Beiträge von Benandi

    Meine Lieblingslösung (die auch hervorragend funktioniert) kommt von Modding-FAQ heißt kapazitiver Sensor. Dort wurden zwei Versionen gebastelt:
    Einmal als Taster, eben für z. B. DVD-Laufwerke, und einmal als Schalter.
    Zu finden sind Layout, Schaltplan, Workarounds und Danksagungen unter modding-faq.de. Für zukünftige Projekte vielleicht ganz interessant ;)

    Längere Abstinenz, wenig Zeit, bla, bla... jedenfalls:
    Es geht weiter! Endlich...

    Heute habe ich mich mal an die Füße getraut und bin noch nicht mal fertig geworden. Schrecklich, dieses zeitintensive Hobby :D

    Es war einmal ein Aluflachkant. Dann trat ein Mensch auf den Plan, der gerne 30x30mm große Stücke davon haben wollte. Freundlicherweise erbarmte sich die Bügelsäge, ihr frisch eingespanntes Sägeblatt mal testweise über den Flachkant laufen zu lassen:
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    Die Stichsäge sorgte für passendes Acrylglas und so konnte man schon relativ früh Form, Funktion und Optik erkennen.
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    Und wie kriegt man sowas nun fest? Blöde Frage. Dranschrauben natürlich! Achja, die Schrauben würden sich mitdrehen. Nagut, schneidet man noch ein Gewinde, senkt alles brauchbar an und verwendet LocTide-Derivate um auf Nummer sicher zu gehen.
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    Noch eben schnell die Löcher für die LEDs gebohrt:
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    Nach dem Bohren hat das Acryl ein wenig Federn lassen müssen. Immerhin sollen da 3 LEDs und 4 Kabel rein.
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    Jetzt müssen noch die LEDs rein, die Aluquadrate vernünftige Kanten bekommen, dann die Füße verklebt werden, danach alles passend feilen (oder ganz kurz den Winkelschleifer dran halten, loslassen und draußen frische Luft schnappen) und sich freuen, dass ein Teil fertig ist.

    Adam05
    Der Taster wird dank moddingFAQ kapazitiv und somit ein Näherungssensor, den ich beliebig (auch hinter einer Verkleidung) platzieren kann. Vermutlich kommt dieser dann mit in die angesprochene Schublade.

    Hallo ihr zwei,

    auch ich bin gespannt, wie es am Ende aussieht. Realität und Wunsch weichen oft genug von einander ab :D

    Bezüglich der Ninja-/Shinobielemente:
    Ich hatte darüber nachgedacht, den Großteil jedoch wieder verworfen. Ein Window in Shurriken-Optik würde mir nicht gefallen. Es ist eher ein Gefühl, aber ich glaube, dass zu viele Schnitte das Gesamtbild weniger schlüssig wirken lassen. Das fertige Gehäuse wird eher auf dezentes Understatement setzen. Kein Blickfang, solange die Beleuchtung ausgeschaltet ist. So war beispielsweise eine Idee, die Schrauben des Window mit Shurriken oder Katana zu verblenden. Das war aber schon zu viel des Guten. Was ich vorher auf die Beine gestellt habe, war entweder "übermoddet" oder einfach nur grottig geplant. Daher möchte ich diesmal vorsichtiger zu Werke gehen.
    Vielleicht kam auch nur die Anmerkung zum Stealth-Mod falsch rüber, wer weiß? :prost

    Bezüglich des Windows war auch eine Idee, Black'n White Acrylglas zu verwenden. Unbeleuchtet ist dieses nahezu opak, bei Beleuchtung wird es je nach Lichtstärke zunehmend durchsichtiger. Um dort allerdings einen richtiger "Wow"-Effekt zu landen, hätte ich es von hinten lackieren müssen und damit wäre es kein Fenster mehr gewesen. Vielleicht findet sich ja eine andere Anwendung, z. B. bei der Schublade. Mal gucken ;)

    Also, Start frei:

    Lüfter brauchen Luft! Vorne und hinten sind also diese seltsamen Waben dem Dremel zum Opfer gefallen:
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    Dezente Änderungen an der Front:
    Hauptsächlich möchte ich die Zwischenräume zwischen den Laufwerksblenden beleuchten. Eines der wenigen Dinge, die mir beim Original-Shinobi nicht gefallen.
    Dafür müssen die Blenden erstmal Licht durchlassen. Vorher-Nachher-Vergleich (und bloß nicht abrutschen. Die Dinger haben sofort 'ne Macke und das wars dann ;( )
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    Das bringt schon ordentlich was. Die Kamera kann es leider nicht so gut einfangen. Meine Fotokünste sind allerdings auch sehr beschränkt.
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    Da ein Stealth-Mod angedacht ist, führe ich die Kabel für den Auswerfmechanismus erstmal aus dem Gehäuse und lackiere selbiges. Einfach aus Prinzip. Man wird es hinterher wohl nicht sehen, aber mausgrau sieht doch doof aus.
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    Am gleichen Tag habe ich noch erste Plexiteile für die Schublade bzw. die Platine, die sich hinter der Schublade versteckt, aus Reststücken gesägt. Die Plexistreifen für die Laufwerksblenden sind uch schon unter den Lebenden:
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    Heute hatte ich mir Platz auf der Werkbank erkämpft (3,5 Stunden Krempel von anderen Leuten wegräumen, Fettreste beseitigen, Werkzeug sortieren und aussortieren und dann völlig desillusioniert mein eigenes holen gegangen).
    Mit gutem Werkzeug machts auch Spaß.
    Bei dem Window habe ich lange gehadert. Zum einen mit der Form, zum anderen mit der Befestigung. Kreis, Rechteck, Quadrat gibts schon, sieht auch nicht besonders aus. Also habe ich mich erstmal auf ein Fünfeck konzentriert. Auf den ersten Skizzen sah das auch gut aus. Bis gestern hätte ich es sogar noch so ausgeschnitten. Zum Glück habe ich erstmal mit Papierstreifen die Form auf das Seitenteil gelegt und bin ganz schnell davon abgewichen. Es wurde dann ein Schseck. Abkleben, anzeichnen, Löcher bohren, Stichsäge und viel feilen...
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    Danach habe ich die ganze Plexiplatte erstmal grob zugeschnitten, damit sie überhaupt hinter das Seitenteil passt. Dann mit Schraubzwingen fixieren, gegen das Licht halten und ausrichten. Es folgte ein grobes Abschätzen, wie viel "Fleisch" übrig bleiben musste und dann gings auch schon ans Anritzen und Wegschneiden. Wo beide Teile schon mal passend fixiert sind, kann man doch auch gleich bohren und Gewinde schneiden, oder? Dass das hinten etwas seltsam aussieht, hat damit zu tun, dass man das Seitenteil sonst nicht reibungslos montieren und demontieren kann.
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    Nur die Schrauben sind viel zu lang. Wie gut, dass ein kreativer Mensch die Säge erfand. Wir sind ihm alle sehr dankbar.
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    Um die Schrauben zu verstecken, möchte ich gerne (beleuchtete? ich weiß noch nicht) Leisten über den Schrauben montieren. Auch hier habe ich lange überlegt, was wohl am besten aussieht. Einfach nur einzelne "Hutmuttern" oder doch was anderes? Eigentlich wollte ich Streifen nehmen und auf Gärung sägen. Man hätte weder Schrauben noch Ausschnitt gesehen. Somit musste ich bei letzterem nicht ganz so gründlich sein ;) Die Idee mit den Streifen stammt übrigens von Adam05. Er hat beim JonasMod etwas ähnliches verwendet
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    Dann habe ich die (zu langen) Streifen mal probeweise angelegt, um zu sehen, ob ich die Dicke richtig geschätzt habe. Dabei bin ich aber mit der Frage konfrontiert worden, ob ich die Länge vielleicht nur minimal einkürze und an den Schnittstellen etwas Material wegnehme, damit alle Leisten plan aufliegen. Ursprünglich war geplant, auf Gärung zu sägen, aber mittlerweile bin ich mir da garnicht mehr so sicher.
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    Wie seht ihr das? Würdet ihr die Länge so lassen oder eher auf Gärung sägen?
    Ich für meinen Teil kann mich noch nicht so recht entscheiden.

    Nabend,

    nach über einem Jahr des Sammelns von Ideen, Planens, Änderns, Verwerfens und so weiter...
    Es geht in die Werkstatt! Naja, gings schon vorher, aber heute waren erste echte Fortschritte zu verzeichnen und ich habe nedlich etwas mehr Lust, mich wieder dort hinzustellen. Die vergeht einem nämlich, wenn eine über vier Meter lange Werkbank rigoros vollgemüllt wird und man sich erstmal Platz schaffen muss...

    Ein paar Worte zum Mod:
    Die Basis bildet ein Bitfenix Shinobi. Tolles Gehäuse, echt durchdacht und mit einem super Preis-/Leistungsverhältnis. Würde ich sogar ohne Modding irgendwo hinstellen :meinung
    Angedacht sind:
    - Window mit Gravur und Beleuchtung (klar, was sonst, né?)
    - kein Sleeve, dafür aber eine hoffentlich gute Kabelführung
    - Füße mit Beleuchtung
    - Lüfter freier atmen lassen
    - dezente Änderungen an der Front
    - Mainboardunterbodenbeleuchtung (was ein Wort oO)
    - ausziehbare Schublade für diverse Kontrollelemente
    - Stealth-Mod (auch klar, is ja 'n Shinobi *g*)

    Noch offen sind:
    - Laufwerksbeleuchtung, wenn geöffnet
    - Netzteilabdeckung/Bodenblende (da werden wohl einige Kabel liegen)

    Dreh- und Angelpunkt dieses Mods ist die schlichte Eleganz des Gehäuses in Kombination mit einer besonderen Beleuchtung. Dazu äußere ich mich jedoch noch nicht, da ich etwas derartiges noch nirgendwo gesehen und deswegen etwas Bammel vor Ideenklau habe. Mittlerweile gehts beim Casemodding auch um Schotter und da ist sich jeder selbst der Nächste. Ich habe keine Sponsoren und lege auch keinen Wert darauf, selbst wenn es recht angenehm wäre.

    So viel schon mal vorweg. Das eigentliche Tagebuch beginne ich im nächsten Post.

    Ich auch nicht. Lackiert ja, aber eingegossen? Und dann noch per Peltierelement gekühlt? "Früher" hätte man Leute dafür geteert und gefedert, weil es "viel zu ineffizient ist und die Kühlung erzeugt genauso viel Wärme wie sie kühlt und das kann man doch nicht machen, und boah und und und"

    Die Idee an sich ist genial (oder falls der Ausdruck erlaubt ist: "geil"). Grade das Vergießen der Karte erlaubt auch gewisse Moddingansätze, wie z. B. das Nachahmen einer Backplate => Mod mit "Clean-Look"-Anspruch bei geringerer Bauhöhe, lackierbar und auch für Luftkühlungen verwendbar. Zumindest, wenn die Rückseite nicht zu warm wird. Irgendwie juckts mir grade in den Fingern :rolleyes:

    Das sieht unheimlich fertig aus. Gibts schon Temperaturmessungen?


    Naja, Kompressorkühlungen hatten beim ersten Auftauchen wohl ähnlichen Unglauben ausgelöst :winkrugly

    Vielleicht ein DrachenLord?
    (An dieser Stelle muss ich gestehen, doch noch nicht sooo lange mitzulesen. Den Thread hab ich heute erst entdeckt ;))

    Ich hab ein bisschen was anderes vor. Vorausgesetzt, die Blenden sind passend.
    Am Ende wird es wohl mal wieder darauf hinauslaufen, dass ich ohne Plan, Skizze oder sonstwas wie bekloppt rumdremel, flexe, löte und das Ergebnis ist eher leidlich zu betrachten, weil man will ja fertig werden und sich nicht die Zeit nehmen und/oder planen. Hachja... *untern Schreibtisch guck*

    Hallo und danke fürs "einbürgern" :winken

    Die Idee, sich an den USB-Anschlüssen zu orientieren, hatte ich auch schon und kam auf etwa 16-17mm. Wie gesagt, nur Vermutungen. Keine Fakten. (Und ich habe furchtar schlechte Augen *g*)
    Wenn man die Platine des I/O-Panels kürzt, könnte man eventuell eine Leiterbahn treffen. Daher die nachgeschobene Frage. Vermutlich wird da nichts im Weg sein, aber man weiß ja nie. (2-Layer-Platine und solche Scherze. Hab ich alles schon erlebt)

    Die Löcher im Gehäuse verursachen mir keine Kopfschmerzen. Es ist der Abstand der Blenden. Ist dieser zu gering, wirds nicht mit dem Klappmechanismus, da er einen gewissen Schwenkradius hat. Wobei der Mechanismus an sich sehr simpel gestrickt ist und nicht nur für das CD/DVD-Laufwerk gedacht ist. Ich verrate an dieser Stelle jedoch nur ungern mehr. Ideenschutz und so ;)

    Bene

    Hallo zusammen,

    ein zukünftiges Projekt mit derzeit unglaublich kreativem Spitz-/Codenamen "Shinobi" (Portrait) bereitet mir gerade ein paar Kopfschmerzen. Da ich weder das Gehäuse mein Eigen nenne, noch jemanden kenne, der ein solches Exemplar besitzt, hoffe ich an dieser Stelle auf den einen oder anderen TIpp.

    Es beginnt mit dem Startknopf. Ihn würde ich gerne gegen einen Vandalismustaster (Durchmesser 16mm, Mutter 19mm) ersetzen.
    Es handelt sich dabei um ein Modell von Lamptron (Taster) und es stellt sich die Frage ob es

    a) von den Abmessungen her passt. Die SoftTouch-Oberfläche stufe ich als "mit Hausmitteln unbearbeitbar" ein. Die Aufnahme/das Loch lässt sich sicherlich aufbohren und die Krempe des Tasters verdeckt ohnehin die Ränder. Problematisch wäre es nur, wenn die Bohrung einen größeren Durchmesser als 16mm aufweist. Somit die Frage: Wie groß ist der Durchmesser des originalen Starttasters?

    b) von der Konstruktion her passt. Nach längerer Recherche bin ich auf Bilder gestoßen, die mir eine gewisse Hoffnungslosigkeit eintrichtern. Es scheint so, als ob man Teile der Platine abfräsen sowie die Strebe, in der eine Schraube für das I/O-Panel sitzt, abschneiden müsste. Daraus würde ein loses I/O-Panel resultieren und ich möchte Front und Deckel nach Möglichkeit im Originalzustand belassen. Alternativ könnte man die Platine bis zur Führung/Bohrung des Originaltasters abfräsen. Sie würde dann bündig anliegen und eventuell mit der Mutter fixierbar sein. Nicht schön, aber vielleicht die einzige Lösung. Wie gesagt, (noch) habe ich das Gehäuse nicht.
    I/O-Panel, Starttaster, Resettaste
    I/O-Panel, Starttaster-Aufnahme


    Desweiteren würde mich interessieren, ob sich Laufwerksblenden klappbar anbringen lassen. Mir schwebt dabei folgendes vor:
    Blende und Rahmen bohren, Achse durchstecken, Achse sichern. Ist das möglich oder geht es nur klassisch über kleben/schrauben?
    Man ahnt es schon: es wird ein Stealthmod angebracht. BitFenix bietet zwar eine entsprechende Blende an, jedoch ist diese zweigeteilt und hat einen verräterischen Knopf.
    Wie bündig/dicht liegen die Laufwerksblenden überhaupt übereinander?


    Weitere Fragen ergeben sich gewiss und ich eröffne (noch) kein Langzeitprojekt, da Fragen bei der Umsetzung womöglich ein anderes Gehäuse in den Fokus rücken könnten. Mal gucken, was noch so passiert ;)

    Bene


    Quellen:
    Caseking http://www.caseking.de/shop/catalog/G…ack::16834.html
    PC Games Extreme http://extreme.pcgameshardware.de/anleitungen-wi…-ein-ninja.html