Lüftersteuerung für eine Wasserkühlung

  • Die Lüfter müssen einfach nur gedrosselt laufen, wenn sie leiser sein sollen. Eine so umfassende Lüftersteuerung wie bei reinen Luftkühlern ist absolut nicht notwendig, um nicht zu sagen überflüssig. Die Kühleffizienz liegt so oder so deutlich höher als bei Luftkühlern.
    Im Prinzip reicht es, wenn du die Lüfter mit einem Vorwiderstand in der 12V-Leitung drosselst. Alternativ kannst du statt der gelben und schwarzen Leitung (12V und Erdung) auch gelb auf rot legen (12V auf 5V). Daraus resultiert eine 7V Spannung. Allerdings nehmen manche NT diese Schaltweise übel, da die 5V Leitung nicht dafür ausgelegt ist. Also lieber mit Vorwiderstand arbeiten.

    Ich bin ja immer noch der Meinung, dass Domest-OS ein guter Name für ein sauberes Betriebssystem wäre.

  • Die Pumpen, die explizit für Waküs gebaut werden, geben normalerweise ein Tachosignal aus. Ansonsten brauchst du eben entsprechende Einbauten im Kühlkreislauf, die die gewünschten Signale ausgeben. Dafür gibts wiederum spezielle Einbauten für die Laufwerksschächte, an denen solche Sensoren angeschlossen und die Werte angezeigt werden können. Die Aquastream XT bietet beispielsweise Anschlussmöglichkeiten für Durchfluss- und Tempsensor an, die in Windows per Software ausgelesen werden können. Angeschlossene Lüfter können angeblich auch über die Software gesteuert werden.

    Ich bin ja immer noch der Meinung, dass Domest-OS ein guter Name für ein sauberes Betriebssystem wäre.

  • Ja diesen spacer.gifspacer.gifaqua computer aquaero hab ich mir auch schon angeguckt nur ist vom preis her nen bisschen anderes kalliber als ich es mir vorgestellt habe.

  • Ganz ehrlich ich find 150 Euro für son Steuerdings liegt generell jenseits jeder grenze... N bisschen Bodenhaftung würde dem Hersteller vllt gut tun.

  • Im Prinzip ist die Wassertemperatur egal. Die Temperatur der gekühlten Bauteile kannst du vom Mainboard auslesen. Die Wassertemperatur liegt ein paar Grad drunter. Zudem haben die verbauten Temperatursensoren sowie eine Messtoleranz von mindestens +-1,5°C (!), was bei Angabe der Temperatur auf eine Nachkommastelle eine nicht vorhandene Präzision vorgaukelt (das wird auch gerne mal in den sog. Vergleichstests unterschlagen). Insofern kann man sich das auch komplett sparen und für ne Lüftersteuerung genügt ein einfaches Poti für 50Cent oder ein einfacher Schichtwiderstand, wenns nicht veränderbar sein muss. Alternativ kann man auch einen Widerstand mit einem Schalter ein- und abschaltbar verbauen, so dass man die Wahl zwischen Flüsterbetrieb und optimaler Kühlung im Hochlastfall hat.
    Reine Displaykits gibt's auch schon ab ca 20€ und die zeigen so ziemlich alles an, was man der zugehörigen Software füttern kann.
    Zudem wäre IMO statt einem Durchflusssensor ein Drucksensor wesentlich interessanter

    Ich bin ja immer noch der Meinung, dass Domest-OS ein guter Name für ein sauberes Betriebssystem wäre.

  • Das hab ich mir auch schonmal überlegt... Ist der Durchfluss nicht im prinzip total latte, solange ein gewisses Mindestmaß erhalten bleibt? Denn die Energie, die der Radiator an die Außenluft überträgt, bleibt ja die selbe, wumpe ob da jetzt 400 oder 200 l pro Minute durchfliessen. Aber wie gesagt, ein gewisses mindestmaß muss natürlich erhalten bleiben. Wobei... wieviel Wasser passt eig in eine Wakü? Ein Liter? Selbst bei 100 l / min hiesse das ja schon dass das selbe Wasser 100 mal in der Minute durch den Kühler fliesst... ich habe keine Wakü, aber das sagt mir mein gesunder Menschenverstand ^^

  • Aber ich denke mal das man anhand eines durchflusssensors einfacher erkennt ob das system sich zugesetzt hat oder nicht ?

  • Ehm joa... das is richtig ^^ wobei die Frage is obs dann nicht evtl schon zu spät is... :D es spricht nix gegen die Verwendung eines Durchflusssensors, ich frag mich nur wie sinnvoll diese ganzen durchflusstests sind...

  • Jein. Mit einem Drucksensor, kann man eine schleichende Verstopfung durch den Druckanstieg eher diagnostizieren als mit einem Durchflusssensor, bei dem sich an der Drehzahl erstmal nix ändert (wenn der nicht von vornherein nur 'dreht' oder 'dreht nicht' unterscheidet). Ebenso lässt sich eine völlige Verstopfung durch den Druck genauso ermitteln, der geht dann nämlich auf Anschlag. Zudem kann man auch ganz allgemein die Belastung der Pumpe rausmessen. Die meisten Hersteller liefern ein Diagramm mit, bei dem die Förderhöhe (Druck) gegenüber der Durchflussmenge aufgetragen ist. Wen es interessiert kann den Durchfluss auch aus dem Diagramm ableiten.

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  • wobei da die vorraussetzung sein dürfte dass die verstopfung sich zwischen drucksensor und pumpe befindet, da der durck im agb ja ausgeglichen wird. Der Drucksensor muss also als letztes, vor den AGB montiert werden. Merke: Luftkühlung ist viel unkomplizierter :D

  • Nope, Drucksensor muss direkt nach der Pumpe sitzen. Alle nachfolgenden Widerstände (Kühler und Verstopfungen) erhöhen den gemessenen Druck. Wenn der AGB direkt auf der Pumpe sitzt, geht die Wahrscheinlichkeit einer Verstopfung zwischen Pumpe und AGB gegen Null.
    LK ist auch günstiger und in allen Belangen leichter zu handeln. Aber das ist ja hier nicht die Frage.

    Ich bin ja immer noch der Meinung, dass Domest-OS ein guter Name für ein sauberes Betriebssystem wäre.

  • nee, nicht wirklich...

    sonder nur welche die den druck in der AGB messen (Füllstandanzeige)

    ein Füllstandssensor misst aber nicht den Druck im AGB (der sowieso bei 1 bar liegt)
    ist aber auch total wurst jetz. Antwort zur EIngangsfrage: ne Lüftersteuerung brauchste nich und kannst bequem Geld sparen. ;)