Der PlexMod Wiki Thread

  • Man kanns ja einfach ändern. So, jetzt steht da nurnoch halb soviel müll. Benny kann sicher die Version zurücksetzen... hoffe ich.

    :iluvff

    • Offizieller Beitrag

    Die Seite mit letzten Änderungen sieht jetzt schon wieder etwas besser aus, habe da einmal grundlegend aufgeräumt.

    Ich habe vor ein paar Tagen hier im Forum schon einen registrierten User gelöscht, der so ziemlich den gleichen Mist in mehreren Beiträgen geschrieben hatte.
    Hätte ich da schon ins Wiki geguckt, wäre es wohl schon eher aufgefallen. Naja.. nun ist wieder alles so wie es sein sollte und anonyme Nutzer sind auch ausgesperrt (was das Bearbeiten und Artikel verfassen angeht).

  • danke danke ;) ich wollte mich jetz auch mal schlaumachen ob man mit nem LM317 nen richtigen LED-Treiber bauen kann und darüber nen Artikel ins wiki stellen. Zumindest ist das ne Konstantstromquelle, ich weiß nur noch nicht wie das mit der Spannung is...

  • Zitat

    Zumindest ist das ne Konstantstromquelle, ich weiß nur noch nicht wie das mit der Spannung is...

    Es ist erst eine Konstantstromquelle, wenn man ihn dazu macht.
    Mit der Spannung ist es so: Am LM317 fällt eine Spannung von 1.25 Volt ab. Heißt bei V(in) = 12 Volt: V(out) = 12 Volt - 1.25 Volt.

    Hier ist ein Link, bei dem das meiner Meinung nach alles ziemlich gut erklärt wird: http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#LM317

  • doch er hat recht
    es ist erstmal nur ein spoannungsregler, nichts weiter
    man KANN eine konstantspannungsquelle draus machen (widerstand entsprechend anschließen über den dann die abfallende spannung gemessen wird etc)
    und doch es fallen nur 1,25V ab ;), die maximale ausgangsspannung ist also entsprechend Ue-1,25V
    natürlich vernichtet der meistens mehr spannung, um den strom im benötigten rahmen zu halten

  • Da ich in so Sachen immer relativ neugierig bin und vor ca. 2 Wochen das Problem mit dem LM317 als KSQ hatte, hab ich gerade 2 Versuchsaufbauten gestartet (Man möge mir die Paint-Zeichnungen verzeihen :D)

    Versuchsaufbau 1 (9 Volt Blockbatterie):
    lm317schaltungreiheprcl.jpg

    Versuchsaufbau 2 (9 Volt Blockbatterie):
    lm317schaltungparallelqhj3.jpg


    Bei beiden Versuchsaufbauten floss ein Strom von genau 12.5 mA (Widerstand: Metallschicht, 100 Ohm, 1% Toleranz). Hätte gern noch mit anderen Widerständen getestet, leider ist mein Bauteilvorrat momentan etwas begrenzt :/.

    Zu den anliegenden Spannungen:
    - LM317 zwischen In und Adjust: 5.17 Volt
    - LM317 zwischen In und Out-Pin: 3.92 Volt
    - Macht als Differenz schonmal 1.25 Volt.
    - Wollte das aber nicht einfach so hinnehmen also Spannung zwischen Adjust und Out gemessen: 1.25 Volt

    - LED 1 Spannung in Reihenschaltung: 2.92 Volt
    - LED 2 Spannung in Reihenschaltung: 2.91 Volt
    - LED 1 Spannung in Parallelschaltung: 2.86 Volt
    - LED 2 Spannung in Parallelschaltung: 2.85 Volt
    - LED 3 Spannung in Parallelschaltung: 2.86 Volt
    - LED 4 Spannung in Parallelschaltung: 2.85 Volt

    - Anliegende Spannung zwischen In und LED 4: 8,1 Volt
    - Anliegende Spannung zwischen R1 und LED 4: 6,85 Volt
    - Macht als Differenz: 1.25 Volt, demnach geht wieder hervor, dass am LM317 1.25 Volt abfallen.


    Die Spannungen sind teilweise verfälscht, weil die 9 Volt Blockbatterie nicht mehr zu 100% geladen ist, aber die 1.25 Volt Betriebsspannung für den LM317 sind doch deutlich erkennbar.
    Der LM317 benötigt - unabhängig von seiner Verschaltung und seinem Einsatzzweck - immer 1.25 Volt Betriebsspannung. Aus diesem Grund steht auch überall geschrieben, dass zum Beispiel der LM317 T von 1.25 Volt bis 37 Volt "zugelassen" ist, da er sonst entweder nicht genug Saft zum arbeiten hat, oder aber kapott geht :).

    Was noch wichtig ist für den LED-Artikel im Wiki:
    - LM317 T maximal zugelassen für 1.5 Ampere
    - Spannungsquelle sollte genug Saft bieten.
    - Dazu folgendes Beispiel: Wenn man 3 LEDs á 3 Volt in Reihe schalten will, sollte die Spannungsquelle mindestens 3 x 3 Volt + 1.25 Volt = 10.25 Volt bieten.
    - Verlustleistung ausrechnen um den Kühlkörper entsprechend dimensionieren zu können.

  • Normalerweise schon, aber irgendwie dann doch nicht. Der Strom war wie gesagt bei jeder Variante 12.5 mA. Vllt hab ich nen Fehler in der Verschaltung... Ich geh nochmal in die Garage und schau nach. Wollt eh grad rauchen :).

  • Hab mir das jetzt nochmal so auf nem Steckbrett zusammengesteckt. Das Layout der zusammengesteckten Schaltung hat 1:1 dem Layout des Schaltplans geglichen. Überall konstant 12.5 mA Stromfluss an jeder LED. Habs auch mit 3 in Reihe und (2 Stränge parallel) probiert. Da wurde es dunkler, aber das liegt daran, dass die Spannungsquelle zu klein dimensioniert ist.
    Ich verstehe nicht so ganz warum sich der Strom nicht aufteilt.

  • Öh ok... ich hatte überall gelesen da fallen so cirka 3 Volt ab... versteh ich iwie immer noch nicht so ganz. Wenn ich das Ding mit 10 Volt fütter und eine LED anschließ (3 Volt sagen wa mal) dann kommen doch auch nur 3 Volt aus dem LM317 raus oder? Wo bleiben da jetz eure 1,25 Volt? oO ich bin verwirrt.
    Und wieso die Differenz zwischen IN - ADJ und ADJ - OUT? ist das nich total irrelevant?

  • also
    der regler versucht so zu regeln, dass immer eine bestimmte spannung zwischen out und adj anliegt
    wenn du jetzt adj mit gnd verbindest, bekommst du zum beispiel 1,25V (ich weiß nicht, was der regler normalerweise macht)
    wenn du jetzt aber an den OUT einen widerstand anschließt und adj mit der anderen seite des widerstandes verbindest, erhöht der regler solange die spannung bis an dem widerstand 1,25V abfällt (oder was anderes, festgelegts, kommt auf modell an)

    allerdings fällt in dem regler bauteil bedingt mindestens 1,25V ab, also ist OUT in jedem fall 1,25V niedriger als IN (auch wenn bei ADJ eine niedrigere spannung als die eingestellte anliegt ;)