Beiträge von benny

    Du sprichst da schon genau die Punkte an die mich auch etwas stören, es ist nur die Sache, das Radio steht vor der Uhr hervor und es ist schlicht kein Platz das Radio tiefer zu setzen. Daher habe ich die Uhr jetzt mit abgedeckt. Ich würde dann vllt eher überlegen einen Ausschnitt in die Blende zu machen, sprich Kreis, durch welchen man die Uhr sehen kann, dann müsste ich aber immer noch nen Spalt dahinter von naja nem knappen Zentimeter überbrücken. Daher ist eine durchgehende Blende die optisch bessere Lösung gewesen. Zumal die Uhr meist vom Handy verdeckt wird (welches in die kleine runde knubbelige Halterung etwas tiefer eingesteckt wird.. wobei die mich auch inzwischen stört :D ). Zumindest kann sich der TÜV Prüfer nicht über mein nicht zeitgenössisches Radio beklagen ,da er es künftig nicht mehr sehen wird. ;)

    /Edit ..zu dem klappbar noch so ein Gedanke: Ich hab nun oben die beiden Magnete im Opel Rahmen kleben, evtl. würde ich nun einen Rahmen anfertigen der dann genau dort ebenfalls mit Magneten befestigt wird und an den Seiten herunter geführt wird und dann im unteren Bereich mit der Klappe mittels Scharnier (was aus ABS und ner kleinen Schraube) verbunden wird. Ähnlich wie bei modernen Gehäusen die Blende vor dem DVD LW.

    /Edit 2: brauchte noch ein neues Kissen.. also wurde eines genäht :D :dancerugly

    Habe mal wieder ne Kleingkeit gebastelt ;) ... Und zwar stört es mich iwie immer wenn ich ein altes Auto bzw. einen Oldtimer sehe wo in dem alten Armaturenbrett ein modernes Radio drinsteckt welches von der Optik so gar nicht dahin gehört, fahre aber selbst mit sowas herum, schließlich möchte man ja nicht auf Bluetooth usw. verzichten.

    Bei mir sah das Ganze dann so aus... gut ich mein das Alpine Radio sieht noch harmlos aus, aber passend ist es trotzdem nur bedingt:

    Ich habe mir dann eine Pappschablone von dem ganzen Radioschacht samt der Uhr angefertigt und diese auf eine Reststück ABS Platte (noch vom Conzeptvier übrig gewesen) übertragen um daraus eine Abdeckung anzufertigen...

    Eigentlich wollte ich im oberen Bereich dieser Abdeckung eine kleine Mulde nur haben, wo man dann mit dem Finger reingreift und die Abdeckung entfernen kann. Schien mir allerdings etwas unpraktisch...

    ...daher wurde ein kleiner Griff angeklebt, welcher sich definitiv als die bessere Lösung erwies. Zusätzlich wurden zwei Streben an der Rückseite angeklebt um die Abdeckung zu versteifen und als Befestigungspunkt für zwei spätere Magnete zu dienen.

    Da der Kunststoff im Auto schwarz, leicht glänzend strukturiert ist, wurde die Abdeckung noch entsprechend passend foliert...

    ..und konnte schließlich nach dem anbringen der beiden kleinen Magnete (, welche einseitig selbstklebend sind und wovon jeder 400g tragen kann) im Auto bzw. Radioschacht angebracht werden. :)

    Bin jetzt noch am überlegen eine evtl. zweite Variante anzufertigen, die klappbar ist, aber fürs Erste ist das so schon ganz in Ordnung.

    In diesem Thema hier gehts um den JBL Horizon Radiowecker, ich wollte dort die automatische Dimmfunktion des Displays deaktivieren (da gibts bei Youtube auch Videos zu, Stichwort: JBL Horizon backlight adjustment). Im Grunde muss man dazu "nur" den Helligkeits-Sensor auf der Display Platine überbrücken, was ansich eine Sache von ein paar Sekunden ist.

    Die Schwierigkeit besteht eher darin, das Gehäuse des Horizon unbeschädigt zu öffnen und mir fehlten gerade dazu ein paar Bilder wie man hier am besten vorgeht.

    Deshalb habe ich einfach mal meinen Öffnungsversuch dokumentiert und will die Bilder davon einfach mal hier "archivieren" ;) Vllt kann die irgendwer ja mal gebrauchen.

    Also, fangen wir mal an...

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    Ich habe zum Zerlegen der einzelnen Gehäuseteile, welche wirklich nur gesteckt sind, ein flexibles Rakel genutzt (gibts von Oracal etc.), die Hauptsache war für mich dass der Kunststoff weich ist und keine Kratzer auf dem Display etc. hinterlässt.

    [Nachtrag vom 19.05.2019:

    Ich bin mir inzwischen nicht mehr so sicher, ob es wirklich nötig ist, den wie nachfolgend beschrieben, kleinen Kunststoffring zuerst zu entfernen. Da ich diesen bei meinen Arbeiten zuletzt einfach montiert gelassen und direkt mit dem stoffbespannten Teil angefangen habe und dies auch ging.]


    Habe das Rakel dann zuerst einmal im Kreis herum an der Innenseite des Kunststoffrings am Display entlang geführt...

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    Als der Ring dadurch leicht gelockert war, habe ich einen kleinen Kunststoffkeil innen untergelegt und das Rakel von außen herumgeführt...

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    So ließ sich der Ring sehr schön anheben und entfernen.

    Hier noch ein Bild der kleinen Kunststoffnasen auf dessen Innenseite, auf die man achten sollte!

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    Dann ging es weiter mit dem mit Stoff bespannten Teil, hier setzte ich das Rakel nun zwischen Silikonteil des Gehäuse und mit Stoff bespannten Teil an und führte das Rakel vorsichtig einmal rundherum und hebelte so den Teil vom Gehäuse ab.

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    Das ist bisher alles keine großes Ding, man muss nur vorsichtig arbeiten und mit Gefühl und Geduld arbeiten.
    Der etwas knifflige Teil besteht nun darin das Displayglas vorsichtig herunterzunehmen.

    Ich habe hier zuerst im unteren Bereich angesetzt und mir dabei eine kleine Ecke des Displayglas direkt beschädigt, denn was ich nicht wusste ist, dass das Displayglas selbstklebend ist!!!

    Für mich war es dann besser im oberen linken Bereich vorsichtig anzusetzen und zu probieren das Displayglas anzuheben... wichtig war es hier dem Kleber wirklich Zeit zu geben, sich lösen zu können, sonst bricht es womöglich!!!

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    Ist das geschafft, hat man das Schlimmste auch überstanden :D

    Jetzt noch die Schrauben der Displayplatine lösen, die Platine hochklappen und an den Lötpunkten des Helligkeitssensors eine Brücke anlöten und schon hat man auch in den Abend und Nachtstunden stehts die volle Helligkeit des Displays.

    So wie ich gelesen habe verbinden einige die Lötpunkte auch direkt mit Lötzinn, ich fand es allerdings eleganter eine kleine Drahtbrücke zu setzen.

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    Stichworte: JBL Horizon Display Beleuchtung Helligkeit einstellen

    :D das mit der Dämmung kenn ich, hatte die Tage auch mal meinen alten CS601 den ich ja tag täglich noch nutze gesäubert, da lösten sich nun auch Teile der Dämmmatten von ~2002 oder so auf :D ..einige andere wiederum überhaupt nicht, nur weiß ich inzwischen nicht mehr welche Dämmmatte damals von welchem Hersteller bzw. Händler war.

    Das mit dem Asus OC Frontpanel könnte interessant sein und gut wirken.

    Bei den Lüftern im Radiatoraufsatz vllt ein wenig Filz oder Moosgummi zwischen legen vor dem anschrauben?

    Ich persönlich würde jetzt sagen, entweder baust du die Front zurück, im Sinne von den alten Buchenholzteil mit dem AB durch einen neuen, dezenteren ersetzen (muss ja nicht aus Buche sein, kann ja auch aus Alu etc sein) oder den Vorschlag von Spacegun den ich auch nicht schlecht finde, AB raus und durch ein gestaltetes Plexi ersetzen. Letzteres würde dir natürlich Arbeit ersparen und das Erscheinungsbild von deinem Case in der bisherigen Form ziemlich bewahren. Denke die Plexi Variante wäre nicht schlecht und relativ simpel umzusetzen. :)

    Zu guter Letzt bekam das Case noch ein paar kleine Sticker verpasst... ;)

    Sollte wollte ich von der Front, über den Deckel hin eine schmale goldene Linie, unterbrochen von ein oder zwei kleinen "b"s anbringen.

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    Dann folgten noch ein paar Streifen Magnetband, jeweils am Case als auch an den gegenüberliegenden Punkten an den Seitenteilen, da ich die Seitenteile hier nur mittels Magnetbändern befestigen wollte - was auch eine gute, für mich ausreichende Lösung ist, da die Seitenteile ja keiner größeren Belastung ausgesetzt sind sondern das Case einfach nur fest steht und nicht bewegt wird :D .

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    Die Seitenteile wurden auch noch mit ein paar Logos versehen...

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    und dann war das Projekt abgeschlossen. :D

    Ja gut noch nicht ganz, es fehlte noch die Fahrt nach Köln zur Gamescom und der Ausstellung bei der DCMM ;)

    Vorab sei gesagt, ich habe mich bewusst dagegen entschieden bei der DCMM bewertet zu werden, es hat vielerlei Gründe
    die ich hier aber nicht näher erläutern möchte.

    Nur soviel sei gesagt, es war mir in erster Linie wichtig einfach irgendwie dabei zu sein und mein Case dort auszustellen. Das mit den Pokalen und so überlasse ich anderen und brauche ich auch nicht mehr. :)

    Jedenfalls hier noch ein paar Bilder von der Gamescom ..ohne Stativ und von dürftiger Qualität :D , aber egal :P

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    Fertig. :D

    Weitere Impressionen vom Case, schön freigestellt und so :D kommen irgendwann die Tage auf die Hauptseite. ;)

    Bei aller Freude über meine Beleuchtung, wartete auf mich noch Arbeit an dem zweiten Seitenteil, welches nochmal geschliffen und grundiert werden wollte.

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    Ich entschied mich dann dazu dieses ebenfalls matt schwarz zu lackieren, was ein schön dezentes Gesamtbild am Case ergeben sollte.

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    Jedoch fand ich das dann schon wieder ziemlich langweilig und auch zu düster, weshalb ich zu der Überlegung kam ein Seitenteil (das mit dem "b") in schwarz zu belassen und das Andere in matt gold zu einzufärben.

    Die passende Farbe war schnell gekauft und sollte nun vorsichtig auf das schwarze Seitenteil getupft bzw. gepinselt werden...

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    Das Ergebnis war jedoch ein ziemliches Desaster, da die Goldfarbe weder wie auf der Verpackung genannt matt war, sondern leicht bis ziemlich speckig glänzte und sich trotz gleicher Basis nicht mit dem Lack darunter vertrug und sich wellte, nicht trocknete und einfach nur schei*e war.

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    Und so verbrachte ich die nächsten Tage damit diese Goldfarbe vom Seitenteil zu kratzen, schleifen und verfluchen...

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    um anschließend alles neu zu verspachteln und grundieren und zu schleifen usw...

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    So waren sieben Tage sinnlos weg, Grundierung sinnlos weg, Farbe weg... und durfte dann schön neu gekauft werden.. Juhuu!

    Diese rotzige Goldfarbe zum pinseln wanderte auch ganz schnell zur Entsorgung und wurde durch einen Sprühlack ersetzt, welcher endlich das gewünschte Ergebnis lieferte!

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    Leider war der Lack nicht abriebfest weshalb man nur bei Berührung schon "goldene Hände" hatte, aber hier habe ich mit einer dünnen Schicht, matten Klarlack, welche auf das Gold genebelt wurde Abhilfe und eine ziemlich robuste Oberfläche geschaffen. :D

    Um sicher zu gehen dass auch alles glatt geht, wurde das Seitenteil 24 Stunden auch komplett in Ruhe gelassen, weder berührt, noch angepustet oder schief angeguckt. :D ;)

    Ist auch alles gut gegangen. :D

    Bei all den Arbeiten mit den Seitenteilen fiel mir irgendwann so ein, ich wollte mir ja auch noch eine Beleuchtung für das Case zulegen :D ...
    Okay, so stand ich nun vor der Qual der Wahl, war hin gerissen zwischen den Möglichkeiten die man mit Arduino hat, sowie anderen Lösungen die es so zu kaufen gibt und dem Gedanken, dass ich eigentlich meist eh nur eine dezente Farbe nutze und nicht den ganzen Abend damit verbringe mich an der Beleuchtung meines Case zu ergötzen oder diese zu steuern. :D

    Daher entschied ich mich zu einem Spontankauf einer RGB LED Beleuchtung, die man an seinem Auto anbringen und mittels Zigarettenanzünder betreiben sollte :D ... Ausschlaggebend war für mich eigentlich nur der Preis von um die 10 Euro inklusive Expressversand per DHL. Denn für das Geld bekam ich woanders gerade mal den LED Streifen zu kaufen und hier war alles zusammen mit einer einfachen Fernbedienung.

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    Die LED-Leisten wurden dann erst einmal von ihrer schützenden Hülle befreit (ob diese dem Außeneinsatz an einem Auto jemals über einen längeren Zeitraum standgehalten hätte wage ich etwas zu bezweifeln, aber gut :D )..

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    Danach wurde der Stecker und Einschalter entfernt und alles an ein Kabel von meinem Enermax Netzteil gelötet um dies am PC später betreiben zu können, was auch funktionierte.

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    Dann wurde das Gehäuse von dem LED Controller noch schwarz lackiert, die IR-LED für die Fernbedienung noch mit einem schwarzen Schrumpfschlauch verkleidet und es konnte an den Einbau der Beleuchtung gehen...

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    Fertig war meine RGB Beleuchtung, die sich in verschiedenen Farben und Leuchtvarianten bequem per Fernbedienung ein und ausschalten ließ.

    Fällt das nun in die Kategorie Kaufmod? :D :D Egal, denn es sah gut aus und war kostengünstig gewesen! ;)

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    Während also das eine Seitenteil vor sich hin trocknete, konnte ich mich der Fertigstellung des zweiten Seitenteil widmen.
    Der ABS Rahmen war ja schon vor einigen Tagen parallel zu dem vom ersten Seitenteil entstanden, musste nun also "nur" noch das alfer Lochblech eingepasst werden. ;)

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    Dieses Mal war ich zum Glück darin schon etwas geübt und verzichtete zudem darauf irgendwelche Löcher im Lochblech größer zu bohren :D , weshalb der Einbau des Lochblechs doch recht zügig verlief.

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    Wie vom ersten Seitenteil bekannt, wurde auch hier die selbe Technik angewandt und der ABS Rahmen mit dem Lochblech
    verschmolzen, nachgearbeitet und mit 2K Kleber verspachtelt...

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    Bei dem ersten Seitenteil wurde dann das Nachgespachtelte beigeschliffen und nach einer dünnen Schicht Grundierung
    folgte die Lackierung in matt schwarz. :)

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    Das zweite Seitenteil durchlief dann ebenfalls noch einige Durchgänge von schleifen und spachteln, bis auch dieses endlich grundiert werden konnte. ;)

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    Um anschließend auch nochmals fein nachgespachtelt werden zu können. :D

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    Als die "Bohrarbeiten" :D soweit abgeschlossen waren, wurde das ganze Lochblech noch schön beigeschliffen, da sich die ein oder andere kleine Delle doch eingeschlichen hatte, sei es vom biegen bzw. anpassen an den Rahmen, als auch einfach beim bohren und ansenken wo ich einfach etwas zuviel Druck aufs Lochblech gegeben hatte.

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    Machte soweit aber einen wirklich guten Eindruck und entsprach dem was ich erhofft hatte. :D

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    Um einen möglichst nahtlosen Übergang zwischen Lochblech und Rahmen hinzubekommen, füllte ich rundherum den Spalt zum Lochblech vom Rahmen aus mit ABS auf und ließ dieses so gut einen Zentimer auf das Lochblech auslaufen.

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    Danach wurde alles wieder schön beigeschliffen...

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    ...und ich fing an eine Schicht aus 2 Komponenten-Kleber aufzutragen, die das Lochblech wie ein Rahmen einfassen und letztendlich auch Rahmen und Lochblech stärker und dauerhafter miteinander verbinden sollte.

    Sogesehen habe ich diesen Kleber wieder wie eine Spachtelmasse verarbeitet, ähnlich wie ich es bei meinem Erazer Casemod bereits erprobt hatte.

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    Dass dies nicht in einem Arbeitsgang passierte, dürfte den meisten klar sein. ;)
    Ich trug immer dünne Schichten auf, musste diese dann mehrere Stunden trocknen lassen, konnte diese danach erst anschleifen um letztendlich die nächste Schicht aufzutragen.

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    Irgendwann war dann aber auch endlich der Punkt gekommen, wo ich das so entstandene Seitenteil grundieren konnte :D um danach noch weitere kleine Unebenheiten auszubessern. ;)

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    Es folgten dann weitere Streben, welche von der Position her genau gegenüberliegend den vorhandenen Streben am Case angebracht wurden (für eine spätere Befestigung der Seitenteile), als auch mehrere kleine, ja man kann es Auflagepunkte nennen. Denn ich wollte den Rahmen nun mit alfer Lochblech auskleiden und dort würde dieses dann auf- bzw. anliegen. :)

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    Das alfer Lochblech wurde dann entsprechend der benötigten Größe für den Rahmen zugeschnitten. :)

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    Dann hatte ich die Idee auch hier wieder "mehrere" Löcher größer aufzubohren um dort ein "b" entstehen zu lassen, weshalb ich mir dieses zuerst aufzeichnete...

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    und dann anfing entsprechend mittels Bohrmaschine zu bearbeiten...

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    Es stellte sich als eine ziemlich zeitaufwendige Idee heraus :D , wer hätte es gedächt :D und so hörte ich nach einiger Zeit dann auch damit auf um das Seitenteil erst einmal weiter fertigzustellen.

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    Ich habe mir dann selbst so gedacht, ja jetzt sitze ich hier stundenlang an dem Lochblech, bohre mir das "b" dort aus und dann versaue ich mir womöglich die ganze Arbeit beim Einsetzen des Lochblechs in den Rahmen...
    Schließlich hatte ich ja noch nicht probiert ob meine Idee auch praktisch umsetzbar war. :D

    Also wurde das Lochblech zuerst weiter bearbeitet und an den Rahmen an bzw. eingepasst.

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    Zum Glück passte jedoch alles besser als gedacht und ich konnte das Lochblech an bzw. in dem Rahmen mittels kleiner Schmelz-/Lötpunkte aus ABS fixieren.

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    Anschließend ging es weiter mit dem "b" ...juhuuu :D

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    Natürlich mussten die Bohrungen auch von der Rückseite entgratet bzw. angesenkt werden... yeah!
    Nein, ich habe die Stunden dafür nicht gezählt und die Bohrlöcher auch nicht... aber waren viele. :D

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    Der Vollständigkeit halber wird mein Worklog natürlich nun weitergeführt... :D

    Meine Zielsetzung war es das Case bis zur DCMM auf der Gamescom am letzten Wochenende im August 2017 fertig zu stellen.
    Ich stand also mal wieder vor der Frage wie ich die Seitenteile gestalten soll, denn mein Ansatz von Juli 2014 :D , die Seitenteile aus zweiteiligen Alu Glattblechen zu gestalten gefiel mir überhaupt nicht mehr.

    So wurde als erstes eine neue Schablone angefertigt um grob die Länge der neuen Seitenteile festzulegen...

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    Dann zusätzlich eine Weitere um die Grundfläche des Case nochmals vor Augen zu haben und anhand dessen einen Rahmen
    entwickeln zu können, welcher Grundlage für die neuen Seitenteile wird. Man sieht auf dem Bild im rechten Bereich meine skizzierten Überlegungen dazu. ;)

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    Um diesen Rahmen umzusetzen, bestellte ich mir eine 2mm ABS Platte...

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    und fing an daraus die Einzelteile des Rahmens, ganz oldschool an der Dekupiersäge :D und viel schleifen, anzufertigen. :)

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    Die ABS Teile selbst wollte ich dann mit einem etwas größeren Lötkolben zusammenschmelzen,was bei einem ersten Test auch hervorragend funktionierte. :D

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    Es folgten weitere Streben aus ABS,...

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    ...welche sich nach und nach zu dem gewünschten Seitenteil-Rahmen zusammenfügten. :)

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    Nach fast fünf Jahren voller Höhen und Tiefen habe ich meinen conzeptvier Casecon
    in den letzten drei Wochen endlich fertigstellen können und freue mich das dieser seit gestern Abend auf der Gamescom am Stand der DCMM in Halle 10.1 zu besichtigen ist. :)
    Vielen Dank und einen schönen Gruß ans DCMM Team und die anderen Teilnehmer für den herzlichen Empfang und die Unterstützung. Der Worklog wird in nächster Zeit vervollständigt, ich muss die ganzen Bilder erst noch sortieren, war ziemlich stressig die letzten Tage :D .

    Aber hier schonmal ein paar Bilder vom fertigen Case :D

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    Soooooo :D hier gibt's mal wieder ein Update :D


    Bereits vor einiger Zeit habe ich nämlich an dem Case wieder Hand angelegt...


    Und zwar habe ich zuerst die Streben vorne und hinten entfernt,
    weil irgendwie gefielen die mir nicht mehr :D auch wenn es damals ne ganz schöne Arbeit
    war die so überhaupt anzufertigen.. aber Nein, mussten weg :D


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    Danach habe ich das Heckbleck ausgebaut und mittig im oberen Bereich einen kleinen Taster
    angebracht, welcher zum Einschalten des Rechners dienen soll.


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    Mein ursprünglicher Gedanke den Rechner als Mini-ITX Gaming System aufzubauen hatte sich
    inzwischen ja doch weitgehendst dahin geändert als dass ich den Rechner lieber zum Filme gucken,
    sprich für meine Filmesammlung nutzen wollte und somit musste die Grafikkarte einer 4TB Festplatte
    weichen :D


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    Danach ging es ans grundieren und lackieren in matt schwarz (passt irgendwie immer :D )


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    Es folgte der Einbau der Hardware...


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    So läuft der Rechner nun schon seit ner Weile mit Kodi und ich bin ansich damit sehr zufrieden :D


    In Anbetracht der Tatsache dass ich mich nun mal einfach mit dem Case für die DCMM im August
    in Köln angemeldet habe, werde ich jetzt noch ein paar Seitenteile für das Case anfertigen müssen :D
    Wobei auch wenn ich nicht zur DCMM damit zugelassen werde.. Seitenteile werden gemacht,
    so oder so.. wird mal Zeit es zu beenden :D ;)