Der zweite Tag:
Am zweiten Tag ging es eigentlich wie am ersten Tag weiter. Patrick und Oli Frästen jetzt die Lamellen ins MDF, wir machten an den Triebwerken und den Fins weiter. Die Chaosmodder mit Schleifkontakten zu Ihrem Gravitationsring.
Ziel war es bis zum Ende des Tages so weit zu sein, dass wir nach dem zweiten Tag zusammen bauen könnten. Wir waren alle sehr in unsere Projekte vertieft. Zum Glück ist dem Henning aufgefallen, wie die JAZ-Crew auf einmal ein grünes Stück Stoff ähnlich einem Kunstrasen auf Ihren Reaktor aufkleben wollte. Daraufhin sind dann 6 von den Moddern (Patrick und Oli hatten gerade Mittagspause)des Raumschiffs in Richtung JAZ Arbeitsplatz losgestürmt um die davon abzuhalten. Das hat ein aufmerksames Jurymitglied mitbekommen und ist hinterhergestürmt. Während ich den JAZ-Mann überredet habe haben die anderen 5 abgelenkt – es hat geklappt. Es ist nicht aufgeflogen, aber es war sehr sehr knapp davor. Jetzt ist uns aufgefallen, wie sehr die JAZ-Crew Probleme hatte. Im Gespräch kam heraus, dass sie dringend Hilfe brauchten. Daraufhin habe ich erstmal in meiner Mittagspause eine neue Verkleidung für den Turm gebaut (kam aber später nicht zum Einsatz).
Der zweite Tag ging nun zu Ende.
Staub. Überall Staub!
Das fast fertige Habitat und drunter der Gravitationsring mit den Schleifringen für die Beleuchtung
Die Triebwerkssektion nimmt auch langsam Gestallt an.
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Der erste Lack kommt auf die Front. Die Jungs haben gute Arbeit geleistet.
Da freut sich aber jemand über die perfekte Form der Fins. Schakal sieht aber noch skeptisch aus.
und ja, das grüne Ding sollte ursprünglich aufs Case.
Der dritte Tag:
Nachdem wir uns beim Brasilianer fast Todgefressen hatten, (Keinen weiteren Kommentar :0)) haben wir beschlossen, dass wir dringend die JAZ helfen müssen.
Wir sind gleich zu der Öffnung für die Aussteller dagewesen, um unsere Überraschung vorzubereiten. Zusammen haben wir Hennings Gestell auf die richtige Größe gebracht. Dabei haben wir den Teppich ein wenig gegrillt. :0) Leider kam einer der Veranstalter schon eine halbe Stunde nach Ausstellereröffnung. Auch ein paar Jurymitglieder trudelten ein. Alle schauten ein bisschen blöd, weil wir schon am Basteln waren, aber, da wir nur an einem Gestell arbeiteten haben sie uns weitermachen lassen. Wir haben einfach gesagt es wird ein Regal/Aufsteller für das Chaosmodder Case. "Des wird nen Regal für Matzes Case!"
Als das Gestell fertig war, haben wir die Einzelteile positioniert.
Wie der Patrick schon so schön gepostet hatte: Die Katze ist aus dem Sack.
Veranstalter und Jury haben sich sichtlich gefreut und so fing dann der dritte und letzte Livemodding-Tag an. Was wir nicht beachtet hatten, war das an diesem Tag viele TV-Crews unterwegs waren und filmen wollten. Deshalb mussten einige Teams schon mal starten und etwas modden, aber andere auf ihren TV-Beitrag warten. Dadurch kam die ganze Planung und Ausrichtung durcheinander. Unserem Team hätte es beinahe das Genick gebrochen. Ein Vorteil war aber, da Henning mit seinem Motorad-Mod ein paar Sachen fürs Fehrsehen drehen musste und daher die Chaosmodder Uhr nicht lief hat Maitai-Matze in eineinhalb Stunden für die JAZ-Leute das Case komplett neu gezimmert. Er hat einen Kompletten Sarkophag aus MDF gebaut, der das Case umhüllte. Jetzt konnten die Jungs mit seiner Hilfe eine kleine Servo-Steuerung einbauen, die die Lüfter bewegte. Nach und nach liefen dann die Uhren der anderen Teilnehmer. Damit die Teilnehmer aufholen konnten wurden die anderen in eine längere Mittagspause geschickt. Auch hier verzichteten die meisten Teilnehmer auf die Pause und halfen den Teams, die ein wenig mehr zu tun hatten. Kurz vor Schluss hat dann unser Team noch am meisten rotiert. Ein Dank geht hier an den Matze der hier dann noch voll ausgeholfen hat. Der Stefan und der Oli zauberten einen genialen Airbrush aufs Case während Henning noch sein Baby, das Tochterschiff „Phallus Minimus“ samt Hangar fertigstellte und wir noch die Wakü befüllten, da wir es nach unserer Uhr, die als erstes ablief nicht geschaft haben, wurde der Schlauch samt Trichter und Spritze an das nächste Team übergeben. Jetzt liefen so langsam die einzelnen Uhren ab und fertig war es: Das lang geplante Projekt zum 10 Jährigen Geburtstag der DCMM.
Die Front ist hier schon soweit fertig.
Ja, Semme, sieht schon gut aus. Jetzt muss es nur noch fertig werden.
BÄM,BÄM,BÄM. Platinen keinhacken. Und schon kam man sich vor wie im Zoo. Aufeinmal haben alle Besucher vor der Scheibe gestanden. :0)
Nach Maitai-Matzes Rettungsaktion
Und der lackierte Ring
Hier bekommt der Hangar einen Motor verpasst, damit der auf "Knopfdruck" auf und zu geht, damit "Phallus Minimus" andocken kann.
So nun sind alle Teile wieder zusammen. Jetzt muss nur noch fertiglackiert werden.
Wrrrrrrrrooooooooooooooooom