Sieht echt gut aus was du da fabriziert hast. Bin gespannt auf die Holz-Einlagen und wie es dann wirkt.
Beiträge von benny
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Danke
, ja ich habe das Modell inzwischen auch soweit fertig, es fehlen nur die Nummernschilder aber da will mein Drucker nicht so wie ich will - sieht immer so matschig, pixelig aus weils so klein ist. Aber da arbeite ich noch dran. Bilder folgen die Tage.
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Ja so Gießharz-Sachen hatte ich schonmal wo gesehen, aber diesbezüglich keinerlei eigene Erfahrungen.
Was ich mich jetzt gerade nur so gefragt habe, muss denn zwingend ein Monitor in deinem Tisch verbaut sein? Weil wenn du von Couchtisch sprichst, dann verbinde ich das mit Wohnzimmer und steht da nicht eh wo ein Bildschirm?
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Beispiel habe ich gerade keines zur Hand, aber ja du hast natürlich nen Spalt dazwischen, welchen man aber durchaus kreativ einbinden könnte. Es muss ja nicht ein gerade Spalt sein, die Platten könnten ja auch wie ein Puzzle oder geometische Form ineinader greifen und wenn man die dann so z.B. ausfräst dass eine kleine Nut und Feder entsteht welche sich überlappen dann siehts natürlich noch schöner aus.
Und die Platte mit den Joysticks könnte dann ja ganz normal wie auf einer Art Schublade gelagert darunter eingebunden werden.
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Es gibt doch so kleine Dekotische fürs Wohnzimmer mit Stauraum, die man aufziehen kann. Vielleicht wäre das ein noch besserer Ansatz, dann hängt das Display nicht an der Tischplatte. Also sprich du hast den Tisch mit geschlossener Tischplatte vor dir stehen, schiebst dann die Tischplatte (welche aus zwei Platten nebeneinander besteht) auseinander (eine nach rechts, die andere nach links) und dann klappst du das Display der Öffnung zwischen den Platten heraus und auf richtest es auf. Dann hängt das Display wie gesagt nicht an der Platte und du kannst es schöner mit einer eigenen Halterung ausrichten.
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Ein Jahr später...
Die Meisen sind die letzten Tage wieder auf Suche gewesen und haben regelmäßig mein im letzten Jahr gebautes Häuschen aufgesucht und begutachtet. So vom 22.03.2021 an war eine Meise regelmäßig am reinschauen und ab dem 27.03.21 wurde tagsüber ordentlich Material herbei geschafft und das Vogelhaus angefangen auszupolstern.
Habe mal ein Vergleichsbild gemacht an Hand dessen ich so die Höhe des Nistmaterials inzwischen auf ungefähr 7cm einschätzen würde.
Mal gespannt wie es weiter geht.
Zur Sicherheit hatte ich bei dem Häuschen die kleine Stange unterhalb des Einflugloches noch entfernt (soll man gar nicht dran bauen, da es Nesträubern die Sache viel einfacher macht) und stattdessen einen kleines Metallgitter (Reststück von einem rausgetrennten PC Lüftungsgitter) um das Loch herumgebogen wie so ein kleines Dach. Die Kamera will ich sobald die Meisen wieder raus sind auch durch eine ordentliche Instar Netzwerkkamera ersetzen.
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Hallo Adrian,
Willkommen hier im Forum
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ein interessantes Vorhaben was du da planst. Ich selbst bin leider kein Profi was elektrische Antriebe der Art wie du es vor hast angeht, ich würde da wohl auch lieber was "manuelles" bauen ohne elektrischen Antrieb.
Die Frage die ich mir bei sowas immer stelle: Soll es praktisch sein oder nen Showeffekt haben, beides wäre natürlich super allerdings finde ich es manchmal praktischer wenn man etwas "mal eben" von Hand verstellen oder in Position bringen kann, ohne erst jetzt auf die verbaute Elektrik Rücksicht nehmen zu müssen oder die Fernbedienung erst suchen zu müssen.
Was ich auf verschiedenen Contests / Messen oft festgestellt habe, die Erbauer von Tischen wo ein Rechner samt Display verbaut ist, beklagen selbst den schlechten praktischen Nutzen von in der Fläche eingesetzten Displays gerade wenn die ungeschützt und beweglich sind. Diese Teile verkommen dann zu reinen Show-Tischen die dann für Messen rausgeholt werden und mehr nicht.
Ich würde da eher den Ansatz von Koffer-Mods / Koffer PCs verfolgen indem das Display wie bei einem Notebook auf dem Tisch aufliegt und bei Bedarf hochgeklappt wird. Am besten in eine Tischplatte integriert. So hat man Tischplatte für den Alltag und bei Bedarf wird dann die Konsole aufgeklappt, der Monitor in Position gebracht und die Knöpfe freigelegt.
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An meinem Ascona Modell ging es wieder ein wenig weiter...
Ich hatte mir jetzt mal von Molotow einen Liquid Chrome Stift (die 1mm Variante) besorgt um damit das Opel Zeichen sowie eine kleine Chromleiste am Kühlergrill nachzuzeichnen.
Allerdings ist die 1mm Spitze bei dem kleinen Modell noch immer viel zu groß, ich bin jetzt dazu übergegangen alles mit einem Zahnstocher anzumalen.
Dies betraf jetzt nicht nur die Chromteile, sondern auch Rücklichter, Blinker, Außenspiegel (die übrigens außen schwarz und innen chrom sind - muss ich nochmal besser fotografieren), sowie Türgriffe und Zierleisten etc. Dafür verwendete ich dann allerdings Revell-Farben.
Der Innenraum wurde dann jetzt ebenfalls lackiert, in dunkelgrau und das Lenkrad in schwarz.
Bei der unteren Frontpartie wurden noch die Lüftungsblenden schwarz eingefärbt und ich habe probiert eine leichte schwarze Kante rundherum zu malen, ist etwas wackelig geworden da mir dafür die ruhigen Finger etwas fehlen.
Aber insgesamt gefällts mir schon ganz gut.
Vielleicht kommen morgen meine bestellten Nebelscheinwerfer Imitate in "1,85 x 1mm", die dann zu lackieren und vor allem zu montieren wird noch spannend.
Nummernschilder muss ich auch noch drucken. -
Vor ein paar Tagen, bin ich durch Zufall bei einer Kleinanzeige hängen geblieben, wo jemand seine Modellauto-Sammlung auflöste und im Titel mit verschiedenen Opel Modellen warb. Darunter auch Opel Ascona C (so wie ich einen fahre/besitze).
Da der Verkäufer nur ein paar Minuten von mir entfernt wohnte, schaute ich mal bei Ihm vorbei, mit dem Ziel mir ein Ascona C Modell zu kaufen. Am Ende hatte ich dann 13 Modelle gekauft, neben mehreren Ascona C Varianten (Polizei, Taxi) auch Opel Kadett D und Kadett E.
Hier der blau/schwarze Ascona C, so wie er von Herpa Mitte der 1980er Jahre produziert worden ist.
Und hier der Kadett E, von dem ich später die Felgen/Reifen nehmen werde, da diese den Kadett E GLS Radkappen entsprechen, welche ich derzeit auf den Winterreifen bei meinem Ascona C fahre.
Der blau/schwarze Herpa Ascona soll nun nach und nach so umgebaut werden, dass er vom Aussehen her so ungefähr meinem Ascona entspricht.
Dazu musste der Herpa Ascona nun erst einmal zerlegt werden.
Reifen ab...
und mit etwas Fummelei und rumprobieren, habe ich Ihn dann unbeschädigt in seine Einzelteile zerlegen können.
Es ist so, die Bodenplatte greift das oberste Teil der Karosserie und am Heck habe ich dann vorsichtig mit einem kleinen Schlitzschraubendreher die Rastnase der Bodenplatte nach innen gedrückt und als die Rastnase dann aus dem Gegenstück raus war, zerfiel der Wagen schon fast in alle Einzelteile.
Dann ging es weiter mit der Karosserie.
Hier habe ich einen Streifen ABS Kunststoff zurechtgeschnitten und seitlich an die Beifahrertür geklebt. Daraus sollte der bei dem Modell fehlende zweite Außenspiegel nun entstehen.
Bin es ja schon gewohnt feine Arbeiten zu machen, aber das war jetzt schon eine ziemliche Herausforderung für mich.
Hat aber, wie man sieht ganz gut geklappt. Bin noch mit ganz feinem Schleifpapier über das ABS nachgegangen um die Abschrägungen und Kontur des Spiegels so gut wie möglich herauszuarbeiten.
Als nächstes ging es nun an die Lackierung. Das Modell soll später in original Opel Astrosilber 128 erstrahlen und da ich von meinem Ascona ja eh schon immer Grundierung, Farbe und Klarlack als Lackspray (auf Acrylbasis) vorrätig habe, konnte ich mich dort direkt bedienen und diese verwenden.
Die Grundierung erfolgte dann in mehreren sehr dünnen Schichten, wie man sieht schimmerte das Blau noch immer etwas durch, aber da ich über keine Erfahrungswerte hier bislang verfügte, wollte ich lieber etwas zu wenig Grundierung drauf sprühen, als zuviel.
Nach der Grundierung, folgte der Astrosilber 128 Basislack (ist ein Metallic-Lack, der hinterher noch mit Klarlack versiegelt werden muss).
Der untere, schwarze Teil der Karosserie wurde ebenfalls grundiert und lackiert.
Und bevor es dann an die finale Schicht Klarlack ging, musste noch - ganz wie beim Original- ein kleines "b" auf der Motorhaube platziert werden. Ist von den Proportionen her größer als beim Original, aber kleiner ging es mit meinen Mitteln (bedruckte, transparente Inkjet Folie) nicht.
Es folgte der Klarlack:
Zuletzt wurden dann noch die Kadett E Felgen mit Felgensilber lackiert. Die hatten zwar schon einen silber/grauen Farbton von Herpa aus, der sah mir aber zu billig aus und da meine echten Radkappen ja auch in Felgensilber lackiert werden soll, passte das.
Momentan warte ich noch auf eine Lieferung Lackspray, welche auch eine Dose Dunkelgrau für dieses Modell beinhalten wird, mit der dann die Innenausstattung lackiert wird.
Ein paar weitere Kleinigkeiten (Zusatzscheinwerfer und Anhängerkupplung) habe ich mir bereits bestellt, ich war überrascht zu sehen, was es da alles in diesem Modellbaubereich so zu kaufen gibt und mit welcher Präzision da manche ihre Modelle bearbeiten. Da kann ich nicht mithalten, aber ist jetzt auch nur so ein Spaß-Projekt.
Fortsetzung folgt... -
An den Radkappen ging es in den letzten Tagen auch weiter...
Nach dem trocknen, hatte ich jetzt noch mal eine genauere Bestandsaufnahme der Schäden gemacht und war zu dem Entschluß gekommen, die Radkappen etwas anders zu reparieren.
Ich hatte letztes Jahr einen Bericht gesehen, wo einer der Autos professionell aufarbeitet so kleine Drahtklammern in Kunststoffteile geschmolzen hat um die damit wieder zusammenzufügen. Das Teil wird auch verwendet um Kunststoff-Stoßstangen zu reparieren und nennt sich Hot Stapler.
Habe mir dann über eBay so ein Gerät (24,99 Euro inkl. Versand mit 200 Klammern in vier Größen/Formen) besorgt und es mal einfach ausprobiert.
Das Gerät kam in einem unscheinbaren Kunststoffkoffer, Herstellerlogos, Adressen, Prüfzeichen sucht man hier vergeblich, aber die Anleitung in Englisch ist gut verständlich.
So sieht dann eine dieser Klammern aus,...
welche man vorne in das Gerät (in die Aufnahmen) steckt und dann muss man nur noch die Klammer an der entsprechenden Stelle ansetzen, Taster kurz drücken, dann wird die Klammer unter Strom gesetzt/erwärmt und schmilzt in den Kunststoff ein.
Das Ganze wird halt mehrmals über den Riss/Bruch hinweg wiederholt.
Und so habe ich mich dann Stück für Stück durch die Radkappen gearbeitet.
Wenn man nicht aufpasst, kann so eine Drahtklammer dann auch schonmal etwas zu tief eingeschmolzen werden und kommt dann auf der anderen Seite wieder raus.
War jetzt hier aber nicht so dramatisch, da ich die Vorderseiten eh noch nacharbeiten musste.
Als dann alle Klammern gesetzt waren, die Risse zusätzlich noch mit Sekundenkleber verfüllt und alles beigeschliffen war, wurden die noch überstehenden Drähte der Klammern mit einer kleinen Trennscheibe abgetrennt. Der Hersteller des Hot Stapler hat dafür zwar einen kleinen Seitenschneider beigelegt, aber den konnte man dafür total vergessen...
Anschließend habe ich an den Hot Stapler noch so einen beiliegenden Glätter-Aufsatz dran gesteckt und die Stellen wo die Klammern eingeschmolzen sind etwas geglättet.
Bin mit dem Hot Stapler auf jeden Fall zufrieden, war ne gute Investition und kommt bestimmt nochmal zum Einsatz.
Im Prinzip könnten die Radkappen nun grundiert und lackiert werden, ist dafür nur derzeit leider doch etwas zu kalt. -
Kadett E GLS Radkappen Restauration
Seit geraumer Zeit schaue ich mich immer mal wieder nach anderen Radkappen für meinen 1982er Ascona C um, welche ich im Winter auf die Stahlfelgen machen kann.
Das Problem ist, die Original-Radkappen sind inzwischen sehr selten geworden, gerade in der 13" Größe und wenn man mal welche wo bekommt, dann nur viel zu teuer und so schön sehen die vom Design her auch nicht aus. Daher bin ich dazu übergangen auch von anderen Opel Modellen aus der Zeit Radkappen die mir gefallen in Betracht zu ziehen um einfach mal wieder was zeitgenössisches an Radkappen zu fahren.
Bei meiner Suche nach passenden Radkappen bin ich nun vor ein paar Tagen auf eine Anzeige gestoßen, wo Radkappen eines Opel Kadett E GLS angeboten wurden.
Da ich mit Opel Kadett E bisher so gar nichts zutun hatte, sagte mir das jetzt so nichts, weshalb ich mich ein wenig in das Thema eingelesen habe.
Die GLS Ausführung war bei dem Kadett E sowas wie bei meinem Ascona die Luxus Ausführung und wurde von 1984 bis 1987 produziert. Was zeitlich also schon mal gut zu meinem Ascona passt.
Das Design war wohl (schon) damals nicht sonderlich beliebt wie ich aus div. Einträgen in entsprechenden Kadett Foren entnehmen konnte und daher sollen die einerseits wohl inzwischen sehr selten sein und andererseits will die wohl niemand haben.
Kann mir beides Recht sein, weil mir gefielen die auf Anhieb ganz gut und wenn die keiner haben will, werden sie mir vielleicht nicht geklaut.
Die Radkappen in der Auktion wurden als "Ersatzteil defekt" angeboten, weil der Zustand ziemlich schlecht war und drei von den vier Radkappen haben Risse bzw. sind gebrochen.
Hat mich nicht davon abgehalten auf die Radkappen zu bieten und für nen 10er inklusive Versand waren die schließlich meins.
Der Verkäufer war sehr nett und korrekt und hat mir die super schnell zugeschickt...
Weshalb heute dann auspacken der Radkappen bei mir angesagt war:
Wie erwartet, ziemlich schlechter Allgemeinzustand der Radkappen, es könnte allerdings auch schlimmer sein.
Im Details sieht man dann wo überall was gebrochen ist, schreckt mich jetzt aber nicht sonderlich ab.
Da sich das Wetter dafür gerade anbietet, sind die Radkappen nun erstmal bis morgen im freien und dürfen einweichen, damit sich der ganze Dreck und Bremsstaub anlöst.
Morgen wird dann ordentlich von Hand nochmal drüber geputzt und dann geht es daran zu schauen die Risse wieder zu kleben.
Ich tendiere dazu es mit Sekundenkleber zu probieren und zusätzlich mit einem Lötkolben die Risse zu verschmelzen, als auch ABS Kunststoff aufzutragen welcher dann beigeschliffen werden kann.
Mal schauen, wird so ein bisschen drauf los basteln mit ungewissen Ausgang, in der Hoffnung ein schönes Endergebnis zu bekommen. -
Logitech MX518 (Refresh) aufarbeiten:
Ich stöbere ja immer gerne in Kleinanzeigen nach Dingen, die ich brauche oder auch nichtund bin dabei nun bei einer Anzeige hängen geblieben, wo jemand eine alte, Logitech MX518 Refresh Maus als defekt deklariert anbot (praktisch gegen Versandkostenübernahme).
Beim durchlesen der Beschreibung wurde jedoch deutlich: Die Maus funktioniert technisch wohl einwandfrei...
Es ist lediglich so, die (ehemals) gummierte Oberfläche bzw. Beschichtung hat sich im Lauf der Zeit zu einer klebrig, matschigen Oberfläche verwandelt.Ist jetzt für mich nichts neues, hatte ich früher schon bei anderen Mäusen oder Werkzeugen, ja sogar USB Sticks. Im Grunde hilft da nur das Entfernen der ehemals gummierten Beschichtung. Das Phänomen kennen sicherlich viele die mit älteren Eingabegeräten zutun haben.
Wie auch immer, ich habe die Maus gekauft.
Der Verkäufer war froh das klebrige Ding los zu sein und ich glücklich über ein Schnäppchen.
Die Maus selbst sah optisch noch ziemlich gut aus, die Tasten hatten kaum Abnutzungsspuren und auch das Kabel war stets gut behandelt worden.
Wirklich ekelig war nur die gummierte/klebrige Schicht, da konnte man ein Stück Papier dran drücken und das blieb richtig dran kleben.
Da ich Spaß und Langeweile hatte, habe ich meine kleine Reinigungsaktion dokumentiert:
Um die Maus ordentlich reinigen und von der gummierten/klebrigen Schicht befreien zu können, musste ich zuerst mal alles zerlegen.
Leider hat Logitech die Schrauben bei der MX518 Refresh unter den Gleitpads versteckt, weshalb ich diese also zuerst vorsichtig entfernen musste.
Dazu habe ich die Maus ein paar Minuten auf eine Heizung gelegt, damit die Gleitpads und deren Kleber etwas warm und weich wird.Ich würde jedoch nicht von erhitzen oder so sprechen, sondern ich habe die Gleitpads so lauwarm werden lassen.
Die sollen ja nicht wegschmoren sondern nur etwas geschmeidiger werden.
Anschließend konnte ich mit einem kleinen Schlitzschraubendreher (diesen kann man gut an den kleinen Einkerbungen ansetzen) vorsichtig die Gleitpads anheben und abziehen.
Bis auf eine winzige Stelle, blieb auch alles an Kleber am Gleitpad kleben und löste sich ansonsten aber perfekt vom Kunststoffgehäuse ab. So soll es sein!
Sind die Gleitpads entfernt, hat man vorne 2 Schrauben und hinten eine Schraube, die es zu lösen gilt.Anschließend lässt sich die Maus wunderbar in zwei Teile zerlegen.
Aus der Oberhälfte entfernte ich dann, durch das herausschrauben zwei kleiner Schrauben, die Taster-Einheit um so sämtliche weitere Schrauben (sieben Stück an der Zahl) freizulegen, die ebenfalls herausgeschraubt werden müssen um die Oberhälfte weiter auseinander zu nehmen.
Als dies dann erledigt war, ging es an den unschönen Teil... Das Entfernen der gummierten, klebrigen Schicht.
Ich verwendete dazu einen acetonhaltigen Nagellackentferner aus dem Supermarkt.
Dieser hat sich in der Vergangenheit schon ziemlich oft bei mir bewährt und der ist nicht so agressiv wie als wenn man nun Nitro- oder Universalverdünnung einsetzt.
Schließlich soll ja nicht der Kunststoff angegriffen werden sondern nur diese gummierte Schicht runter.
Das Entfernen der Schicht dauerte bei mir gut 1 1/2 Stunde und etliche Tücher Haushaltsrolle.
Aber ich habe mir da halt wirklich die Zeit genommen es ordentlich zu machen, immer etwas Nagellackenferner auf einen Streifen Haushaltsrolle gegeben und dann Stück für Stück die Schicht weg gerieben.
Dabei entstehen dann diese kleinen hellen Krümel, alles die Reste der Beschichtung, die nach und nach vom Kunststoffgehäuse runtergerieben wurden.
Bei der Gelegenheit wurde das Scrollrad auch noch mit ein wenig Desinfektionsmittel gesäubert und alles was sonst noch so an Staub und Fusseln in der Maus war mit einem kleinen Pinsel entfernt.
Anschließend musste die Maus nur noch wieder zusammengebaut und die Gleitfüße drunter geklebt werden. -
Ah okay
, ja ich hatte jetzt in der Vorstellung irgendwie so mit 5-6mm gerechnet. Wobei ich keine Ahnung habe was so n Laser da schafft. Ich bin nur immer erstaunt wenn man gerade jetzt so in der Weihnachtszeit sieht was alles in den Läden so angeboten wird an Dekoartikeln die ausgelasert sind, wo man früher noch die Laubsäge für bemühen musste.
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Das mit dem Lasercutter klingt interessant, von welcher Holzdicke sprechen wir hier eigentlich?
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Das mit dem ansaugen der warmen Abluft ist nicht so gut, dann lass es lieber so wie du es geplant hast und dann mal austesten wie es ist wenn dein Lochblech verbaut ist. Vielleicht sehe ich da ja nur ein Problem wo gar keines ist.
Warten wir mal deine Testläufe ab.
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Nussbaum ist eine schöne Wahl, sieht immer edel aus und so wie du es in deinem Entwurf in das Konzept übernommen hast, passt es doch super vorallem die Streifen an der Front sind schick! Bin gespannt auf die Umsetzung.
Mir kam jetzt gerade nur der Gedanke, nicht dass dir die Grafikkarte die Luft wegschnappt die du für das Netzteil in Betracht ziehst. Weil deren Lüfter sitzt ja direkter am Luftzugang (den Löchern vom Lochblech) und sieht ziemlich groß aus - ist das ein 92mm Lüfter?
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Wow das sieht echt gut aus und sehr professionell, allein das mit den eingeschmolzenen Gewindeeinsätzen, nicht schlecht!
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Ja sieht schon wunderbar kompakt aus. Bin gespannt wie es später mit der ganzen Verkabelung aussieht.
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Bin gespannt was du da so zaubern wirst. Gutes Gelingen schon mal.
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Also der Stellplatz ist von oben mit einem 4W Downlight Spot eh immer ab Dunkelheit ausgeleuchtet, hat den Marder aber nicht gejuckt, der ist dann einfach schnell unterm Zaun vom Nachbarn raus und dann durch den Lichteinfall des Spots unter das Auto geflitzt.. und die Viecher sind verdammt schnell! Und war dann halt drin bzw. drunter.
Seit ich jetzt allerdings das Licht von unten verbaut habe, war er nicht mehr in der Nähe vom Auto, sondern kackt jetzt immer ein Stück weiter beim Nachbarn am Auto hin und verzieht sich dann wieder.
Hatte mich letztens extra mal von 3-5 Uhr morgens auf die Lauer gelegt und das Spielchen beobachtet.
Also Downlights und Strahler mit Bewegungsmelder bzw. Licht generell ist gegen Einbrecher sinnvoll würde ich meinen, bei dem Marder so eher weniger meiner Erfahrung nach, weil das Auto ja unten drunter immer noch eine dunkle Höhle darstellt.