(B,T,H): 28 cm, 50 cm, 45 cm
    Gewicht: 12,5 Kg
    Materialkosten: ca.100€
    Bauzeit: genau 24 Stunden

    Ja um Sonntag auf der Messe kam noch die letzte Überraschung:
    Mit dem Case wurden wir überraschenderweise „Internationale Deutsche Casemod Meister in der 24h Live Modding Challenge“
    Hier nochmal von uns der Dank an die Jury und an den Veranstalter für die Einladung und den geilen Pokal.
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    To be continued:

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    Danke fürs Mitlesen! Hoffe es hat euch ein bisschen gefallen.

    MfG

    :0)

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    Hey, liebes Plexmod-Forum,

    ich habe einen kleinen Bericht zum Case geschrieben und Patrick hat mich gefragt, ob ich es nicht auch hier zeigen könnte, also hab ich mich angemeldet.. naja los gehts.. ;)

    Hier ist ein kurzes Tagebuch zu unserem 24 Stunden Casemod von der DCMM 2010 auf der Gamescom in Köln.
    Eines vorweg… wir haben während des Baus nicht so viele Fotos machen können, da wir uns hauptsächlich mit den einzelnen Arbeitsschritten befasst haben. Wir werden alle Fotos nachtragen, die wir noch so finden.

    Die Vorgeschichte:
    Während dem be quiet! Casecon Contest haben der Patrick und ich oft in seinem Chat über Modding und die Welt gelabert und eines Tages hat mich der Patrick gefragt, ob ich eine Idee für einen 24h Casemod hätte. Als ich ihm dann die Bilder geschickt habe, hat er mich gefragt, ob ich Lust hätte mit Ihm am Livemodding Wettbewerb mitzumachen.

    Die Vorbereitung:
    Bei der Auswahl des Designs war es schon ziemlich klar. Gleich das erste hat dem Patrick am besten gefallen, und obwohl es das schwierigste war hat ihm keins was ich ihm seit dem geschickt habe besser gefallen, auch Abänderungen um es einfacher zu machen haben ihm nicht gefallen. Also auf die harte Tour. Im Nachhinein war mir klar, dass er Recht haben sollte und das Case ziemlich fett aussieht, wenn es in echt dasteht. Also haben wir uns auf meinem Teamspeakserver und im ICQ immer wieder zusammengetan um die einzelnen Sachen und Vorgehensweisen zu besprechen. Ich habe dann schon mal das Design mit allen Abmessungen auf der Basis eines Coolermaster Elite bzw. Xigmatek Asgard finalisiert. (Ich habe gedacht, das wir wahrscheinlich eines der beiden Cases (oder zumindest ähnlich) zur Verfügung gestellt bekommen)
    Ca. 2 Wochen vor der DCMM hat der Veranstalter uns mitgeteilt, dass wir ein Techsolo MO-09modden sollen.
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    Für uns war das nicht so toll, da das Ding ein kleines, billiges Sche*ßding ist. Also mussten wir unsere Vorbereitungen auf das neue Case anpassen. Dann sind wir mal alle Schritte im Kopf durchgegangen die wir so brauchen werden und haben uns notiert, was für Werkzeug und Material wir brauchen werden. Damit haben wir dann noch zusätzlich Zeitpläne und Materialpläne aufgestellt. Als dann auch alle Abmessungen der Teile feststanden konnten wir das Einkaufen, was noch fehlte und Packen
    Der Patrick hat ein sehr imposantes Bild von seinem (überladenen) Auto gemacht. :0)
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    Am Dienstag-Abend gings dann auf nach Köln. Jeder in der Hoffnung dass der andere nichts Wichtiges vergessen hatte.

    Unser Ziel:
    Da wir vorher noch nie was zusammen gebaut haben und es unsere erste Teilnahme an der Livemodding Challenge ist, ist unser Ziel einfach „nur“ fertig zu werden. In der Theorie war unser Konzept machbar, aber ob es in der Praxis und unter Druck klappen sollte war noch offen.

    Dienstag Nacht:
    Bei der Ankunft der erste Schreck. Kein Hotelparkplatz. Das „Hotel“ (Backpacker-Hostel) ist mitten in der Stadt und die einzigen Parkplätze sind direkt an der Straße in einer gut frequentierten Straße in nicht gerade der besten Gegend Kölns. Im Auto einige tausend Euro Hardware und Werkzeug… Ich war natürlich der letzte in Köln und bei der Ankunft haben die anderen gleich vom „Hotel“ erzählt… 6-Mann Zimmer mit einer Dusche-Klo/Gang (ca.10 Zimmer) Zumindest sind die anderen Modder alle in einem Zimmer gelandet. Als ich dann einchecken wollte kam der Schreck… ich war in einem Zimmer mit fünf fremden Leuten. Also nix mit dem wichtigsten Zeugs mit rauf nehmen ins Zimmer. Zum Glück waren die anderen Teilnehmer sofort bereit und mich aufzunehmen. (Dafür bin ich euch unendlich dankbar!!!) Also Matratze ins andere Zimmer schleppen und auf dem Boden pennen. Genau die richtige Entscheidung, denn wir hatten trotz allem eine riesige Gaudi.
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    Mittwoch:
    Früh das „Frühstück“.. ach das kann jemand anders erzählen. :0)
    Also los gings…. auf zur Gamescom, wo die Filmcrew von Galileo schon auf uns wartete. Es folgte eine kurze Besprechung mit Galileo und Verkabelung mit Mikros und co. Dann haben Patrick und ich nochmal alles kurz durchgesprochen und schon lief die Uhr.
    Während Patrick die MDF-Teile für die Unterkonstruktion ausgesägt hat, hab ich das Case zerlegt. Patrick hat seine Arbeit wie immer super geil gemacht und hatte ratz-fratz alle Teile supergenau ausgesägt. Naja ich hab mich gleich am billigen Gehäuse geschnitten. Ein kleiner Schnitt in die Daumenspitze. Nicht tief und tat nicht weh. Aber da kam Blut raus ohne Ende, was dem Kameramann anscheinend sehr gefiel. Ich hätte wetten können dass das im Beitrag auftauchen würde, so viel wie die den Daumen gefilmt haben. Das Case hatte eine ziemlich fiese Stelle an der I/O-Blende - Scharf wie ein Messer. Irgendwann war dann das Case zerlegt und die Nieten aufgebohrt. Der Daumen hat auch einen Pflaster bekommen. Alles im Zeitplan.
    Dann haben wir das Untercase zusammen verschraubt und verleimt. Danach haben wir die Scharniere so abgeändert, dass wir sie für unser Case verwenden könnten. Nachdem wir das Scharnier ausgerichtet hatten gingen die Schleifarbeiten am MDF los. Die Unterseite musste so gefeilt werden, dass die Acrylglasteile später gut dran passen. Die Kanten an der sich das Gehäuse aufklappen lässt mussten angeschrägt werden, damit wenn der Lack drauf ist es noch gut zugeht.
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    Patrick hat noch das große Lüfterloch in der Front gebohrt und ich habe die Löcher für die Verkabelung gebohrt. Während ich noch ein wenig das Untercase gefeilt und geschliffen habe hat Patrick schon mal die Acrylglasleisten zurechtgesägt. Diese haben wir dann an das Gehäuse geklebt.
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    Jetzt konnte Patrick die ganzen Acrylglasteile für die Unterseite machen. Diese Teile wurden mit Baukleber an das MDF und die Kanten wurden untereinander mit Acryfix festgemacht.
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    Der Abschluss des ersten Tags machte die große Acrylglasplatte die die Front und Seiten werden sollte. Während Patrick die Platte zu recht gesägt und gefräst hat. Hab ich schon mal unsere Biegevorrichtung aufgebaut. Es war einfach genial, wie gut das Biegen geklappt hat. Die Platte wurde nach dem biegen mit vier Spax und Baukleber am Obercase befestigt. Es sollte auch die letzte Arbeit des ersten Tages werden. Acht Stunden waren rum und unser Resümee war durchweg positiv. Wir lagen gut im Zeitplan, konnten eine super Qualität vorweisen und das Galileo-Team hat nicht so arg gestört, wie wir eigentlich befürchtet hatten.
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