[size=18]Casemod oder Casecon[/size] [size=14]Casemod oder Casecon, eine Frage des Geschmacks[/size] Oftmals und vorallem in den Medien, wird der [lexicon]Casecon[/lexicon] als die Königsklasse in Sachen Casemodding dargestellt. Dies ist aber meist eh nur rethorischer Unsinn. Man kann eine solche Unterscheidung normalerweise gar nicht machen, im Gegenteil: Ein ordentlicher, ausgefallener [lexicon]Casemod[/lexicon] ist oftmals viel schwerer umzusetzen als eine komplette Neukonstruktion. Insofern sind ausgefallene, gut gemachte Casemods und Casecons als gleichwertige Projekte anzusehen. In jedem Fall ist es eben aber auch eine Frage des persönlichen Geschmacks und hat also nicht unbedingt etwas mit Können oder Geschick zutun für welche Art von Casemodding (Casemod oder Casecon) man sich entscheidet. Es hängt viel mehr davon ab was man selbst bevorzugt oder ob man sich an eine Vorlage binden und diese bearbeiten will. Oder fängt man bei Null an und hat alle Freiheiten, ohne erst ein Basisgehäuse zu bearbeiten. Auch kommt es auf den Umfang des Projekts an. Bei sehr komplexen Formen oder Konstruktionen macht es natürlich wenig Sinn ein Gehäuse als Basis zu nutzen, wenn es hinterher eh nur bei der Umsetzung im Weg ist. [size=14]Casemod oder Casecon, eine Frage der Basis[/size] [attach=10885,right][/attach] Im Hinblick auf Wettbewerbe und Meisterschaften, bei denen Casemods und Casecons getrennt bewertet werden, gibt es zur Festlegung (ob ein [lexicon]CaseMod[/lexicon] oder ein [lexicon]CaseCon[/lexicon] ist) eine ganz simple Feststellung: Die ursprüngliche Gehäusebasis (eines Casemods) muss zum Großteil erhalten sein. Die äußere Hülle kann also problemlos aus den verschiedensten Materialien gefertigt sein. Solange die Basis noch zum Großteil erhalten ist, hat man einen [lexicon]Casemod[/lexicon]. Als Gehäusebasis wird meist der Gehäuseboden mitsamt Rückseitenblech (wo die Slots und Öffnung für das I/O Blech vom Mainboard zu finden sind) sowie der Mainboardträger selbst (auch Mainboardblech oder Mainboardschlitten genannt) angesehen. Es ist natürlich auch eine gewisse Auslegungssache. Aber es wird meist nur dann problematisch, wenn jemand ein Gehäuse komplett selbst baut und dieses nur anhand eines eingesetzten Mainboardblechs/-Schlitten zu einem [lexicon]Casemod[/lexicon] erklärt. Hier sollte man so Fair sein und einsehen: sowas ist kein [lexicon]Casemod[/lexicon].
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