Mir war aufgefallen, wir haben hier noch gar kein richtiges Thema zum Thema 3D Drucker, 3D Drucke und so.
Daher dacht ich mir ich lege mal eines an und wenn man Mitteilungsbedarf zu diesem Thema hat, kann man dies gezielter hier tun.
Mir war aufgefallen, wir haben hier noch gar kein richtiges Thema zum Thema 3D Drucker, 3D Drucke und so.
Daher dacht ich mir ich lege mal eines an und wenn man Mitteilungsbedarf zu diesem Thema hat, kann man dies gezielter hier tun.
Schon seit geraumer Zeit, spielte ich mit dem Gedanken mir für einen Ascona C Windabweiser für die vorderen Seitenfenster zuzulegen.
Jedoch mal fehlte es am Geld, mal schien es mir nicht so wichtig und als ich nun welche bei ClimAir kaufen wollte, musste ich leider feststellen diese waren für meinen Ascona im Jahr 2019 aus dem Sortiment genommen worden.
Schönen Gruß an dieser Stelle aber an den ClimAir Support, die super nett und hilfsbereit sind.
Durch einen Zufall konnte ich dann aber ein Paar Windabweiser von einem Ascona retten, der seinen Weg am anderen Ende von Deutschland in die Verwertung angetreten hatte.
Es handelte sich dabei um die Variante, die von ClimAir damals für Opel produziert worden war und die anstelle des ClimAir Aufklebers, einen Opel Aufkleber tragen.
Der Zustand der Windabweiser war leider etwas dürftig, viele Kratzer in der Oberfläche, ein paar Ecken fehlten auch, aber am schlimmsten war ein Riss, der vermutlich bei der Demontage entstanden war (denn dieser sah im Vergleich zu dem übrigen Kunststoff noch ziemlich sauber aus). Aber nun hatte ich die Teile halt vor mir liegen und so bot es sich an zu probieren ob ich diese reparieren bzw. aufarbeiten kann.
Denn im Grunde ist es ja so, die Windabweiser wurden aus Paraglas produziert, also PMMA, also im Prinzip Plexi bzw. Acrylglas.
Kann ich Acrylglas bearbeiten und habe da Erfahrung mit? Ja.
Also habe ich mir eine Tube Röhm AcrifiX 1R 0192 bestellt, einen Kleber extra für Acrylglas der aber im Prinzip wie so eine Art flüssiges Acrylglas ist und der unter Tageslicht oder UV-Licht aushärtet.
Um den Riss nun zu kleben, habe ich den Windabweiser auf meine Werkbank hingelegt und leicht von oben Druck ausgeübt um den Riss so etwas auseinanderzudrücken. In den geöffneten Spalt vom Riss habe ich das Acrifix dann einfach rein laufen lassen.
Nachdem das Acrifix meiner Meinung nach gut an dem Riss verlaufen war, wurde der Riss samt Acrifix mit einer UV Lampe beleuchtet.
Nach so ca. 10 Minuten schien mir das Acrifix schon leicht erhärtet, da ich aber kein Risiko eingehen wollte, wurde der Windabweiser aber noch ein paar Stunden draußen ans Tageslicht gelegt und dann am nächsten Tag sollte es weitergehen.
Letztendlich habe ich die nun nachfolgenden Arbeiten erst gut 20 Stunden nach dem auftragen des Acrifix ausgeführt.
Ich wollte das Acrifix dann mit Nassschleifpapier schön beischleifen, damit man auf den Fotos was davon erkennt, habe ich den Anfang noch trocken gemacht und erst dann alles nass geschliffen. Dabei setze ich auf eine 600er Körnung, da ich nichts feineres gerade da hatte.
Wo ich dann schon mal dabei war und die gesamte Fläche des Windabweisers in einem so schlechten verkratzten Zustand war, habe ich diese komplett nass übergeschliffen und nur die Stelle mit dem Opel Aufkleber ausgespart.
Das Ergebnis war dann eine schön gleichmäßig mattierte Oberfläche.
Um die matte Oberfläche nun wieder glänzend zu bekommen, habe ich auf eine einfache feine Metallpolitur gesetzt, diese hatte sich schon bei anderen Sachen bewährt und so wurde der Windabweiser damit gut eingekleistert und ordentlich mit Wattepads von Hand poliert.
Im Endergebnis war der Riss dann geklebt, blieb aber natürlich sichtbar da es jetzt wie zwei auf Stoß gesetzte unbearbeitete Kanten war. Allerdings war die Oberfläche selbst absolut bündig verlaufend, schön glatt und glänzend.
Blieb noch die Frage ob der Riss evtl. wieder unter der Belastung beim biegen der Windabweiser für den Einbau brechen würde oder ob die geklebte Stelle hält?
Die Antwort: Der Kleber hat gehalten!
So wie vielleicht viele AirTag Besitzer, welche den Lautsprecher des AirTag stumm schalten wollen, bin auch ich bei der von Michael auf CyclingClaude veröffentlichten Anleitung ("Schnauze! Apple AirTag") hängen geblieben und habe mich an dieser orientiert als ich bei meinem AirTag Hand anlegen wollte.
So habe ich auch den AirTag erstmal auseinander genommen und dann vorsichtig mit einem Cuttermesser den Hand rundherum angeschnitten. Ich fand dort allerdings keinen Kleber vor, sondern der Kunststoff ist dort einfach perfekt, fugenfrei, zusammengesteckt und ich habe diesen nun quasi beschnitten.
Heißt es ging im Endeffekt nur darum etwas Luft zwischen die beiden Plastikteile zu bekommen um besser hebeln zu können um die Teile voneinander zu trennen.
Man scheint dabei übrigens unweigerlich zwei der drei Rastnasen, welche Plastikober- und Unterteil zusammenhalten abzubrechen, ich habe es trotz ganz vorsichtigen Arbeitens nicht anders hinbekommen. Aber die Garantie ist so oder so futsch denke ich mal, egal ob eine Rastnase mehr oder weniger dran ist.
Bei meinem AirTag (dem Aufdruck der Verpackung nach 06/2022 produziert) ist der Lautsprecher allerdings vorrangig an der Platine verklebt (die gesamte Fuge an der vorderen Rundung ist mit Kleber geflutet und oben drauf nur ein großer aber seeehr dünner Fleck) und somit weniger wie an dem von Michael beschriebenen Plastikoberteil, wodurch ein einfaches entfernen/zerlegen des Lautsprecher so gar nicht möglich ist.
Mir kam beim vergleichen der Fotos des zerlegten AirTag von Michael und mir daher auch die Überlegung ob bei dem AirTag von Michael evtl. bei der Produktion zuviel Kleber an falscher Position angegeben worden sein könnte und sich dieser daher mit dem Plastikoberteil verbunden hatte, was beim zerlegen also unweigerlich zu einem auseinanderreißen des Lautsprechers führte?
Wie auch immer, auf ein rausknibbeln des Klebers um dann den Lautsprecher zu zerlegen, hatte ich nun keine sonderliche Lust.
Die Alternative war nun die beiden Drähte die zum Lautsprecher führen durchzukneifen oder abzulöten.
Ich habe mich für letztere Variante entschieden umso bei Bedarf den Lautsprecher einfacher wieder anschließen bzw. anlöten und in Betrieb nehmen zu können.
Als Vorbereitung habe ich zuerst den AirTag mit doppelseitigen Klebeband auf einer feste Unterlag fixiert um dann den Draht jeweils mit einem feinen Schlitzschraubendreher etwas anzuheben (unter Spannung gesetzt) und gleichzeitig mit einer feinen Lötspitze den Lötpunkt auf der AirTag Platine wo der Draht angelötet ist, erwärmt um so den Draht aus dem Lötzinn heben zu können.
!Dies ist definitiv keine Arbeit für Grobmotoriker und erfordert auf jeden Fall ein ruhiges Händchen und etwas Erfahrung im Umgang mit dem Lötkolben.
Als beide Drähte aus dem Lötpunkt gehoben waren, habe ich zwischen Lötpunkt und Draht einfach etwas Isolierband geklebt und den Draht dort drauf wieder platziert ohne Kontakt zur Platine oder einem anderen Bauteil herzustellen.
Anschließend erfolgte der Zusammenbau wie man es aus der Anleitung von Michael bei CyclingClaude kennt, sprich Plastikober- und Unterteil wieder mit der korrekten Ausrichtung zusammenfügen und etwas Sekundenkleber dran geben.
Danach die Batterie wieder einlegen, Deckel aufsetzen und schon verrichtete der AirTag seine Arbeit weiter wie gewohnt, nur diesmal lautlos.
Sieht echt gut aus mit dem Alu Gehäuse, ich habe hier auch noch meinen alten GameGear, da hat der Monitor (vermutlich der Kondensator) inzwischen den Geist aufgegeben, da bin ich auch noch immer mal wieder am schauen nach einem moderen Display ums umzubauen, aber da müsste dann auch ein neues Gehäuse für her und inzwischen spiele ich lieber manchmal am DSi
Aber so ein alter GB ist immer noch ein schickes Teil.
*Staubwegpust*
Der neue Sunon Lüfter war (damals ) innerhalb von ein paar Tagen hier angekommen und ich habe es dann auch genau so gemacht, wie ich es mir vorgenommen hatte:
So wurde die Zuleitung des Original-Lüfters möglichst nach am Original-Lüfter abgeschnitten...
und die Zuleitung des neuen Sunon Lüfters dort einfach angelötet.
Natürlich alles ganz ordentlich mit Schrumpfschlauch versehen.
Das was jetzt an neuer Lüfter-Zuleitung "zuviel" war, habe ich einfach oberhalb von dem Lüfter im Netzteilgehäuse mit untergebracht.
Ja und das war es dann auch schon gewesen. Das Netzteil konnte nun wieder zusammengebaut und ins Shuttle Gehäuse eingesetzt werden.
Wie erwartet, war der Sunon Lüfter jetzt nicht so leise wie einer von Noctua, aber dafür zieht der Luftstrom ordentlich aus dem Netzteil ab und es ist trotzdem für mich von der Lautstärke her völlig in ordnung.
Bei dem zweiten der beiden XPCs habe ich allerdings auf den Lüfterumbau beim Netzteil verzichtet, da dieser noch völlig in Ordnung lief. Dafür bekam auch dieser eine MSI GeForce GT 710 1GD3H LP spendiert und ist inzwischen schon eine Weile bei meinem Vater als Zweit-Rechner im Einsatz.
ja das mit dem "schleifen" lassen kenne ich noch zu gut von meinem conzeptvier, immerhin lief der Rechner ja auch so bestens, da schiebt man manches gerne auf.
Gut Ding braucht eben Zeit und manchmal sieht man ja erst nach ner Weile wo noch Kleinigkeiten überarbeitet werden müssen.
Also die neue Bodenplatte ist auf jeden Fall ziemlich gelungen, darf ich fragen mit welchem Programm du für den Entwurf gearbeitet hast (hab gerade extra nochmal alles durch gelesen bis Anfang, aber konnte da nichts zu finden).
Bei dem zweiten Shuttle Board war dann der ein oder andere Kondensator doch schon gut sichtbar leicht gewölbt und so wurden diese dann auch allesamt ausgetauscht.
Ging jetzt auch schon etwas zügiger als wie bei dem ersten Board, aber von 25 Minuten war ich noch immer lange entfernt.
War mir in einer Art aber auch egal.
Der Rechner fuhr anschließend jedenfalls wieder ordnungsgemäß hoch und das war schließlich die Hauptsache.
Bei dem ersten der beiden Shuttle habe ich dann noch eine neue Grafikkarte eingebaut, ist eine MSI GeForce GT 710 1GD3H LP geworden, ich hätte gerne die 2GB Variante genommen, aber die war irgendwie überall derzeit vergriffen, somit nur die 1GB Variante.
Und dann habe ich mich mal mit dem Netzteil befasst...
Es handelt sich um ein Elanpower RP-2005-00 bzw. PC4100L mit max. 250W, welches hinten einen 40x40x20mm Lüfter verbaut hat, der wiederum (bei beiden Shuttle PCs) ein wirklich unangenehmes Geräusch erzeugt. Ist noch nicht direkt ein Lagerschaden aber man kann es sich gerade auch wo jetzt der quasi unhörbare 92mm Noctua Lüfter verbaut ist, auf Dauer nicht geben.
Bei meiner Suche nach einem Alternativen 40mm 12V Lüfter, ging es mir vorrangig darum einen guten Kompromiss zwischen
dem Geräusch und der Förderleistung zu finden.
Die Förderleistung des von Werk aus verbauten Lüfters (MGA4012XR-020, 0,15A, 40 x 40 x 20 mm), liegt meinen Recherchen aus div. Datenblättern nach bei 9 CFM, was also 15,3 m³/h entspricht. Geräuschangaben konnte ich keine finden, einzig der jetzige Zustand schien mir unerträglich.
Den Wert der Förderleistung wollte ich jedenfalls wenn möglich nahezu beibehalten bzw. nicht allzu sehr unterschreiten, da das Netzteil doch schon ausreichend gekühlt werden muss.
Ich hatte daraufhin eine Liste einiger Lüfter die mir sympathisch schienen zusammengestellt (12/2021) und miteinander verglichen. Nach drei Stunden stöbern in Onlineshops, lesen von Bewertungen und Foreneinträgen blieben die folgenden Modelle übrig:
Noctua NF-A4x20 FLX, 40 x 40 x 20 mm
Förderleistung: ca. 9,4 m³/h
Förderleistung: ca. 5,53 CFM
Geräusch 12V (max.): ca. 14,9 dB(A)
Umdrehungen (max.): ca. 5000 U/min
Preis: ca. 15,- Euro
SUNON HA40201V4-1000U-A99, 40 x 40 x 20 mm
Förderleistung: ca. 9,34 m³/h
Förderleistung: ca. 5,5 CFM
Geräusch 12V (max.): ca. 12,3 dB(A)
Umdrehungen (max.): ca. 4500 U/min
Preis: ca. 5,- Euro
SUNON EE40201S2-1000U-999, 40 x 40 x 20 mm
Förderleistung: ca. 13,07 m³/h
Förderleistung: ca. 7,69 CFM
Geräusch 12V (max.): ca. 21,0 dB(A)
Umdrehungen (max.): ca. 6000 U/min
Preis: ca. 6,- Euro
Ich fand bei meiner Suche auch Einträge wo Papst Lüfter in Shuttle Netzteile eingebaut wurden, aber zum Teil wurden hier Lüfter empfohlen die zwar super leise aber dafür weit von den 15,3 m³/h entfernt waren oder wo meiner Meinung nach das Preis/Leistung/Lautstärkeverhältnis nicht so passte.
Daher wurde es bei mir dann auch der SUNON EE40201S2-1000U-999, den ich jetzt testweise mal für eines der beiden Netzteile bestellt habe und den ich einbauen will. Ist sogesehen der Lauteste meiner Auflistung aber auch der mit der meisten Förderleistung.
Wobei das mit dem Einbau auch gar nicht sooo einfach ist. Wenn man jetzt mal einen Blick in das Innere des Elanpower Netzteil wirft, so stellt man fest:
Der Lüfter ist zwei adrig (Plus (rot) und Minus (schwarz)) und auf der Platine verlötet und ja die Anschlüsse sind schön verklebt. Mal eben ausbauen geht hier schon mal nicht, mal eben auslöten joah nee muss man sich auch nicht unbedingt antun. Und das Kabel läuft dann einmal durch das ganze Netzteil nach hinten zum Lüfter. :/
Das Einfachste wird hier einfach sein, das Kabel kurz hinter dem werkseitig verbauten Lüfter abzukneifen und dort dann den neuen Lüfter anzulöten.
!! Noch der obligatorische Hinweis: Arbeiten am Netzteil sind gefährlich, wenn man nicht weiß was man tut. Finger weg davon !!
Mal schauen wenn der Lüfter hier ist, geht es weiter.
Um das Thema mal wieder aufzugreifen, ich bin gerade selbst überrascht wieviel Zeit nun wieder seit meinem letzten Beitrag vergangen ist...
Ich bin "damals" nicht wirklich mit dem Shuttle weitergekommen, die spontanen Abstürze blieben, ich konnte kein Windows installieren etc. Es lag weder an der CPU, noch dem Speicher, sondern irgendwo am Mainboard (heute weiß ich: defekte Elkos waren die Ursache).
Daraufhin hatte ich mir nochmal günstig einen weiteren, identischen Shuttle besorgt , welcher wie sich herausstellte leider absolut identische Symptome aufwies...
Genervt hatte ich dann alle Shuttles bei Seite gestellt und mich anderen Projekten gewidmet.
Als ich nun mal wieder Zeit hatte, habe ich mich mal wieder mit den beiden Shuttles befasst und dazu auch Shuttle selbst kontaktiert und denen die Problematik und dass ich inzwischen denke es könnte an den Kondensatoren liegen erklärt.
Ich wurde positiv überrascht und muss mich hier an der Stelle auch nochmal beim Shuttle Support bedanken, ich bekam Ersatzkondensatoren zugeschickt sowie gesagt welche Kondensatoren ich austauschen müsste um dann wohl wieder die Boards reibungslos in Betrieb nehmen zu können. Fand ich sehr vorbildlich, dickes Lob hier an Shuttle!
Mit den neuen Kondensatoren und Lust die Shuttles zu reparieren, wurden diese nun zerlegt.
Bei der Gelegenheit konnte ich dann auch alles ordentlich von Staub befreien und saubermachen.
Ja und dann ging es ans Auslöten der Kondensatoren...
Im Vorfeld hatte ich mir schon so manchen Bericht durchgelesen wo bei Mainboards die Kondensatoren ausgetauscht wurden und ich verstand überhaupt nicht wieso die dort mit Temperaturen von über 400 Grad dran gehen.
Als ich dann selber merkte wie schnell mir die Wärme hier bei diesem kleinen Board abgeleitet wurde, habe ich hinterher sogar mit 444 Grad gearbeitet und dann konnte ich die Elkos ruckzuck rausziehen.
Trotzdem hat die ganze Aktion gut zwei Stunden bei mir gedauert.
Ich habe was gelesen manche schaffen sowas in 25 Minuten... Respekt.
Somit hatte ich dann schon mal bei einem der beiden Shuttle die Kondensatoren ausgetauscht und es folgte ein erster Testlauf, für den ich dem System dann noch eine neue SSD, 4GB RAM sowie einen neuen 92mm Noctua Lüfter spendierte.
Rechner fuhr dann auch ordentlich hoch, keine Abstürzen nichts soweit.
Und ne Zeit später war dann auch Windows 7 drauf und lief auch einwandfrei und konnte aktiviert werden.
Der Rechner bekommt die Tage noch eine neue Grafikkarte eingebaut und ich möchte noch den Lüfter am Netzteil austauschen und im Prinzip wird bzw. soll es bei dem zweiten (schwarzen) Shuttle dann ähnlich ablaufen.
Bilder werden folgen when its done.
Ja, meine Mutter hat sich auch sehr darüber gefreut. Vor allem so für bisschen Officearbeiten und surfen ist der noch immer super (1,6 Ghz, 2GB Ram, Win7 Ultimate). Ne SSD Festplatte wäre vielleicht noch ne Überlegung, aber da bräuchte ich eine mit Mini-IDE Anschluß und da wird der Markt dann schon sehr überschaubar.
Vor kurzem hat mein Toshiba M30X 124 Laptop (den aber schon seit ein paar Jahren meine Mutter nutzt), leider seinen Dienst quittiert. Mein erster Verdacht waren die Lötstellen des Maxim Chips, eine Krankheit bei dieser Baureihe, jedoch schien dies nicht die Ursache für den Totalausfall zu sein. Es ging nämlich nichts mehr, noch nichtmals ein blinken der Leds.
Für kleines Geld habe ich mir per Kleinanzeigen dann ein Ersatzgerät beschafft, wo am Display was defekt war aber das Mainboard funktionierte.
Nachdem der Laptop wieder einsatzbereit war, nahm ich noch ein paar kleine Modifikationen vor.
So wurden oberhalb des Maxim Chips ein paar Lüftungslöcher gebohrt (der Maxim Chip bekam auch einen kleinen Kühlkörper aufgeklebt) und es folgte eine Lackierung in Rot-Metallic (hatte da noch einen Rest von meinen Radkappen die ich zeitweise in dem Farbton gefahren bin ).
Hier der Laptop noch in dem originalen Silberfarbton, aber schon gereinigt und von sämtlichen Aufklebern (designed for XP usw.) befreit.
Die Lüftungslöcher über dem Maxim Chip in der Nahaufnahme.
Ja und dann wurde die erste kleine Abdeckung feinsäuberlich abgeklebt, grundiert und rot lackiert.
Dann ging es mit dem Laptop-Unterteil in ähnlicherweise weiter...
und es folgte das Oberteil bzw. die Displayeinheit.
Nachdem das Rot schön getrocknet war, überzog ich alles nochmal schön mit mattem Klarlack.
Anschließend konnte alles an Klebeband entfernt und der Laptop zusammengebaut werden.
Das Touchpad funktioniert übrigens trotz Lackierung, war mir nicht sicher ob das geht, aber da meine Mutter eh lieber mit ner Maus arbeitet und das Touchpad meist deaktiviert ist, spielte das jetzt keine Rolle ob es geht oder nicht. Die Optik war wichtiger.
Um das Gesamtpaket noch abzurunden, schnappte ich mir eine Logitech MX500 aus meiner Bastelkiste, welche leider bei der linken Taste gebrochen aber ansonsten völlig funktionstüchtig war.
Der gebrochene Kunststoff wurde mittels mehrerer Schichten Sekundenkleber wieder miteinander verschmolzen, grundiert, nachgeklebt, grundiert und dann lackiert.
Bei meiner INSTAR IN6001-HD Überwachungskamera hatte sich vor ein paar Tagen der IR-Filter als ein wenig schwergängig erwiesen, wodurch das Bild bei Dunkelheit dunkel blieb und das übliche "Klack"-Geräusch ausblieb.
Vorweg genommen: Das Problem war nicht der IR-Filter oder dessen Mechanik, auch nicht der kleine Motor welcher die Mechanik ansteuert sondern dessen Stromzufuhr.
So waren (ich vermute durch Schwitzwasser?) die kleinen Kontakte an dem Stecker auf der Platine, wo die Zuleitung vom Motor des IR-Filter draufgesteckt wird leicht oxidiert.
Nachdem ich diese mit etwas Schleifpapier gereinigt hatte, lief die Kamera wieder einwandfrei.
Der eigentliche Grund für dieses Thema ist jedoch, dass ich am Anfang nicht wusste was mich erwartet wenn ich die Kamera öffnen will. Da diese keine Garantie mehr besaß, machte ich mir nicht die Mühe den INSTAR Support zu kontaktieren, auch weil es im INSTAR Forum genug Einträge dazu gibt, wo dieses Problem bekannt ist.
Allerdings fehlten mir einfach ein paar Bilder dazu und daher wollte ich meine Bilder vom öffnen der Kamera öffentlich machen, falls jemand mal danach sucht.
Zur Vorgehensweise:
1.) Das Objektiv der Kamera muss herausgeschraubt werden.
2.) Auf der Rückseite der Kamera befinden sich im unteren Bereich zwei kleine Kreuzschlitzschrauben, welche ebenfalls herausgeschraubt werden müssen.
3.) Wenn das Objektiv und die beiden Schrauben herausgeschraubt sind, müssen nun im oberen Bereich zwei Rastnasen aufgedrückt werden. Dazu bin ich mit einem Werkzeug von Handyreparaturen, es geht auch z.B. ein Plektrum, vorsichtig in den Spalt von Gehäuseober- und Unterteil und habe diese auseinander gedrückt.
Wenn das Gehäuse dann geöffnet ist, hat man im oberen Bereich der Platine besagten Stecker (rot umrandet), welcher bei mir die oxidierten Kontakte hatte und darunter findet man den IR-Filter, dessen Schrauben ich mit den roten Sternchen markiert habe. Sobald diese kleinen Schrauben gelöst sind, kann man den oberen Teil des IR-Filter Gehäuse abnehmen und die Mechanik und der Motor sind frei zugänglich.
4.) Wenn man jedoch den gesamten IR-Filter wechseln möchte, muss man (neben dem abstöpseln des Steckers an der Platinenvorderseite oben, sowie der Antenne des Wifi-Moduls - kleiner Stecker mit schwarzen Kabel im mittleren Bereich) eine Schraube oben herausdrehen und die Platine drehen.
5.). Auf der Platinenrückseite sind dann noch zwei Schrauben zu lösen und der IR-Filter lässt sich
abnehmen.
Hoffe diese Bilder helfen dem ein oder anderen.
Als ich heute mal wieder in das Vogelhaus reinschauen wollte, fiel mir leider auf, dass ich keinen Zugriff auf die Kamera mehr habe -> das WLAN Signal war nicht mehr da. :/
Zuletzt hatte ich vor einer Woche mal reingeschaut und da saß die Meise immer noch im Nest, was inzwischen aber dann schon einen Monat wäre... normalerweise sollten also schon längst Vögelchen geschlüpft sein.
Daher habe ich heute mal vorsichtig das Dach vom Vogelhaus abgeschraubt, festgestellt das USB Kabel (die Stromversorgung der Kamera) hatte sich etwas gelöst. Beim anschließenden Sichten der Aufnahmen konnte ich dann auch sehen, die Meise war zuletzt vor drei Tagen im Nest gewesen und seitdem nicht mehr.
Habe daraufhin das Nest mal näher betrachtet und ja es waren also weder Eier, noch Eierschalenreste oder irgendwas geschlüpftes oder so in dem Nest zu finden. Was die Meise also jetzt einen Monat lang da bebrütet hat, ich weiß es nicht.
Ich habe das Nest jetzt aber auch erstmal so gelassen wie es ist, wird dann zum Herbst hin gesäubert und mit der richtigen Netzwerkkamera bestückt.
Kurzes Update: Der Buntlack hat nicht mal einen Tag gehalten ...soviel zu meiner Vorstellung von wenns einen Monat hält bin ich zufrieden.
Hatte die Reifen heute montiert, sah auch ziemlich geil aus wie ich finde - Fotos habe ich gerade noch nicht zur Hand - aber paar Mal auf dem Hof hin und her fahren und die Buchstaben sind fast unbeschädigt an einem Stück vom Gummi abgefallen. Zumindest weiß ich jetzt, Buntlack ist nicht optimal dafür.
Der Sommer steht vor der Tür, also war es mal wieder an der Zeit meine Sommerreifen rauszuholen und zu putzen, bevor diese am Wochenende montiert werden...
Da ich gerade irgendwie Lust darauf hatte, habe ich ich mir mal die Zeit genommen und die Good Year Schrift an den Reifen weiß nachgemalt. Üblicherweise soll man ja dafür Planenfarbe verwenden, wenn es dauerhaft sein soll. Bei mir ist das jetzt eher nur so ne Spinnerei/Spielerei, daher habe ich Buntlack für Außen (wetterbeständig, uv-stabil und elastisch) verwendet und wenns länger als nen Monat hält bin ich schon zufrieden. Mal gespannt wie es am Auto aussehen wird.
Ja das kann ich gut glauben wie viele Stunden dabei drauf gegangen sind, aber hast du echt gut ausgearbeitet. Das passt ja wirklich perfekt.
Habe den heutigen Morgen direkt mal genutzt um beide Ascona ein wenig in Szene zu setzen , wobei es schon schwierig war einen passenden Standort zu finden (vom Licht her, als auch von den Parkmöglichkeiten), als auch so ein kleines Modell passend mit dem Original abzulichten. Aber ich habe mein Bestes gegeben.
Gibts dann am Ende ein Vergleichsbild mit dem großen Bruder?
Hatte ich auch schon überlegt , vielleicht am Sonntag, wenns so warm und hoffentlich auch sonnig wird kann ich ja mal nen Versuch machen. Weil noch habe ich die Winterreifen mit den passenden Radkappen drauf, bevor in den nächsten Wochen die Sommerreifen drauf kommen und es zum TÜV geht.
Danke
ja... weiter gehts:
Da mein echter Ascona ja Nebelscheinwerfer und Anhängerkupplung besitzt, durften diese auch bei dem Modell nicht fehlen...
Hier habe ich jetzt allerdings auf Fertigteile zurückgegriffen, Anhängerkupplungen von Herpa und Nebel bzw. Zusatzscheinwerfer von Remember! (MisterMoon).
Um die Scheinwerfer (Ränder und Rückseite) lackieren zu können, ohne das diese mir wegfliegen , habe ich die Scheinwerfer einfach auf Klebeband geklebt und dann lackiert.
Anschließend konnte ich diese dann an der Frontpartie des Herpa Ascona ankleben und die unlackierte Vorderseite mit Klarlack auffüllen damit es nach "Scheinwerferglas" aussieht.
Dann folgte der weitere Zusammenbau...
Mal ein kurzer Vergleich zwischen Ausgangsmodell und meinem Umbau:
Jetzt kam noch die Herpa Anhängerkupplung drunter - Sekundenkleber ist mein Freund.
Und das Modell war bereit um in eine kleine Vitrine verfrachtet zu werden.
Nummernschilder hat der Wagen jetzt immer noch keine, da muss ich bei Zeiten mal
mit einem anderen Drucker rumspielen um vorzeigbare Ergebnisse zu erzielen.
Sehr schön eingepasst.
Nachdem die Meise nun fast einen Monat lang täglich immer vormittags in das Haus reingeschaut und es stets noch weiter ausgepolstert hat (vorrangig mit Weidenkätzchen von einem Baum paar Meter weiter), sitzt sie nun seit Montag (26.04) fast dauerhaft im Nest und scheint zu brüten.
Zwischendurch kommt Herr Meise immer mal wieder Futter vorbei.
Unklar bin ich mir noch über die Anzahl der Eier, es könnten bisher vier Stück sein aber genauso könnten es Weidenkätzchen sein. Die schlechte Kameraqualität trägt ihr übriges dazu bei...
Dafür hat aber das Rotkehlchen, welches in so nem kleinen Anbau ein Nest gebaut hatte zwei erfolgreiche Vögelchen zur Welt gebracht, welche inzwischen auch schon das Nest verlassen haben und fleißig gefüttert werden wollen.
Da helfe ich dann zwischendurch auch schon mal mit ein paar Mehlwürmern aus.