Alu bevorzugt.
Beiträge von Al_Bundy
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Hallo,
heute mal ein kleines Bastelupdate. Am Donnerstag ist die 65Kg 3 Segmentopferplatte aus 50mm PVC angekommen. Das ist so ziemlich der letzte Schritt zur Inbetriebnahme der neuen großen Fräse. Ist das erledigt brauche ich nur noch ein bisschen was an der Kühlung machen. Das ist aber keine große Unbekannte. Habe ich alles schonmal realisiert. Zieht sich aber alles noch ein bisschen hin weil ich diesen Monat umziehe. Möglicherweise werde ich auch noch die erste Aprilwoche dafür nutzen.
Desweiteren ist die Woche zuvor ein kleines Juwel angekommen. Eine HF Spindel von der Firma Ibag. Mit 50.000U/min und einen automatischen Werkzeugwechsler über Druckluft bin ich ganz vorne mit dabei. Leider muss ich für das Ding nochmal tief in die Tasche greifen um das Teil zum laufen zu bringen. Mal ein paar Bilder. -
In den letzten 4 Wochen ging wieder richtig die Post ab. 8 Neue Wasserkühler gibt es zu besichtigen. Dabei wurde darauf geachtet das der Durchfluss deutlich gesteigert wurde. Ich habe in fast allen Deckeln auf die Rückseite noch Kanäle eingefräßt. Das macht ne Menge aus. Des weiteren habe ich die Finstruktur vereinheitlicht. Sieht so halt deutlich besser aus. Inzwischen klappt das Fotos machen auch ganz gut. Da ich mich platztechnisch etwas verbessert habe und einen Polfilter auf die Cam habe und das neue Objektiv extrem scharf abbildet ist so ein Foto ganz schnell gemacht. Die Quali ist denke ich mal nich ganz so schlecht. Kommen wir aber zu den Pix.
MSI 560GTX 448Core
Gigabyte 560GTX OC 1GI
MSI 660GTX Twin Frozer II 2GD5OC
Asus 7970 Matrix
XFX HD6870C ZDFC
Gigabyte HD 7750
MSI Big Bang Z77 MPower
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Heute mal kurz und knapp von den kürzlich vorgestellten Kühlern die Montagebeispiele dazu.
660GTX von Gigabyte TOC 3GD
670GTX von MSI PE OC
560GTX von Gainward Phantom
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Die werden einzeln zurecht geschnitten und verklebt.
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Zwischen Weihnachten und Neujahr, sowie in den letzten Tagen haben wieder viele interessante Karten die Möglichkeit bekommen unter Wasser gesetzt zu werden. Ein kleines Update gibt es bei der 680GTX von EVGA sowie bei Sapphires HD 6870.
Darüber hinaus entstanden Wasserkühler für die 660GTX von EVGA und Gigabyte sowie ein Kühler für die Gigabyte 670GTX und Gainward 560GTX Phantom.
Des weiteren wird gerade weiter an einigen Kühlern gewerkelt die jedoch zur Last Generation Hardware gehört. Aber auch da kann man gespannt seinDas fräsen an sich klappt inzwischen auch recht gut. die Nachbearbeitung funktioniert ebenfalls einwandfrei, jedoch sind zuletzt Komplikationen in der Darstellung aufgetreten. Ich nutze seid 4 Wochen einen Fogbuster der das Kühlmittel zerstäubt während des fräsens. Dabei entstehen am Kupfer teilweise Oxidationen die nur sehr schwer zu entfernen sind. Mal schauen ob und wann sowie vorallem wie ich das Problem in den Griff bekomme. Falls dabei jmd Tips hat würde ich mich freuen. Zunächst einmal werde ich ein neues Kühlmittel testen.
Ansonsten machen sich die Neuerungen recht gut. Der Durchfluss ist um Welten besser als zuvor weil in den Deckeln jetzt auch Kanäle eingebracht sind. Die Fins sind inzwischen auch von etwa 2mm auf 3mm angewachsen sowie die Darstellung einer Welle macht sich hinslichtlich des Durchflusses und Kühlleistung auch positiv bemerkbar.
Ein weiterer Fortschritt ist das Testsystem. Damit werden die Kühler dann ausgiebig getestet um daraus weitere Erkenntnisse für Optimierungen zuerlangen. Ist schon toll was man mit bissle Zeit alles so lernen kann
Und ich hoffe das meine Updates euch gefallen.Gruß Marc und frohes Neues euch allen.
680GTX von EVGA
Für die HD 6870 von Sapphire
660GTX von EVGA
660GTX TOC_3GD von Gigabyte
670 GTX PE OC von Gigabyte
560GTX Phantom von Gainward
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Scheint alles zu laufen, Problem ist das der Luftkühler für die Fets abkackt. Ich hab jetzt nur auch kein Plan wieviel W da wegmüssen. Rainer wird da hoffentlich was nettes zu schreiben können. Ansonsten funzt soweit alles. Karte hab ich nicht getestet. Das macht Michel in Senegal.
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Gutes Zeug das. Habe etwa 150gr von Play Doh auf die Karte verteilt. Irgendwo darin befinden sich auch 50gr Wärmeleitpaste. Morgen verdrahte ich den Salat und lass ma laufen. Mal gucken ob Kondenswasser entsteht und ob ich die rund 400W weggeleitet bekomme.
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Gewindebohrungen sind drinne. Jetzt muss für nen zweiten Fogbuster und für ne Opferplatte gespart werden. Zuvor werde ich jedoch noch den Unterbau kürzen.
Das Voodooprojekt steht kurz vor dem Abschluss. Ich muss nur noch die Kühler montieren und die Tecs an das Controlpanel anschließen. Die Elektronik funktioniert soweit. Ich habe nun die Vorderseite mit Epoxydharz präpariert und dem Controlpanel ein Gehäuse für nen DVD Lw Schacht gebaut.
Wasserkühler gibt es auch wieder neue. Spawacooler für eine der begehrtesten AGP Grafikkartes. -> Hd 3850. Darüber hinaus kann über eine EVGA 680GTX auch Wasser fließen. Ich bereite gerade Kühler für 660GTX und 670GTX vor. So gegen Ende des Jahres kriegen wir davon noch einige Bilder zusehen.
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Inzwischen ist alles zum Bohren der Montageplatte eingetroffen, somit gehts da nächste Woche weiter. Auch das Voodooprojekt sollte die Woche fertiggestellt werden können. Zunächst gibt es aber ein paar Bilder vom 580GTX Matrix Wasserkühler.
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Letzte Woche die Aufspannplatte plangefräßt. Hat mich einen Hochleistungs VHM Fräser gekostet. Unter die Montageplatte wurde noch eine Gummimatte untergelegt damit kein KSS aus die Wanne treten kann. Nächste Woche werden wohl die Gewindebohrungen eingebracht.
Darüber hinaus habe ich mir auch mal eine Absaugung für Holz gebaut. Für die Absaugung brauch ich aber noch einen potenten Staubsauger. -
Joar, ist mal was anderes, aber gibt es auch schon. Knetradiergummi ist immo modern. Das hat Teer ersetzt. Teer ist aber ein äußerst undankbarer Stoff. Daher entschied ich mich für Epoxydharz. Wenn nichts verrutscht mache ich nächste woche die ersten Tests.
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Die Vorbereitungen für das Peltierelemente Projekt mit der Voodoo 5 6000 ist voll im Gange. Zunächst musste die Oberfläche erst einmal versiegelt werden. Das übernahm Plastik 70. Platinenisolierlack. Darüber habe ich das PCB mit Epoxydharz ausgegossen sodass eine weitgehend Ebene Fläche vorzufinden ist und sich unter dem Isoliermaterial keine Hohlkammern bilden können so wie es bei Knetradiergummi der Fall sein könnte. Danach musste die Fläche natürlich noch geschliffen werden damit alles Glatt ist. Denn auf unebene Flächen haftet das Armaflex nicht so gut und somit können sich an diesen Stellen ebenfalls Holhkammern bilden wo sich Feuchtigkeitbehaftete Luft befindet die kondensieren könnte. Die Rückseite ist so gut wie fertig. Versiegelt, ausgegossen und geschliffen. Im Laufe der Woche geht es mit der Vorderseite weiter. Die muss nur noch geschliffen werden.
Zwischendurch wurde der Kühler noch lackiert und die Tecs für die geschichte vorbereitet. -
Lackieren vielleicht schon, aber warscheinlicher ist furnieren wenn ichs mir zutraue. Mal schauen, vielleicht werde ich heute schon ein bisschen recherchieren wie man das am besten leihenhaft durchführen kann.
Hallo,
diese Woche ging es auch mit einen neuen Kühler weiter. Einen Kühler für die EVGA 460GTX. Darüber hinaus habe ich die Spanwanne aus 1.5mm Edelstahl und die 15mm Stahlplatte, die zur Montageplatte dienen soll, bekommen. Die Stahlplatte muss erst noch mit Bohrungen und Senkungen versehen werden. Da die Suhner kein Stahl abkann habe ich die alte Spindel meiner BF20 Vario vorgekramt und an die Achse montiert. Leider ist die Spindel zu groß sodass ich den gesammten Verfahrweg nicht nutzen kann. Daher kann ich die Bohrungen nur mit einmal umspannen alle hinein fräsen. Einmal gefräßt und umgespannt wurde schon, jetzt muss ich nur noch am Randbereich ein paar Bohrungen einbringen. Danach wird eine Gummifolie unter die Montageplatte gelegt damit kein Wasser zwischen Spanwanne und Montageplatte gelangen kann. Zum Schluss werden noch Gewindebohrungen eingebracht um die Opferplatte montieren zu können. Bis dahin werden aber noch einige Tage ins Land gehen.EVGA 460GTX Wasserkühler
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Das mit den anschließen hat alles gut geklappt da ich zwischenzeitlich Probleme mit der Weiche hatte. Ich habe die Lautsprecher kürzlich mal aufgestellt und schonmal alles bisschen einstellen können. Zunächst musste ich erstmal gucken ob der Sub aus ist. Ja, der Sub ist aus. Die kleinen Teile klingen sehr erwachsen und der Sub kann dementsprechend tief getrennt werden. Ich habe ihn aktuell bei 60hz getrennt. Klanglich sind die Teile schon nicht verkehrt. Untenrum vermisst man mit Subunterstützung nichts. Die Kicks kommen gut rüber und die Höhen sind weder zu knackig noch zu weich. Im allgemeinen jetzt nichts herausragendes aber auch kein Müll. Sind tolle solide Lautsprecher die mehr leisten als nach was sie aussehen. Sind ihr Geld im jeden Fall wert.
Zum Schluss noch ein paar Fotos in meinen Übergangsbüro.
Und zum Schluss noch eine Vorrausschau.
Der Plan ist es erstmal die neue Fräse fertigzustellen. Ich denke wenn nicht viel verrutscht kann ich noch vor Weihnachten die Maschine in Betrieb nehmen. Das hat erstmal oberste Priorität. Zwischendurch, wenns zeitlich und finanziell drinne ist sollen noch mal 3 Lautsprecher hergestellt werden. Ich stehe momentan da, das ich mich für die Specialist aus dem Jahre 2007 von Klang und Ton entschieden habe. Einzeln alles sehr gute Chassis, die nun gebündelt zu einer 3 Wegebox mutierten. Diese sollen als Front Ls und Center dienen. Nebenbei wird die Fotostrecke ausgebaut. In den letzten Monaten sind die Bilder immer besser geworden sofern ich auf mein volles Equipment zurückgreifen konnte. Das hat mich auch etwas gepackt und eine neue Lichtstarke Festbrennweite soll unter anderen auch für Produktfots angeschafft werden.
Für die Kühler ist erstmal einiges getan, aber auch dort soll ergänzend das Zubehör umfangreicher ausfallen. Ich bin auf der Suche nach Inbusschraubenschlüsseln zur Montage der Wasserkühler. G1/4" Verschlussstopfen und Wärmeleitpaste liegen inzwischen auch schon jeden Kühler bei. Somit rundet ein kleines Tool den Lieferumfang ab. Außerdem stört mich noch die Verpackung. Ich bin schon seid nen halbes Jahr am liebäugeln mit einen Laser. Son kleiner 40W Laser macht sich zum schneiden von Verpackungsmaterialien perfekt. Außerdem kann ich Alu und Kunststoffe noch gravieren. Aber leider kost son Ding auch gute 2 riesen. Da muss ich ne Menge mit Lasern um die 2 Riesen wieder rauszubekommen. Des weiteren wirds auch so langsam eng. Deswegen wird in den kommenden Wochen auch umgezogen. Tjoar, was gibts noch zu erwähnen... Achjoar, ich suche hier noch dringend Unterstützung für 660GTX 670GTX und 680GTX Karten. Da bin ich noch ziemlich dürr gesäht. Würde mich freuen wenn ihr mir da unter die Arme greifen könntet. Als besonderes Projekt, startet nächsten Monat ein neues Luftkühlerprojekt. Dazu dann aber mehr wenns soweit ist.
Ich mach nun erstmal Schluss. War wieder mal ein Megaupdate. Hoffe ihr hattet Spass die Fortschritte zu verfolgen.Gruß Marc
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Wer denkt jetzt is Schluss, den muss ich enttäuschen. Die Fräse musste doch auch mal getestet werden. Zunächst hatte ich mit der Sprühnebelkühlung 4 Maschinenteile für die Cnc meines Kumpels aus 12mm Alu hergestellt. Dann habe ich mir noch 2 Frontlautsprecher und einen Subwoofer aus 19er MDF gebaut.
Fangen wir mal mit den Subwoofer an.
Ziel: Aktivsubwoofer mit genügend Pegel,sauber und präzieser klang, mit einen Frequenzgang um 30Hz Linear bei kleinen Gehäuse.Nach stundenlangen suchen habe ich dann den Wavecor SW270WA01 gefunden der meinen Ansprüchen auf den Papier genügen sollte.
Anbei die TSP:
Belastbarkeit (Nenn/Musik) = 150 W
Frequenzbereich = 25-400 Hz
Resonanzfrequenz fs = 25 Hz
Impedanz R = 4 Ohm
Kennschalldruck SPL = 89 dB (2,83V; 1m)
Gleichstromwiderstand Re = 3,2 Ohm
Kraftfaktor BL = 9,4 N/A
Schwingspuleninduktivität L = 1,4 mH
Effektive Membranfläche Sd = 312 cm2
Bewegte Masse incl. Luftlast mms = 84,5 g
Äquivalentvolumen Vas = 66 l
Freiluftgesamtgüte Qts = 0,45 (Qms=6,6, Qes=0,48)
Durchmesser der Schwingspule = 51 mm
Lineare Auslenkung xlin = +/- 11 mm
Einbaudurchmesser d = 228 mm
Aussendurchmesser d = 270 mm
Einbautiefe (nicht eingefräst) t = 122,6 mm
Gewicht m = 2,44 kgAls nächstes suchte ich mir ein Aktivmodul aus. Da blieb ich bei der Firma Mivoc hängen. Der Grund ist recht simple. Das Aktivmodul haut am meisten Watt pro investierten €uro raus. Darüber hinaus wusste ich das unter 30Hz in einen kleinen Gehäuse nicht viel gehen wird. Daher benötige ich eine eingebaute Bassanhebung die beim Am 120 bei 32Hz definiert ist und um 6DB hochboostet.
Als nächstes gings an das Gehäuse. Berechnet wurde mit WinIsd beta. Zunächst sollte es ein ventiliertes gehäuse werden, allerdings kamen mir die Daten für den Port recht unrealistisch vor. Daraufhin simulierte ich eine Closedbox. Optimale Gehäusegröße wurde schnell gefunden. 30L @ 32hz bei -6DB. Passt wunderbar in die Welt da das Am 120 bei 32Hz 6db boostet. Somit bin ich ab 32hz weitgehend linear dabei.
Hergestellt wurde dann ein 36L Gehäuse aus 19er MDF. 36L daher da das Aktivmodul und der Treiber als solches ebenfalls Volumen einnimmt. Somit ergeben sich etwa 30L Netto.Dann gings ans herstellen. Maschine einrichten, Teile fräsen, endbearbeiten und alles leimen. Zum schluss wurden die ritzen an den stirnseitig verleimten Platten verspachten und geschliffen. Als spachtelmasse habe ich 2K Karosserie spachtel auf Epoxydbasis verwendet. Tropfzeit etwa eine Minute, schleifbar nach 10min.
Die Herstellung der Platten verlief problemlos. Das Leimen hingegen war schon deutlich anspruchsvoller. Unterm Strich war ich aber zufrinden. "Nur" etwa 1-3zehntel sind die Platten beim leimen verrutscht. Das korrigierte ich hinterher mit einen Deltaschleifer. Jetzt ist das gesammte Gehäuse schon glatt und homogen. Bis auf das Finish ist alles abgeschlossen. Lackiert wird vorraussichtlich nächstes Jahr mal irgendwann wenn ich Zeit und Lust dazu habe.Bilder von der Fertigung:
Kiste fertig, Kabel alles dran. Eltern haften für Ihre Kinder, Power on!
Zunächst einmal viel rumgestet, eingestellt, hin und her geräumt und geschaut worums geht. Nach einen Tag Eiertanz wurden dann die für mich richtigen Einstellungen gefunden. Getrennt wurde der Sub bei 90hz und der Pegelpoti steht auf Position 3 von 10. Also eine eher moderate Einstellung dienend einzig und allein zur Unterstützung der Frontlautsprecher. Er passt sich den Frontlautsprechern hervorragend an. Ab 30hz geht der Pegel untenrum deutlich verloren, spielt jedoch sehr sehr präziese und dröhnt nicht einmal bei kritischen Frequenzen. Klingt wie erwartet nicht trocken, aber auch nicht fett. Für mich klingt er wie ein toller Allrounder, auch wenn er nicht so aussieht.Überrascht bin ich auch von seiner Schnelligkeit. Drum & Bass sowie Schranz meistert er glanzvoll und macht auch bis etwa 30hz eine außerordentlich tolle Figur. Das liegt aller vorrausschau nach an seinen starken Antrieb und dem geschlossenen Gehäuse. Bei Hiphop und Black fehlt bei einigen Titeln wie erwähnt leider der Tiefgang, macht sich jedoch bis zu einer gewissen Frequenz auch dort sehr gut. Auch vom Pegel bin ich sehr überrascht. Erstens weil es nur ein 250er ist, und zweitens weil die Behausung recht klein und geschlossen ist. Dennoch prügelt der Kleine los wie so manch großer renomierter im ventilierten Gehäuse. Subjektiv betrachtet lenkt der Treiber maximal 5mm aus, lauter muss mans nicht haben. Bleiben somit noch mehr als genug Reserven für die Pegelfetischisten unter euch. Wir errinnern uns, die TSP sagen aus das der Treiber bis 11mm aulenken kann.
Alles in allem bin ich überascht wieviel sauberen und teifen Bass es für 300eu geben kann in Verbindung mit diesen Pegel und einen so kleinen Gehäuse. Mehr Pegel brauch kein Mensch, und ich denke in Sachen Präzision liegt er ziemlich gut im Rennen. Somit gibt es eigentlich nur ein Defizit zu berichten. Brutaler Teifgang fehlt, alles andere kann man sich mit den Treiber erfüllen, wobei angemerkt sein sollte das dieser Treiber auch Problemlos 25hz bei guten Pegel fahren kann, und auch tiefer! Dann aber in einen großen ventilierten Gehäuse. Aller vorrausschau nach geht dabei jedoch seine gute Präzision verloren.
Kommen wir nun zu den beiden kürzlich hergestellten Frontlautsprechern namens Quickly 18 von Udo. Ich entschied mich für die Quickly 18 weil die sehr sehr günstig sind und mit den 16er Bass auch einigermaßen tief genug runtergehen. Als Rearspeaker sollten die somit ganz gut funktionieren.
Dann gings ans zeichnen und programmieren. Das war schnell erledigt und somit gings dann innen Baumarkt um die Zuschnitte abzuholen. Zu Hause zurück, gings dann an die Fräse
Inzwischen sind schon alle Teile nachbearbeitet und verleimt. Leider ist das leimen auch jetzt noch nicht perfekt, trotz genauerer Produktion der Teile. Irgendwie muss ich mir mal Tuts raussuchen wo man sehen kann wie man schnell und einfach verleimen kann. Normalerweise wollte ich die Kannten der Teile auf Gehrung fräsen, jedoch bedarf es bei diesen Design eine zweiseiten bearbeitung. Das erschien mir mangels Zeit etwas zu aufwendig. Somit heist es wieder viel schleifen und viel spachteln. Weiterhin ist mir bei der Produktion leider ein kleiner Fehler passiert. Am Boden der Lautsprecher ist eine Phase falsch positioniert. Den Cam geschuldet -.- Somit sieht das erstmal nicht so toll aus. Aber ich werde vielleicht im laufe der Zeit noch Blenden dafür fräsen. Dann sieht das nicht mehr ganz so hässlich am BR-Port aus.
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Gehen wir zu einen anderen Segment über. Die Fertigung. Auch hier hat sich etwas getan. Die Pomdeckel, werden fortan alle plan gefräßt anstatt gebürstet. Das sieht doch noch etwas gleichmäßiger aus, und sieht man bei Tageslicht nicht so extrem wie die Bilder es vermuten lassen. Ich experimentiere gerade mit einigen Fräsern herum um die Streifenbildung weitgehend gering zu halten. Auch Tests mit eien 50er Walzenstirnfräser folgt in den nächsten Wochen. ... Fräskanten an den Kunststoffteilen konnten sich durch neue Fräser verbessern lassen. Nicht nur an den Kunststoffteilen, auch an den Ne Metallen werden in Zukunft hübschere Flächen und Kanten Realität werden. Der ein oder andere richtige Fräser für meine Anwendung wurde schon gefunden. Und ich gehe davon aus das im Laufe des Dezember die Fräsersuche für jede Anwendung beendet werden kann. Dann gehören Grat oder unsaubere Kanten der Vergangenheit an.
Nicht nur die Fräser werden optimiert. Sondern auch der Maschinenpark. Die neue cnc Fräse habe ich ja schon vorgestellt, jedoch ist die noch lange nicht einsatzbereit. In den letzten Wochen habe ich erstmal die Seitenwangen verstärkt und die Maschine nochmals neu ausgerichtet. Weiterhin hat die Fräse neue Portalwangen aus 20er Alu bekommen. Der große Aluminiumträger wurde demontiert und die Stirnseiten winklig gefräßt. Jetzt passts ganz gut.
Im laufe der nächsten 1-2 Wochen kommt noch eine Spanwanne aus 1.5mm Edelstahl sowie eine 15mm Stahlplatte (100KG) zum Spannen. Ist das montiert kann ich die neue Hf Spindel montieren. Dann könnte es auch fast schon losgehen wenn die Kühlung nicht wäre. Aber auch an eine Kühlung des Fräsers wurde gearbeitet.Mein Kumpel kam letztens auf die Idee mit einer Airbrushpistole eine Sprühnebelkühlung zu bauen. Somit befassten wir uns mal ein bisschen damit. Was dabei heraus gekommen ist seht ihr auf den Pix weiter unten. Die Kühlung an sich funzt schon ganz gut. Betriebsdruck von 1.5 - 2.5bar ist optimal um die Späne wegzupusten und um genügend Öl aus der Pulle zu saugen. Leider nebelt die Combi die ganze Bude ein, wobei hier noch Tests anstehen. Könnte auch von der Oberfräse angesaugt und durch die fliekraft vernebelt werden... Hoffen wirs, denn die Suhner kommt bald wieder runter gegen die eben schon angesprochene neue Hf Spindel.
Um was für eine Spindel handelt es sich? Um eine 1.5 Kw Spindel aus China. Drehzahlbereich bis maximal 24.000U/min. Die Spindel ist luftgekühlt weil ich keine Lust habe eine Wakü an die Fräse zu baumeln. Portalgewicht übersteigt jetzt schon die 100Kg. Gesammtgewicht geschätzt inzwischen 500-600Kg ohne Opferplatte. Spannzangenaufnahme ist ER 16. ER 11 ist zu klein, ER 20 gabs da nicht für schmales Geld, und ER 25 wie meine große HSD besitzt ist zu groß. Aber bis ich 3 Spindeln davon in den Händen hielt war ein langer Weg.
Zunächst einmal bei Ebay gesucht... ... und gefunden. Händler angeschrieben, und verhandelt. Bewussterweise finanziell bescheissen lassen... Mit Chinesen kann man einfach nicht verhandeln... Und dann 3 Wochen gewartet bis der Krempel hier war. FU, 20Spannzangen und Spannmuttern habe ich mir gleich mitbestellt. Das was man hier zu kaufen bekommt ist das selbe wie der Chinaimport. Was haben wir denn bezahlt? 810USD + 22.5% Steuern. Also ein Schnapper. Nachteil jedoch ist, das die Spindeln von der Qualität unterste Schublade sind. Rundlauf von 0.07mm - 0.11mm am Fräser. Jetzt muss man mal schauen wer die Dinger nachschleift. Wird sich aber schon wer finden lassen...
Kleinere Probleme was die Rückgabe betrifft, richtige Empfängeradresse sowie Support bezogen auf technische Daten möchte ich nebenbei noch mit erwähnen. Aber was soll ich sagen, ich habe nur die hälfte gezahlt als hier in Deutschland und von vielen Problemen die auftauchen können wusste ich vorher.Weitere Updates sind Endschalter auf allen Achsen, Zentralschmieranlage für alle Schmierpunkte und das Einstellen von Mach3.
Kommen wir nun zu den Bildern der Fräse, des Sprühnebelkühlsystems sowie die Chinaspindel.Sprühnebelkühlung
Seitenwangengeschichte
Chinaspindel
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Hallo,
über viertel Jahr Ruhe, aber es hat sich einiges getan. Zunächst wurde mir das Asus P6T6 WS Revolution zugeschickt. Kurzer Hand habe ich dafür ein paar Kühler erstellt. Weiterhin kamen auch wieder einige Grafikkarten unter den Messchieber. So waren es dieses mal die Gigabyte 470GTX die Gigabyte 6870 X2, die 580GTX Matrix und die HD 6870. Jedoch wurde noch einiges mehr getan...Asus P6T6 Ws Revolution
Asus 580GTX Matrix
HD 6870X2
Gigabyte Super Overclocked 470GTX
Sapphire HD 6870 1GB
Nochmal die Voodoo 5 6000 aber mit grün lackierten Kühler. Ist schon vorbereitet für die Tecs.
Inzwischen sind ja schon einige Jahre vergangen und man gewinnt mit jeden Kühler mehr Erfahrung. Ich habe mir die Geschichte wie jedes Jahr nochmal durch den Kopf gehen lassen und somit entstanden weiterhin Neuerungen an den Kühlern. Die Struktur in den Kühlern war die ersten Jahre V förmig dargestellt worden. In den letzten Monaten tendierte diese Form eher in Richtung W Form da man auf gleiche Fläche mehr nutzbare Oberfläche bekommt. Leider ist der Strömungswiederstand dabei ziemlich hoch. Daraufhin sind die neuen Kühler jetzt mit Wellenförmigen Fins ausgestattet. Somit hat man mehr Oberfläche, bei gleichzeitig weniger Durchflusswiederstand. Vergessen möchte ich jedoch nicht, das seid einiger Zeit auch die Deckel, die mittels 2 Seitenbearbeitung bearbeitet werden müssen, ebenfalls Wassertaschen bekommen. Somit erhält man nochmal rund 10-15% besseren Durchfluss.
Darüber hinaus werden die Spannungswandler fortan weitgehend mit 0.5mm dünnen Wärmeleitpads ausgestattet. Das lässt sich bei der Montage besser händlen und die Spawas die ich bisher gemessen habe übersteigten die 55°C eher selten. Somit genügt es vollends für jeden Anspruch. Neu sind auch druckstarke Druckfedern mit rund 60% mehr Druckkraft. Das verschafft den Kühlern ein durchschnittlichen Performancegewinn von etwa 4°C.Anfügen möchte ich auch das neue Testsystem. Da es leider bei 2-3 Grafikkarten pro Jahr Probleme gegeben hat, habe ich mir nun ein Testsystem angeschafft um die Grafikkartenkühler testen zu können. Seid den letzten 8 Wochen wurde jeder neue Kühler auf Herz und Niere geprüft. So ist auch 100% sichergestellt das jeder neu entwickelte Kühler zu 100% passt und auch zu 100% funktioniert. Aufgrund der hohen Erfolgsquote und den Liquiden entschied ich mich erst recht spät zu diesen Scrhitt. Es wird sich aber lohnen und ist genau genommen auch zwingend erforderlich.
Einige anderen Updates wird der eine oder andere Interessent, insbesondere aus den Ausland demnächst auch mitbekommen. -
Folgend die Doku für die Deckelvorderseite.
Das Programm für die Deckelvorderseite. Gefräßt mit 3mm Fräser.Material aufgespannt für Deckelvorderseite
Deckelvorderseite in progress...
Zwischenstand
Zielgerade
Nach dem fräsen wurde der Deckel mit einen Proxxon ausgesägt und die Kanten des Deckels wurden poliert.
Fertiger Deckel
Wasserverteilerplatte:
Folgende Fräser werden für das Mittelteil benötigt.
- 2mm Fräser 2 Schneider VHM
- 3mm Fräser 2 Schneider VHM
- 5mm Fräser 2 Schneider VHM
- Entgratfräser 8mm VHMFräser und Material: 6mm Of-Cu
Material aufgespannt, Fräser drinne:
Bei der Arbeit. Eltern haften für Ihre Kinder:
Die fertige Rückseite:
Und schonmal aufgespannt für die Vorderseite:
Zwischenstand:
Fertig gefräßt:
Düsenplatte:
Verwendet wurden folgende Werkzeuge:
- 1.5mm Fräser VHM, 2 Schneider
- 0.5mm Fräser VHM, 2 Schneider
- 1mm Bohrer VHM
- 0.8mm Bohrer VHM
- 0.7mm Bohrer VHM
- 0.5mm Bohrer VHMAnbei die Bilder.
Die Bodenplatten wurden mit folgenden Fräser hergestellt:
2mm Fräser, VHM, 2 Schneider
3mm Fräser, VHM, 2 Schneider
6mm Entgratfräser, VHM, beschichtetHergestellt aus 150x290x4mm E-Cu Zuschnitt.
Ausrichten der Spannapperatur:
Die nötigen Teile. Werkstückaufnahme aus 15mm Schmieralu sowie Sägeblatt(Aufnahme) und die 3 Rohlinge.
Das Schlitzgerät hautnah. 25x0,2x8 VHM
Kabel alles dran, Sport frei.
Mitten im Lauf
Zerstörte Träume V1.0
Neuer Versuch:
Dann mal den Grill angeschmissen:
Und zum Anschluss die Impressionen:
Und wer es bis hierhin geschafft hat bekommt noch nen Video zur Strömungssimulation.
http://www.youtube.com/watch?v=GPP-HVWvNKE&feature=youtu.beZu guter letzt das Bild woraus zu entnehmen ist wo der Kühler auf dem IHS aufgelegen hat.
Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen. Und macht nächstes Jahr auch mit. Würde mich freuen.
680GTX Kühler